Dienstag, 11. Juli 2017

Melissa mag's scharf – Teil 2

Was bisher geschah:

Achtung: Diese Story enthält f/m Ballbusting


Eine sanfte, kühle Windböe wehte durch den schönen, kleinen Garten, der zu allen Seiten hin durch einen massiven Holzzaun und eine dichte Hecke von den anderen Häusern und Gärten abgetrennt wurde. Es wurde langsam später Nachmittag, doch die Sonne stand noch hoch am Himmel und erfüllte die Luft mit viel Wärme. Björn schätzte, dass es mindestens umdie achtundzwanzig, dreißig Grad war.

Björn hatte keine Ahnung, ob Marcel die fünf Runden überstehen würde – selbst nach den unzähligen Malen, die sich die drei Freunde schon gegenseitig versohlt hatten, fiel es ihm noch schwer, sie einzuschätzen. Ein klein wenig hatten sie sich über die Zeit sicherlich für den Schmerz sensibilisiert, allerdings nicht unglaublich viel, und es war einfach immer unterschiedlich, wieviel sie aushielten, ehe sie zu Boden gingen oder aufgaben. An manchen Tagen hatten sie schon zahllose harte Tritte überstanden, ohne in die Knie zu gehen, während sie an anderen schon nach den ersten paar Schlägen erschöpft zusammengebrochen waren und eine Pause gebraucht hatten.

Immerhin hatte Marcel im Vergleich zu sonst eine äußerst verlockende Belohnung in Aussicht, die sich gerade auf dem Rasen räkelte und streckte, ohne sich Mühe zu geben, ihren Körper zu verbergen, der unter der dünnen, ärmellosen Bluse und dem winzigen Jeanshöschen nur allzu gut zu Vorschein kam.

„Hast du wirklich vor, dich ihm stundenlang auszuliefern?“, fragte Björn amüsiert und trat mit Händen in den Hosentaschen neben Melissa, die neugierig zu ihm aufschaute. Marcel war im Haus verschwunden, um den Tabasco und ein paar Getränke zu holen und seine Blase zu entleeren, damit ihm die während der nächsten Minuten keinen Unfall bereitete.

„Naja, ich hab es ihm jetzt versprochen, das werde ich halten müssen“, erklärte sie. „Ich meine, dein Kumpel ist ganz süß und hübsch, und es wäre wohl eine interessante Erfahrung, mit ihm intim zu werden… aber ich hoffe eher, dass er verliert.“ Sie kicherte.

„Oh, ja. Ich auch.“


„Ich hab mir noch nie viel aus Sex gemacht, weißt“, erklärte sie. „Hab’s mit ein paar Kerlen mal getrieben, und die waren richtig gut dabei, und ich hab kein Problem, es zum Vergnügen mal wieder zu tun… aber ich hab noch nicht den Richtigen getroffen, mit dem es mir wirklich Spaß macht. Und Ballbusting dagegen… das ist eine neue, interessante Erfahrung, die ich schon immer mal ausprobieren wollte. Aber bisher konnte ich einfach keinen Kerl finden, der das mit sich machen lassen wollte.“

„Immerhin hast du jetzt eine neue Strategie, um bei Kerlen an das Vergnügen zu kommen“, fügte Björn hinzu.

„Eine Strategie, die an dir schon nicht funktioniert hat“, erwiderte sie schnippisch und dehnte ihre Arme hinter dem Kopf.

„Weil ich nicht auf dich stehe. Aber ich bin sicher, es gibt genug andere außer Marcel, denen du damit den Kopf verdrehen kannst.“

Wie auf ein Wort öffnete sich die Tür wieder und Marcel kam heraus. Er war mit dem 0,5l-Fläschchen Tabasco aus seiner Küche, einem Teller Kartoffelchips, einer Flasche Cola und drei Gläsern bewaffnet.

„So, ist dir das recht?“, fragte er, als er die Sachen auf dem Tisch abgestellt hatte. Melissa griff nach der Tabasco-Flasche, öffnete sie und roch interessiert daran. Mit einem verschwörerischen Grinsen nahm sie sich dann einen Kartoffelchip, tauchte ihn tief in die feurig rote Soße ein und ließ ihn anschließend im Mund verschwinden. Marcel und Björn tauschten einen kurzen ungläubigen Blick, während sie genüsslich die Augen verschloss.

„Ja, ist mir genau recht“, nickte sie zwinkernd. „Nun komm, lasst uns beginnen, ihr beiden Hübschen. Runde eins.“

Sie stellten sich in einem Kleinkreis auf dem trockenen, stoppelkurz gemähten Rasen auf.

„So, Marcel, dann mach mal die Beine breit. Als Erstes wirst du zehn Tritte von mir und danach zehn von Björn entgegennehmen.“ Sie warf Björn einen einladenden Blick zu. „Immerhin will ich dir ja auch etwas Spaß lassen.“

„Wie nett von dir“, erwiderte Björn grinsend, während Marcel unruhig von einen Fuß auf den anderen trat.

„Zehn Tritte… und das ist die erste Herausforderung?“, sagte er und wischte sich nervös etwas Schweiß aus der Stirn und am roten T-Shirt ab.

„Haargenau“, nickte Melissa. „Schon zu viel?“

„Eh… nein, ist überhaupt nichts“, erwiderte er und blickte sie trotzend an. „Zeig mir, was du drauf hast.“

„Aber gerne!“ Mit den Worten ließ sie prompt ihren Fuß vorsausen, der in einer laschen, ledernen Sandale steckte, und rammte ihn mit viel Schwung zwischen Marcels Beine. Marcel traf der plötzliche Tritt sichtlich unerwartet, und er beugte sich sofort vor und verzerrte das Gesicht, gab aber keinen Laut von sich.

„Oh, ja!“, begeisterte sie sich und warf Björn einen fröhlichen Blick zu. „Das ist wirklich toll!“

Ein weiterer Tritt, diesmal mit dem anderen Fuß. Wieder ein ungehöriger, köstlicher Treffer, der Marcel zusammenzucken, aber weiterhin tapfer stehenbleiben ließ.

„Das ist ein Spaß!“, jubelte sie und hob die Arme empor. Wieder ein Tritt, diesmal ein leiser, langgezogener Schmerzenslaut von Marcel. „Ich könnte das den ganzen Tag lang machen!“

Sie versenkte einen feurigen Treffer nach dem anderen, und Björn bewunderte sie um die Kraft und Zielsicherheit, mit der sie Mal um Mal ihren zarten Fuß ins Ziel schmetterte. Er wusste, dass sie regelmäßig joggen ging und manchmal Joga machte, aber wenn er es nicht besser wüsste, hätte er sie angesichts dieser tollen Tritte für eine geübte Fußballspielerin gehalten.

„Auwei!“, stöhnte Marcel nach dem achten Treffer, blieb aber standfest, die Arme in seine eigenen Knie gekrallt. „Aaah!“, jaulte er bei dem neunten Schuss, und schließlich, als sie ihm den Fuß zum zehnten Mal in die Hose schmetterte, jaulte er laut auf und sank auf die Knie herab.

„Tolle Arbeit!“, jubelte Björn, und sie schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln. Sie war vollkommen in ihrem Element, und ihr stand die euphorische Freude von jemandem ins Gesicht geschrieben, der gerade zum ersten Mal Eiskunstlaufen fährt.

„Danke!“, freute sie sich und hielt Björn die Hand zum High-Five hin, die er freudig einschlug. „Dann zeig du mir mal deine Technik, Björnie, vielleicht lerne ich vom Fußballer ja was dazu!“

Björn spielte leidenschaftlich gern Fußball im Verein, was ihm auch schon so manches Mal geholfen hatte, wenn es um zerstörerische, zielsichere Tritte ging. Er blickte auf seine Straßenschuhe hinab. „Mit Vergnügen! Schade, dass ich meine Fußballschuhe nicht dabei habe…“

Björn tätschelte sanft Marcels Schulter, bis der wehleidig zu ihm aufblickte. „Mach’s bitte sanft, Brudi, ja? Dass ich danach noch genug Kraft habe für die übrigen Runden…“

„Was ist das denn für eine Einstellung, du solltest die Herausforderung schätzen!“, schimpfte Björn grinsend.

„Du könntest auch aufgeben, wenn es dir zu viel wird“, lästerte Melissa. „Dann können wir dein Würstchen früher zubereiten…“

„Niemals“, setzte Marcel entgegen. Er kniete nun auf dem Boden, mit aufgerichtetem Oberkörper, und blickte zu Björn hinauf. „Ist es okay, wenn ich knien bleibe?“

„Von mir aus. Wird dadurch aber nicht einfacher.“ Ohne abzuwarten, holte Björn mit dem Fuß aus und rammte ihn dann mit voller Wucht in Marcels Schritt hinein.

Es fühlte sich immer wieder gut an, seine Fußspitze ins weiche Gemächt seines Kumpels sausen zu lassen – das war eine der Lebensfreuden, die niemals alt wurde.

Marcel japste kurz auf, blieb aber aufrecht auf seinen Knien. „Weiter.“

Wieder trat Björn zu, und wieder drang sein Schuh mit einem plumpen Geräusch in seine Hose und drückte die Delle in seinen Shorts platt.

„Aah“, seufzte Marcel und blinzelte.

„Ah, jetzt sehe ich, du legst den ganzen Körper in den Tritt mit hinein“, lobte Melissa. „Nicht nur das Bein.“

„Ja, auf die Weise ist es am einfachsten, richtig viel Schwung anzusammeln“, nickte Björn. „Schau her.“

Und abermals semmelte sein Fuß in Marcels Gemächt und ließ ihn laut aufjaulen.

„Das ist äußerst cool“, nickte Melissa. „Kannst du mir das Ganze mit etwas mehr Kraft zeigen? Ich möchte gern sehen, ob sich deine Körperhaltung dadurch verändert.“

„Klar“, nickte Björn und gab sich Mühe, beim nächsten Tritt mit mehr Wucht zuzutreten. Bisher hatte er sich noch zurückgehalten, doch diesmal sauste sein Fuß tief in Marcels Schritt hinein, sodass ein lautes Klatschen durch den Garten hallte.

„Aaah, owei“, stöhnte Marcel und stemmte die Hände auf die Knie.

„Hast du es gut gesehen?“, fragte Björn. „Oder soll ich nochmal so stark?“

„Ja, aber mach mal mit dem anderen Fuß!“, forderte sie ihn auf. Gesagt, getan – ein weiterer herzhafter Tritt, ein weiterer Aufschrei.

„Ah, mit links kann ich nicht so gut“, murmelte Björn. „Trete normal mit rechts zu. Gib mir noch eine Chance.“

Und nochmal ließ er den linken Fuß vorsausen und Marcel gequält aufschreien.

„Ah, das war schon besser“, nickte er. „Ja, mit links muss ich mich immer etwas warmmachen, ehe ich bei voller Leistung bin. Sieh her.“

Noch viermal trat er zu und wechselte sich mit den Füßen ab. Er fand es ganz lustig, sich mit Melissa beiläufig über den besten Tritt zu unterhalten, während Marcel vor ihnen röchelnd kniete und Schlag um Schlag einsteckte.

„Das waren leider schon deine zehn Versuche, Björn“, hakte sie ein, als er gerade noch einmal zum Treten ansetzen wollte.

„Oh, stimmt. Schade.“

„Mach dir nichts draus. Ich glaube, ich habe dank dir dazugelernt“, lobte sie ihm und klopfte ihm anerkennend auf die Schulter, ehe sie ihren Blick auf Marcel richtete.

Der arme neunzehnjährige junge Mann war noch auf seinen Knien, den Oberkörper vorgebeugt, und stützte sich mit den Händen erschöpft auf dem Gras ab, während er hektisch atmete. Auf seinem T-Shirt hatten sich mehrere breite Schweißflecken gebildet.

„Wie sieht’s aus, mein Hübscher?“, säuselte Melissa unschuldig hinab und stieß seine Schulter sanft mit der Sandalenspitze an. „Hast schon genug?“

„Ich mache weiter“, keuchte er angestrengt und blickte wieder zu ihnen auf. „Gebt mir nur einen Moment…“

„Klar. Dann kann ich ja schonmal die nächste Herausforderung erklären. Ich dachte daran, diesmal die Fäuste zu verwenden. Ich habe noch nie zwei rohe Eier so richtig schön mit den Fäusten weich bearbeitet – da wäre das doch die ideale Gelegenheit, um das mal zu testen, oder?“

Björn schmunzelte. „Oh ja, das gefällt mir! Im Einprügeln und Boxen bin ich gut!“

Marcel richtete sich mit schlotternden Knien wieder auf die Beine und sah sie geziert an. „Fäuste?“

„Ja, Fäuste“, nickte Björn.

„Jeder von uns beiden kriegt dreißig Sekunden, um so fest, wie er kann, auf den Sack in seiner Hose einzuprügeln!“, nickte Melissa und strich sich durchs Haar, den Blick auf die Delle in Marcels Hose gerichtet. „Und ich finde, es wird auch langsam Zeit, dass du uns mal das Päckchen präsentierst, dessen Standfestigkeit du uns hier beweisen willst! Lass mal alle Hüllen fallen, Marcel!“

Er nickte wehleidig und atmete nochmals tief durch, dann streifte er sein T-Shirt über den Kopf und enthüllte einen schlanken, sportlichen Oberkörper, der gute Ansätze von Muskeln zeigte. Anschließend öffnete er seinen Gürtel und ließ die Shorts an seinen schlanken Beinen herabfallen. Er blieb kurz in seinen karierten, bunten Boxershorts stehen, während er das Hemd umkrempelte und zusammen mit der Hose beiseitelegte, dann streifte er mit puderroten Wangen und schweißbedeckter Brust seine Unterhose ebenfalls herab.

„Sieh sich das einer an“, lächelte Melissa. Marcel besaß einen prächtigen, dicken Schwanz, der semisteif herabhing und seine dafür eher kleinen, aber trotzdem ansehnlichen Eier überdeckte. Er errötete noch mehr, als sie an ihn herantrat und seinen Schwanz anstupste, der bei der Berührung zuckte. „Das sind aber mal niedliche Eier. Ein bezaubernder Schwanz, das gebe ich zu – aber putzige Samenbällchen.“

„Es kommt nicht auf die Größe an, oder?“, erwiderte Marcel schüchtern, den es sichtlich anmachte, dass Melissa in ihrer dünnen Kleidung nun eine Ellenlänge vor ihm stand und ihre ganze Aufmerksamkeit seinen entblößten Genitalien widmete.

„Hast du wohl recht. Wollen wir mal herausfinden, ob sie denn etwas taugen, richtig?“

Marcel nickte schüchtern, während sie noch immer seine Genitalien anstupste. Um von seinen Teilen abzulenken, begann er verlegen: „Du wolltest auch ein Kleidungsstück ausziehen… oder? Nach jeder Runde?“

„Ah ja“, nickte sie und ließ von seinen Teilen ab. Marcel sah ihr gespannt zu, als sie sich herabbückte, sichtlich scharf darauf, endlich mehr von ihrem Körper zu sehen, doch seine Vorfreude wandelte sich zu Enttäuschung, als sie sich bloß die Schuhbänder aufband und beide Sandalen abstreifte. Björn, der neben ihnen stand und zusah, kicherte über Marcels sichtliche Frustration.

„Du… du cheatest!“, beklagte sich Marcel. „Ich dachte, ein richtiges Kleidungsstück!“

„Björn, sind Schuhe ein richtiges Kleidungsstück?“, fragte sie bloß keck.

„Klar“, gab der zu Marcels Frust gechillt zurück.

„Siehst du, Marcel. Wenn du mehr sehen willst, musst du dir das verdienen. Ich hab jetzt noch Top, Shorts und Unterwäsche an – passt doch perfekt zu deinen vier verbleibenden Runden!“, flötete sie.

„Wohl richtig“, seufzte er.

„Also“, fuhr Melissa fort, stellte ihren Körper in eifriger Kampfstellung auf und kniete sich dann auf dem Boden hin, sodass ihre Schultern und Fäuste auf der Höhe von Marcels Teilen waren. „Wenn du aufgibst oder dich mir entziehst, hast du verloren – dreißig Sekunden. Björn stoppt die Zeit?“

„Jap.“

Sie fixierte ihre Ziele an, die reglos und jämmerlich zwischen Marcels leicht gespreizten Beinen baumelten und darauf warteten, zermalmt zu werden. „Bist du bereit?“

„Ja, bin ich.“

„Dann… los!“

Björn begann auf seinem Handy den Timer und sah zu, wie Melissa begann, ihre Fäuste gegen seinen Sack vorschießen zu lassen, mit glänzenden Augen und vollkommen in ihr Handwerk vertieft. Sie gab sich diesmal nicht sonderlich viel Mühe, drehte den Körper nicht mit, sondern ließ nur ihre Arme vor- und zurückschnellen. Ein paar der Treffer verfehlte sie, doch die, die sie landete, ließen seine Kugeln der Männlichkeit ordentlich durcheinanderbaumeln und brachten sie kurzzeitig in äußerst ungesund aussehende Formen.

Marcel schrie und jammerte und wog mit zitternden Lippen den Oberkörper vor und zurück, doch er gab sich alle Mühe, auf der Stelle stehen zu bleiben und sich nicht von Melissa wegzudrehen. Und Björn bewunderte ihn insgeheim für seine Ausdauer – die Aussicht auf stundenlanges sexuelles Vergnügen mit seiner neuen Traumfrau schien sein Herz fürwahr höher schlagen zu lassen.

„Und… Ende!“, verkündete er, woraufhin Melissa mit leichter Enttäuschung in ihrer Miene von ihm abließ und sich wieder auf die Beine richtete. Marcel sackte indes zusammen und presste keuchend die Hände auf seine schmerzenden Teile.

„Was sagst du zu meiner Performance?“, raunte sie zu Björn, zufrieden über ihr Werk.

„Naja. Das Boxen könntest du noch üben“, erwiderte er. „Aber für den Anfang auch nicht übel. Solltest vielleicht mal an einem Boxsack trainieren, das hilft wirklich.“

„Ja… leider steht mir nicht immer so ein toller Boxsack wie dieser zur Verfügung“, schmunzelte sie und strich Marcel sanft und verführerisch über die Schultern und den Hals. „Komm schon, steh auf.“

„Ich… ich bräuchte einen Moment…“, keuchte Marcel.

„Nix da, sonst ist es ja keine Herausforderung mehr. Entweder steckst du Björns Schläge jetzt sofort ein oder du gibst auf. Und du willst mich doch nicht enttäuschen?“

Marcel seufzte und schüttelte verbissen den Kopf. „Natürlich nicht. Also gut.“

Er stemmte die Hände auf die Knie und stand wieder auf. Björn war inzwischen vor ihn getreten und kniete sich nun ebenfalls vor ihm hin.

Er gönnte sich einen Moment, um die Geschlechtsteile seines besten Kumpels, für den er insgeheim ein wenig schwärmte, gründlich zu betrachten. Marcels Schwanz hatte inzwischen über Melissas Tortur eine stattliche Größe angenommen und stand nun ziemlich steil empor, was seine Eier verhältnismäßig dafür umso kleiner wirken ließ. Wie zwei arme, kleine Perlen hingen sie in seinem Sack hinab, der an manchen Stellen schon eine leichte rote Färbung angenommen hatte.

„In der Tat niedlich“, kicherte Björn. „Bereit zum Zeitmessen, Melissa?“

„Ja“, erwiderte sie hinter ihm. „Fang an!“

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Es war nicht das erste Mal, dass er die Nüsse seines besten Freunds als Boxsack missbrauchte, doch es wurde niemals alt. Mit ordentlich Wucht schmetterte er seine fest geballten Fäuste Mal um Mal in seinen Hoden hinein und ließ ihn wild umherbaumeln. Marcel zuckte zusammen, bäumte und wand sich, aber gab sich alle Mühe, seine beiden Beine fest auf dem Boden zu lassen. Sein steil hochstehender Schwanz schwankte während der Schläge von einer Seite zur anderen hin.

„Auaa! Aaaah!“, kreischte er gequält und warf seinen Kopf umher. „Aaaah!“

Es kribbelte Björn in den Fingern, als er Marcels Eier Mal um Mal auf seinen Fingerknöcheln aufprallen spürte; als er fühlte, wie seine Finger tief in den Sumpf in Marcels Schritt eindrangen.

„Und… Ende!“

Mit einem saftigen letzten Fausthieb, der seine Eier nochmals wild ins Schwingen brachte, ließ er von ihm ab und richtete sich aufgeregt atmend wieder auf. Melissa nickte ihm anerkennend zu und gab ihm einen Klaps auf die Schulter.

„Respekt, mein Süßer. Gegen dein Talent im Boxen komme ich wirklich nicht an.“

„Ach, ist alles Übung“, winkte Björn ab. Dann blickten sie zu Marcel, der sich wimmernd auf dem Boden niedergelassen hatte, den Oberkörper vorgebeugt.

„Bereit für mehr?“, fragte Melissa und ließ ihre Zehenspitzen verführerisch über seinen Oberschenkel kreisen und schließlich zu seinem Schritt hinwandern.

„Hmmmh“, murrte er nur mit hastigen Atemzügen und wischte sich einen Schweißfilm von der Brust.

„Wie war das? Du gibst auf?“, lästerte Melissa grinsend.

„Nein… ich mache weiter…“, stieß er mit zusammengebissenen Zähnen hervor.

„Oh, super.“ Sie ließ ihre zarten Zehenspitzen, die nun bei seinen Genitalien angelangt waren, ein paarmal an seinem strammen Stück Holz auf- und abstreifen, was ihm einen genussvollen Laut entlockte.

„Oh… oh ja…“

„Noch nicht so schnell“, widersprach sie, zog ihren Fuß zurück und ließ ihn rasch, allerdings diesmal mit weniger Wucht, in seine Weichteile saußen. Sein genüssliches Seufzen verwandelte sich sofort wieder in ein gequältes Stöhnen. „Wir haben noch ein bisschen was vor uns.“

Er nickte müde und setzte sich auf, ehe er zu ihr hinaufblickte.

„Für deine Mühen hast du dir auch eine kleine Belohnung verdient“, verkündete sie und begann, ihre schneeweiße, ärmellose Bluse aufzuknöpfen. Marcel starrte unverhohlen an ihr herab, als sie die Bluse abstreifte und ihren schlanken, wohlgeformten Oberkörper enthüllte. Sie trug einen kleinen, blauen BH, der ihre Formen kaum verhüllte und ihre kleinen, runden Brüste gut erkennbar hervortreten ließ. Sie hatte einen ansehnlich schmächtigen, entzückenden Bauch und eine glatte, feine Haut. Selbst Björn, den er weibliche Körper sexuell nicht ansprach, ließ seinen Blick wie bezaubert ein paar Sekunden auf ihrem hübschen Körper ruhen.

Sie lief rot an, als sie die glotzenden Blicke der Jungs bemerkte, und grinste schüchtern. „Es gibt doch noch gar nichts zum gucken, was habt ihr denn beide.“

„Du bist extrem sexy“, säuselte Marcel und richtete sich wieder auf die Beine, während sein harter Schwanz wie in Hochstimmung zuckte.

„Danke.“

„Du hast einen schönen Körper“, stimmte auch Björn ein. „Wir können aber gern weitermachen.“

„Nur zu gerne“, nickte sie, faltete ihre Bluse und legte sie dann neben Marcels Kleiderstapel aufs trockene Gras. „Also, Marcel. Nachdem ich mich davon überzeugt habe, dass du Schläge und Tritte abkannst… da müssen wir deine Eier als nächstes auf ihre Härte bei kontinuierlicher Krafteinwendung testen. Mit anderen Worten, wir quetschen sie mal heftig durch.“

Marcel seufze zum wiederholten Male und nickte gefügig. „Okay, okay.“

„Was hältst du davon, wenn wir es gleichzeitig machen, Björn? Sozusagen Um-die-Wette-Quetschen?“, fragte sie ihn neugierig.

„Jeder ein Ei, meinst du?“

„Ganz genau!“

„Bin dabei!“

Sie bauten sich vor Marcel auf. Seine Beine schlotterten leicht, sein Gesicht war schweißbedeckt und seine Wangen gerötet. Bei seinem prächtigen, nackten Anblick spürte Björn, wie auch in seiner eigenen Hose seine Nudel zu einem strammen Stück Holz anwuchs, und er war froh, dass er am heutigen Tag nicht mehr einstecken oder sich entblößen musste.

„Jetzt müssen wir nur irgendwie Zeit messen“, grübelte Melissa, während sie, Seite an Seite, vor Marcel standen. „Ich starte einfach mit dem Handy in der zweiten Hand und lege es dann ins Gras.“

„Wie lang wollt ihr machen?“, fragte Marcel ängstlich.

„Gute Frage. Was meinst du, Björn? Eine Minute, zwei?“

„Zwei Minuten sind gut“, nickte er. „Damit wir überhaupt Zeit haben, uns auch gegenseitig anzustacheln und zu übertrumpfen.“

„Zwei fucking Minuten“, empörte sich Marcel, doch Melissa hatte schon das Handy gezückt. Und so schossen sie beide mit einer Hand zu Marcels warmen, etwas von Schweiß feuchten Eiern hin, Björn mit seiner rechten, Melissa mit seiner linken Hand, sodass sich ihre Finger berührten und er neben Marcels rauen Eiern auch ihre samtenen Finger an seiner Hand spürte.

„Du hast kühle Hände“, stellte er beiläufig fest.

„Ja… deine Hand und seine Eier fühlen sich beide so warm an“, kicherte sie. „Vermutlich, weil sie heut beide schon mehr Action gesehen haben.“

Sie wanderten beide unter Marcels reizbarem, prüden Blick unsanft über seinen Sack, bis sie beide jeweils ein Ei fest in der Hand umklammert hielten, ohne Chance, dass es ihnen entweichen konnte.

„Okay, ready?“, fragte Melissa, deren Daumen der freien Hand über dem Start-Button des Timers auf ihrem Handy schwebte. „Und… go!“

Wie auf Befehl presste Björn seine Hand zur Faust und schlang seine Finger eng um den klobigen Klumpen in dem kleinen Säckchen, und er fühlte in den Fingern, dass es Melissa ihm gleichtat, während sie mit der anderen Hand ihr Handy aufs Gras warf. Im selben Moment spannte sich Marcels Oberkörper an und seine Bauch- und Brustmuskeln traten angestrengt hervor.

„Zehn Sekunden!“, sagte sie herausfordernd. „Presst du auch schön fest zu?“

„Allerdings“, nickte Björn. „Und du? Drückst mit allen Muskeln in deiner Hand?“

„Jetzt wo ich drauf achte, benutze ich eigentlich nur die Fingermuskeln. Lass mich das ändern.“

Er sah ihre Hand leicht auf dem Sack umherrutschen, und einen Moment später stieß Marcel einen langgezogenen, hohen Schrei aus.

„Fünfundzwanzig Sekunden! Komm, Björn, wir können beide noch mehr!“

„Ich geb mir ja alle Mühe!“

Er festigte den Griff und versuchte, alle Kraft hinein in seine angespannten Muskeln zu legen, als würde er eine Zitrone ausquetschen wollen. Marcel sog scharf die Luft ein und stieß wieder einen langen Schrei aus.

„Das tut so w… w… weeeh!“, wimmerte er leise, und sein Bauch zitterte. Björn ließ es sich nicht nehmen, mit seiner freien, linken Hand über Marcels zitternden Bauch zu streifen und anschließend zu seiner Brust hochzuwandern, die sich bei jedem der hektischen Atemzüge hob und senkte.

„Fünfundvierzig Sekunden! Schau nur seinen Schwanz an“, prustete Melissa. Wie ein strammer Baumstamm, der direkt aus ihren beiden Händen hervorspross und sich der Sonne entgegensehnte, stand seine Latte bis etwas über den Bauchnabel empor und schwankte leicht hin- und her, während sie drückten und pressten. „Du hast wirklich viel Lust, Marcel, das muss man dir lassen!“

„Aaaah… haaaah… haaaaaah…“, gab er nur zurück, mit zusammengekniffenen Augen und leichten Tränen auf der Wange. „Es tut weeeeh!“

„Wenn wir aufhören sollen, musst du’s uns sagen“, gab Melissa heiter und unbeeindruckt zurück. „Dann werden wir sofort aufhören – aber du verlierst. Willst du das?“

„N… neein… fuck, fuck, fuck…“, stieß Marcel hervor. „Fuuuuck…“

„Da schmeißt aber plötzlich jemand mit Vulgärwörtern um sich“, kicherte sie und spähte auf ihr Handy. „Eine Minute, fünfzehn…“

Marcel beugte den zitternden Oberkörper vor und legte seine rechte Hand auf Björns, seine linke Hand auf Melissas Schulter, um sich abzustützen, doch er blieb standhaft.

„Komm, jetzt nicht nachlassen auf die letzten Sekunden!“, mahnte Björn, der ihren Hand- und Armmuskeln ansah, dass sie den Griff ein wenig lockerten.

„Oh, sorry, hatte ich nicht vor.“

Marcel stieß einen glockenhohen, empfindlichen Schrei aus, als sie nochmals ihren Griff festigte und sein linkes Ei ordentlich zusammenquetschte. Björn tat indes dasselbe und lockerte seinen Griff kurz, um seine Hand in eine etwas bequemere Position zu bringen, ehe er nochmals mit aller angesammelten Kraft presste.

„Tick, tock, tick, tock“, kicherte Melissa und stieß mit der rechten Hand vergnügt gegen Marcels Schwanzspitze, die dabei wie ein Pendel schwenkte. „Eine Minute, fünfunddreißig…“

Der Griff von Marcels Hand in seiner Schulter wurde fester, er krallte sich einige Sekunden lang geradezu in ihre Schulterblätter, während er seine Augen zusammenkniff und ihm zwei einsame Tränen über die Wangen liefen.

„Du hast ihn zum Weinen gebracht – so schnell hast du sein Herz schon gebrochen“, schmunzelte Björn.

„Naja, sein Herz noch nicht. Aber seine Eier vielleicht bald“, schränkte sie ein. „So, Endspurt. Nochmal kräftig drücken Björn, noch zehn Sekunden…“ Marcel stieß einige japsende Schreie aus. „Noch fünf…“ Björn drückte seine Eier nochmals kräftig aus wie zwei zerschrumpelte Tomaten. „Und… Ende!“

Beide zeitgleich ließen sie von Marcels Nüssen ab, und Björn sah ihnen sofort an, dass sie an einigen Stellen über die Zeit hinweg eine ungesund rote Färbung angenommen hatten. Kaum dass sein Sack wieder Freiheit hatte, schrumpelte er in sich zusammen und seine ausgewrungenen, zerquetschen Kugeln verschwanden in den Falten seines Sacks, während er sich rückwärts auf seinem Hintern ins Gras plumpsen ließ.

„Woah, ist deine Hand auch so nass von seinem Sack?“, fragte Björn und blickte auf seine Handfläche.

„Ja, und wie“, kicherte sie, dann wischte sie ihre Handfläche rasch über Björns T-Shirt, woraufhin der nur angewidert die Stirn runzelte.

„Danke für seinen Sackschweiß an meinem Hemd“, kicherte er, woraufhin sie ihm nur ausgelassen zuzwinkerte.

„Hab ja selbst kein Shirt mehr an, um es mir abzuwischen“, gab sie frech zurück. „So, Marcel, wie steht’s?“

Ihre Blicke wanderten zu dem jungen Mann, der nun mit angezogenen Beinen zusammengekauert vor ihnen im Gras saß und rasselnd atmete, mit feuchten Wangen und verbissenem, schmerzverzerrten Gesicht. Sein Haar, das er sich vorhin für den weiblichen Besuch so schön zurechtgestylt hatte, stand ihm nun wild und schweißgebadet zu Berge.

„Das ist so ein fucking dämlicher Challenge“, keuchte er und starrte müde zu ihnen beiden hinauf.

„Also, ich weiß nicht… ich fand es ganz lustig“, erwiderte Björn unschuldig und wandte sich Melissa zu, die vergnüglich nickte.

„Nur noch zwei Runden!“, versuchte sie Marcel zu ermuntern. „Aber du siehst nicht so aus, als würdest du gerne dabei bleiben…?“

„Doch“, widersprach er. „Bringen wir’s hinter uns, und dann nehme ich dich gehörig durch, du Luder.“

Sie zog gespannt die Augenbrauen hoch. „Da ist jemand optimistisch. Wenn du es bewältigst, gerne“, nickte sie. „Sofern du dann noch die Kraft in den Eiern hast, mich durchzunehmen.“ Mit den Worten spazierte sie zum Verandatisch hin, nahm sich ein paar mehr Chips und tauchte jeden von ihnen ins Tabasco-Glas ein.

„Wenn das dein Plan ist, solltest du aufpassen, dass du nicht schon vorher kommst, Freundchen“, erwiderte Björn versöhnlich und blickte auf Marcels Latte hinab. „Und sonst hast du dich gern drüber lustig gemacht, dass ich während unserer Ballspielchen ein ordentlich strammes Holz habe…“

Marcel sagte nichts, sondern nickte auf seine Worte hin nur müde und blickte auf seine Latte hinab. Melissa kam auch schon zurück und steckte sich gerade genüsslich den letzten Chip in den Mund. „Will niemand von euch? Mit dieser Soße sind sie absolut köstlich!“

„Glaub ich verzichte“, winkte Björn ab.

„Selbst schuld, dass du dir das entgehen lässt“, erwiderte sie schulterzuckend, dann sah sie zu Marcel hinab. „Wenn du weitermachen willst, dann hier ein kleiner Appetitmacher!“

Mit den Worten öffnete sie den Schlitz ihrer knappen Jeansshorts und streifte sie über ihre schlanken, feinen Beine hinab, ehe sie aus ihnen heraustrat, sie zusammenfaltete und zu ihrer Bluse legte. Björn war diesmal von dem Anblick nicht allzu angetan, doch Marcel starrte einige Sekunden gebannt auf den dünnen, schwarzen Slip, der ihre Schamgegend noch knapp verhüllte und einen guten Teil ihres knackigen Arschs entblößte. Sie stand nun nurmehr in schwarzer, dünner Unterwäsche vor den beiden Jungs und schien sich dabei höchst wohl zu fühlen.

„Na, macht dir das Lust?“, flötete sie verlockend zu Marcel hinab, hob kurz ihren Slip an einer Seite von der Haut an und ließ ihn wieder zurückschnellen.

„Hör schon auf, Melissa, sein Schwanz platzt gleich!“, kicherte Björn, woraufhin sie ihn nur angrinste. Marcel saß baff am Boden, sein Gesicht noch immer vor Qualen verzogen, aber jetzt auch sabbernd und in den heißen Anblick vertieft.

„Dann muss er halt nachher genug Saft für eine zweite Ladung haben“, erwiderte sie unbeeindruckt und gab Marcel einen auffordernden Wink. „Komm, auf, auf. Kannst dich später noch sattsehen.“

Fortsetzung folgt nächsten Dienstag.

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