Donnerstag, 27. Juli 2017

Ein Hengst kommt selten allein – Teil 1


Was bisher geschah:
Eier aus Stahl
Die Hengstschau

Achtung: Sperma-Alarm!

„Du wieder“, murmelte Max mit einem verärgerten Grunzen. „Ich kann echt nicht glauben, dass ich Dir schon wieder auf den Leim gegangen bin.“

Der gutaussehende 22jährige Blondschopf war splitterfasernackt. Sein Körper, muskulös und durchtrainiert, war fast komplett bewegungsunfähig.

Seine Beine waren weit gespreizt und er war mit den Füßen am Boden befestigt. Seine Arme waren hinter dem Körper gefesselt. Zwischen seinen starken Schenkeln schwang sein beinahe grotesk überdimensionierter Schwanz, der selbst im nicht erregten Zustand eine beeindruckende Größe hatte, und seine nicht weniger beeindruckenden Kronjuwelen baumelten in seinem sorgfältig rasierten Sack.

Er drehte seinen Kopf zu Tommy. „Diesmal ist alles anders“, äffte Max seinen jüngeren Bruder nach. „Diesmal wird’s gar nicht wehtun. Versprochen. Diesmal geht’s nur um sexy Fotos.“ Er schnaubte verächtlich. „So ein Scheiß“, brummte er.

Tommy verzog das Gesicht. „Ich hatte keine Ahnung, echt.“

Max starrte ihn an. „Und das soll ich Dir glauben?“

Tommy hob seine Augenbrauen. „Guck mich doch mal an!“

Tommy hatte mit seinem Einwand nicht unrecht. Er stand gleich neben seinem großen Bruder – in der gleichen unangenehmen Pose: nackt, die Beine weit gespreizt, die Arme hinter dem Körper gefesselt.

Dienstag, 25. Juli 2017

Kleine Schonzeit für die Eier


Sommerzeit ist Urlaubszeit und wir werden in den nächsten Wochen ein wenig kürzer treten und ein bisschen Ferien machen. Keine Angst: Es wird Updates geben – aber nicht so viele wie in den vergangenen Wochen.

Seit drei Monaten machen wir nun dieses Blog. Zu Ostern hatten wir uns vorgenommen, in der ersten Zeit regelmäßig zu schreiben und Geschichten zu veröffentlichen. Unser Ziel war es, jede Woche mindestens eine Story zu posten. Wir haben es geschafft, dass es bis jetzt sogar mindestens zwei pro Woche geworden sind. Ganz ehrlich: Wir sind ziemlich zufrieden mit uns. :-))

Und Eure Reaktionen zeigen uns, dass Ihr Spaß an unseren Geschichten habt:

  • Über 50 Leserkommentare und eine Handvoll Mails haben wir von Euch bisher erhalten, die allermeisten total positiv und sehr motivierend.
  • Die Bewertung unserer Storys (mit dem 5-Sterne-Rating-Tool am Ende jedes Posts) ist überwiegend gut bis sehr gut.
  • Knapp 150 Leute besuchen unser Blog jeden Tag. Das ist großartig und wir hoffen, dass die Zahl weiter steigt.

Das zeigt uns: Wir sollen weiter machen.

Wir müssen Euch nicht erzählen, dass wir für unsere Arbeit kein Geld bekommen. Wir wollen auch keins dafür. Es macht uns einfach Spaß, Geschichten für Euch zu schreiben und zu wissen, dass sie Euch gefallen. Euer Feedback motiviert uns und wir zählen darauf, dass Ihr uns Ideen und Anregungen gebt, damit es dieses Blog noch lange gibt.

Also: Wenn Euch eine Story gefällt, dann nehmt kurz die Hand aus der Hose und schreibt einen Kommentar, eine Mail (dominik@jungsmiteiern.org oder alex@jungsmiteiern.org, am Besten an beide) oder bewertet die Story mit dem 5-Sterne-Rating.

Und sagt uns, was Ihr lesen wollt. Wir wollen Eure schmutzigen Fantasien wissen! :-))

In den kommenden Wochen werden wir beide nacheinander Urlaub machen. Wahrscheinlich gibt es aber mindestens eine Story pro Woche.

Und danach geht es dann mit voller Kraft weiter…

Sonntag, 23. Juli 2017

Neue Umfrage: Frauenpower?


Wir Ihr bestimmt gemerkt habt, haben wir in der Story Melissa mag's scharf (Teil 1, Teil 2, Teil 3) in den vergangenen Wochen mal ausgetestet, wie es sich anfühlt, wenn Frauen einen größeren Part in einer Story übernehmen. (Wenn man Marcel, den "Helden" der Geschichte, fragt: Nicht besonders gut... ;-))

Jetzt heißt es: Karten auf den Tisch.

Unsere neue Umfrage ist: In welcher Rolle wollt Ihr Frauen in Ballbusting-Storys sehen?

Eure Antwortmöglichkeiten:
- Gar nicht. Frauen haben in den Storys nichts zu suchen.
- Als Zuschauerin. Mehr aber eher nicht.
- Als Mit-Täterin, die gemeinsam mit einem Mann den Sack bearbeitet.
- Als diejenige, die als einzige die Eier quält.
- Ist mir egal, solange es dem Opfer ordentlich weh tut.

Also: Was meint Ihr?

Die Umfrage findet Ihr in der rechten Spalte dieses Blogs und wir freuen uns über rege Beteiligung! Bis zum 5. August habt Ihr die Gelegenheit, abzustimmen. Natürlich freuen wir uns auch immer über persönliches Feedback, entweder als Kommentar oder per Mail (dominik@jungsmiteiern.org oder alex@jungsmiteiern.org, am Besten an beide).

Umfrage-Ergebnisse: Was ist mit dem Schwanz?


Vor zwei Wochen haben wir Euch eine wichtige Frage gestellt: Wollt Ihr, dass wir in unseren Storys auch den Schwanz ins Visier nehmen?

Vielen Dank an alle, die bei der Umfrage mitgemacht haben!

Hier sind die Ergebnisse:

Ja, macht den Dödel fertig!   44%
Ab und zu mal, aber bitte vor allem die Nüsse knacken.   35%
Gar nicht, bitte konzentriert euch aufs Eigelb!   12%
Egal, solange die Action passt!   9%

Das ist ja ziemlich eindeutig, Ihr Sadisten! :-))

Nur 12% wollen, dass wir den Dödel gar nicht beachten. Und fast die Hälfte fordert mehr Härte gegen das edle Teil.

Das nehmen wir uns natürlich zu Herzen und werden zukünftig immer mal wieder auch die Latten unserer Protagonisten ordentlich krachen lassen.

Habt Ihr da bestimmte Vorstellungen, wie so eine ordentliche Schwanzbehandlung aussehen soll? Geht es Euch um Prügel und Tritte oder wollt Ihr was anderes sehen?

Lasst es uns wissen - wir zählen auf Eure Anregungen!

Donnerstag, 20. Juli 2017

Rache ist süß (2)


Was bisher geschah:
Teil 1

Achtung: Sex-Alarm! (gay)

Lukas zupfte lustlos an dem kleinen Plastikkäftig, der zwischen seinen Beinen baumelte und seinen dicken, saftigen Schwanz umschloss. Seine Eier waren prall gefüllt und man sah ihnen an, dass in ihnen der aufgestaute Saft munter vor sich hin brodelte.

Mit seinen schwarzen, strubbeligen Haaren und seinen schönen dunklen Augen sah der 19jährige aus wie ein Mädchenschwarm aus einer Boyband. Nur, dass er pudelnackt war und dass sein Schwanz eben in einem Keuschheitskäfig steckte.

Eine Woche war sein Dödel nun eingesperrt. Er fühlte sich an wie ein Stück Dörrobst, wie eine Trockenpflaume, die elendig vor sich hinvegetierte.

Letzten Donnerstag hatten Lukas‘ Freunde ihn gefesselt und ihm nach allen Regeln der Kunst die Eier und den Schwanz vermöbelt. Erstaunlicherweise hatten sich Lukas‘ gebeutelte Habseligkeiten inzwischen von der Tortur erholt und wiesen kaum noch Spuren der bösen Behandlung auf. Nur ein paar blasse, grün-blaue Flecken an seinem Sack ließen erahnen, wie gründlich Lukas die Juwelen poliert worden waren.

„Und?“ brummelte Lukas mit einem Blick auf seine Freunde, die sich an einer waghalsigen Konstruktion zu schaffen machten, die mit Ketten an einem Haken in der Decke befestigt war.

Sie befanden sich in Lukas Zimmer in der elterlichen Villa. Es war weniger ein Jugendzimmer, sondern eher ein komfortabel eingerichteten Ein-Zimmer-Appartment gleich unter dem Dach. Die Dachbalken waren stabil genug, um das auszuhalten, was die drei gleichaltrigen Jungs vorhatten – Lukas wusste allerdings nicht, ob das auch für seinen Körper und vor allem seine Geschlechtsteile galt…

Dienstag, 18. Juli 2017

Melissa mag's scharf – Teil 3

Was bisher geschah:

Achtung: Diese Story enthält f/m Ballbusting

Nachdem sie sich alle kurz mit einem Glas eisiger Cola erfrischt hatten, stellten sie sich wieder in einer Runde im Gras auf. Melissa griff kurz nach ihren Shorts und ließ die Hände suchend in eine der Taschen wandern, ehe sie sich mit einem triumphierenden Grinsen zurück zu ihnen umwandte.

„Ein… Band?“, fragte Marcel mit Blick auf den bunten, dürren Strick in ihrer Hand, unsicher, was ihn erwarten würde.

„Ein Faden“, erklärte sie mit eifriger Konzentration. „Den ich dir gleich um deine Eier binden werde – über deine Eier, genauer gesagt. Und dann ein paar schön schwere Sachen daran befestigen, sodass sie schön von deinem Körper weggezogen werden. Damit wir mal sehen, ob dein Säckchen noch etwas mehr aushält zu tragen als bloß deine kleinen Nüsse, die nichts wiegen.“

„Fuck“, murmelte Marcel bei der wenig verlockenden Aussicht.

„Und wenn sie uns schön ausgeliefert und langgezogen dahängen, werden wir sie noch ein wenig bearbeiten.“

„Du versuchst auch, jede deiner Phantasien heute noch zu verwirklichen, oder?“, fragte Björn amüsiert. Er hatte sich vorhin, als sie von Melissas Haus aufgebrochen waren, noch gefragt, wozu sie den Faden in die Tasche hatte verschwinden lassen.

„Jede? Wo denkst du hin, dann wären wir morgen noch nicht fertig“, kicherte sie. „Vermutlich würden zwei Eier dazu auch nicht reichen. Da müsstest mindestens du auch noch deine Klöten aufs Spiel setzen…“

„Ich hätte nicht gedacht, dass du so viel fiese Phantasien hast“, erwiderte er bloß kopfschüttelnd.

„Jetzt müssen wir nur noch etwas finden, das gut geeignet ist, um mit so einem Faden befestigt zu werden“, grübelte sie und blickte sich im Garten um.

„Ich… ich hätte ein paar Hanteln in meinem Schlafzimmer, aber…“, meldete sich Marcel schüchtern zu Wort. „Aber die sind doch bestimmt…“

„Perfekt!“, unterbrach sie ihn. „Björn, magst du sie holen?“

„… zu schwer“, beendete Marcel missmutig den Satz.

„Klar“, nickte Björn. „Gleich wieder da!“

Donnerstag, 13. Juli 2017

Rache ist süß (1)

Diese Story steht für sich allein, nimmt aber inhaltlich Bezug auf die Geschehnisse in Zweikampf (Ausgequetscht und Abgemolken), Doktorspiele (Wo tut’s denn weh? und Schocktherapie) und die Männerdreikampf-Reihe (Eierball, Sackhüpfen, Hau den Lukas, Verlieren tut weh, Siegerehrung).



Achtung: Sex-Alarm! (gay)

Tommy und Tayfun grinsten sich an.

Die beiden jungen Männer hatten schon lange auf diese Gelegenheit gewartet – und nun war sie endlich da.

Beide waren 19 Jahre alt, gutaussehende Typen mit attraktiven, schlanken Körpern, leicht muskulös aber nicht zu durchtrainiert.

Äußerlich hätten Tommy und Tayfun nicht unterschiedlicher sein können: Tommy hatte hellblonde Locken und war am gesamten Körper praktisch unbehaart, während Tayfun als eher südländischer Typ mit pechschwarzen Haaren und ausgiebiger Körperbehaarung ausgestattet war, die sich nicht nur auf sein Kinnbärtchen beschränkte.

Die dicken Beulen in ihren Hosen allerdings waren eine Gemeinsamkeit. Tommy war mit einem extrem großzügig gestalteten Geschlechtsteil gesegnet, das von zwei übergroßen und stets gut gefüllten Eiern in einem haarlosen Sack komplettiert wurde. Tayfun fette Eier und sein fleischiger Schwanz brauchten den Vergleich nicht zu scheuen, auch wenn sie etwas dezenter und nicht ganz so monströs ausfielen wie Tommys einzigartige Teile.

Nachdem beide in den letzten Wochen immer wieder tapfer ihre saftige Männlichkeit für witzige Wettkämpfe und schmerzhafte Sketche zur Verfügung gestellt hatten, ob als „Patienten“ in der Praxis des leicht sadistisch veranlagten Hodenspezialisten „Dr. Eiermann“ oder als Wettkämpfer im einzig wahren Männerdreikampf, und Tommy nach einem Wrestling-Match böse die Eier gemolken bekommen hatte, konnten sie nun endlich ein wenig Rache üben.

Dienstag, 11. Juli 2017

Melissa mag's scharf – Teil 2

Was bisher geschah:

Achtung: Diese Story enthält f/m Ballbusting


Eine sanfte, kühle Windböe wehte durch den schönen, kleinen Garten, der zu allen Seiten hin durch einen massiven Holzzaun und eine dichte Hecke von den anderen Häusern und Gärten abgetrennt wurde. Es wurde langsam später Nachmittag, doch die Sonne stand noch hoch am Himmel und erfüllte die Luft mit viel Wärme. Björn schätzte, dass es mindestens umdie achtundzwanzig, dreißig Grad war.

Björn hatte keine Ahnung, ob Marcel die fünf Runden überstehen würde – selbst nach den unzähligen Malen, die sich die drei Freunde schon gegenseitig versohlt hatten, fiel es ihm noch schwer, sie einzuschätzen. Ein klein wenig hatten sie sich über die Zeit sicherlich für den Schmerz sensibilisiert, allerdings nicht unglaublich viel, und es war einfach immer unterschiedlich, wieviel sie aushielten, ehe sie zu Boden gingen oder aufgaben. An manchen Tagen hatten sie schon zahllose harte Tritte überstanden, ohne in die Knie zu gehen, während sie an anderen schon nach den ersten paar Schlägen erschöpft zusammengebrochen waren und eine Pause gebraucht hatten.

Immerhin hatte Marcel im Vergleich zu sonst eine äußerst verlockende Belohnung in Aussicht, die sich gerade auf dem Rasen räkelte und streckte, ohne sich Mühe zu geben, ihren Körper zu verbergen, der unter der dünnen, ärmellosen Bluse und dem winzigen Jeanshöschen nur allzu gut zu Vorschein kam.

„Hast du wirklich vor, dich ihm stundenlang auszuliefern?“, fragte Björn amüsiert und trat mit Händen in den Hosentaschen neben Melissa, die neugierig zu ihm aufschaute. Marcel war im Haus verschwunden, um den Tabasco und ein paar Getränke zu holen und seine Blase zu entleeren, damit ihm die während der nächsten Minuten keinen Unfall bereitete.

„Naja, ich hab es ihm jetzt versprochen, das werde ich halten müssen“, erklärte sie. „Ich meine, dein Kumpel ist ganz süß und hübsch, und es wäre wohl eine interessante Erfahrung, mit ihm intim zu werden… aber ich hoffe eher, dass er verliert.“ Sie kicherte.

„Oh, ja. Ich auch.“

Sonntag, 9. Juli 2017

Neue Umfrage: Was ist mit dem Schwanz?


Wir haben eine neue Umfrage eingerichtet und wollen von Euch wissen: Findet ihr, der Schwanz sollte in unseren Storys auch was abbekommen?

Die Antwortmöglichkeiten:
- Ja, macht den Dödel fertig!
- Ab und zu mal, aber bitte vor allem die Nüsse knacken.
- Gar nicht, bitte konzentriert euch aufs Eigelb!
- Egal, solange die Action passt!

Die Umfrage findet Ihr in der rechten Spalte dieses Blogs und wir freuen uns über rege Beteiligung! Bis zum 22. Juli habt Ihr die Gelegenheit, abzustimmen. Natürlich freuen wir uns auch immer über persönliches Feedback, entweder als Kommentar oder per Mail (dominik@jungsmiteiern.org oder alex@jungsmiteiern.org, am Besten an beide).

Vielen Dank!

Umfrage-Ergebnisse: Reallife-Ballbusting


Vor zwei Wochen haben wir Euch gefragt, ob Ihr an Reallife-Ballbusting interessiert seid.

Hier sind die Ergebnisse:
Ja, auf jeden Fall!   78%
Prinzipiell nicht abgeneigt, aber muss nicht sein.   13%
Gar nicht, ich lese bloß gerne Storys darüber!   8%

Mit Reallife-Ballbusting können wir nur begrenzt weiterhelfen, aber mit heißen Storys versorgen wir Euch gerne. :-))

Vielen Dank an alle, die an unserer Umfrage teilgenommen haben!

Donnerstag, 6. Juli 2017

Schocktherapie

Dies ist der zweite Teil der Reihe „Doktorspiele“ (Teil 1: Wo tut’s denn weh). Heute nimmt sich „Dr. Eiermann“ (aka Lukas) einen weiteren Patienten vor. Vielen Dank an zwei anonyme Leser für ihre Anregungen! In dieser Story geht es etwas härter zur Sache. Wer keinen Spaß daran hat, sollte diese Geschichte vielleicht lieber überspringen…


Achtung: Sperma-Alarm

Tommy schaute auf sein Handy und kratzte sich am Kopf. „Scheiße“, murmelte er. „Ausgerechnet heute.“

Der 19jährige Blondschopf trug Jeans, die eng an seinem Körper saßen und seine extrem großzügig gestaltete Männlichkeit hervorhoben. In seinem Schritt erhob sich eine beeindruckende Beule, die keinen Zweifel darüber ließ, dass es die Natur sehr gut mit Tommy gemeint hatte.

Geistesabwesend fuhr er sich mit der Hand unter sein gestreiftes Poloshirt und streichelte seine muskulösen Bauchmuskeln.

„Scheiße“, wiederholte er leise, während er auf das Display seines Telefons starrte.

Sein bester Freund Lukas sah ihn an und hob die Augenbrauen. „Was ist denn los?“

Lukas war genauso alt wie Tommy. Seine schwarzen, strubbeligen Haare waren sorgfältig und mit viel Gel zu einem Seitenscheitel gekämmt und er trug eine Hornbrille auf seiner Nase, die ihm ein wenig Seriosität verleihen sollte. Weiße Hosen und ein weißer Arztkittel komplettierten das Bild und Lukas sah – wenn man von seinem jugendlichen Gesicht absah – tatsächlich ein bisschen so aus wie ein nerdiger Doktor.

Das einzige, was den arglosen Beobachter stutzig machen könnte, war das Namensschild auf Lukas‘ Kittel: „Dr. Eiermann – Hodenspezialist“ stand in einfachen, schnörkellosen Buchstaben darauf.

Dienstag, 4. Juli 2017

Melissa mag's scharf – Teil 1

Achtung: Diese Story enthält f/m Ballbusting

„Schön, wieder mit dir abzuhängen!“, seufzte Melissa und streckte ihre dünnen, sonnengebräunten Beine, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

„Ja, ich habe die guten alten Zeiten vermisst“, stimmte Björn ein. Er lümmelte entspannt in kurzer Hose und T-Shirt auf dem Sofa herum. Sie saßen in Melissas Wohnzimmer und hatten sich die letzte Stunde über allerlei Hobbies und Unternehmungen unterhalten.

Melissa und Björn waren alte Schulfreunde und hatten inzwischen beide ihre Schullaufbahn abgeschlossen. Damals in der Mittelstufe waren sie dick befreundet gewesen, sie hatten sich seither aber nicht mehr gesehen, seit Melissa auf eine andere Schule gewechselt war. Inzwischen besuchte Björn eine Berufsschule, während Melissa zu studieren begonnen hatte. Als sie sich vor einigen Tagen zufällig mal wieder über den Weg gelaufen waren, waren sie rasch ins Gespräch gekommen und hatten prompt vereinbart, sich einmal zu treffen.

Melissa war ein fröhlicher Mensch, meistens gutgelaunt, und Björn hatte mit ihr schon früher immer gut abhängen und einfach die Stunden verquatschen können. Ab und zu war sie schadenfreudig und ließ sich gerne mal zu gemeinen Späßen hinreißen, doch letztendlich bot sie tolle Gesellschaft und konnte auch einfühlsam sein, wenn man jemandem zum reden brauchte.