Sonntag, 26. August 2018

Persönlicher Balltrainer – Teil 2

Was bisher geschah:

"Sehr schön!", klatschte Björn in die Hände und deutete auf die hölzerne lange Bank, die am Rande der Sporthalle stand und bei den Spielen meist als Sitz- oder Ablagefläche, manchmal auch zum Training für besondere Übungen diente. "Stell sie mal ein Stückchen von der Wand weg."

"Okay", nickte Leon, ging darauf zu und umklammerte sie, dann sah er Björn fragend an. "Hilfst du mir nicht sie anzuheben?"

"Nö, du sollst trainieren", erwiderte er lächelnd.

Leon nickte seufzend und ächzte dann unter sichtlichen Mühen, bis er nach ein paar Sekunden die Bank, die bestimmt einige Meter in der Länge maß, mit angespannten Muskeln und verzerrtem Gesichtsausdruck gebückt angehoben hatte. Er trippelte mit ihr ein, zwei Meter von der Wand weg, dann ließ er sie schnaufend wieder auf den Boden fallen. Dabei landete eine der Stützen der Bank auf seinem kleinen Zeh, was ihn laut aufjaulen und zurückstolpern ließ.

"Ah, fuck", murmelte er, während er sich den Zeh hielt und auf einem Fuß auf und ab sprang.

"Hast dir wohl heut noch nicht genug wehgetan", schmunzelte Björn und hopste schonmal auf die andere Seite der Bank, wo er sich auf den Boden setzte und wartete, bis Leon seinen Zeh genug gestreichelt hatte. "Siehst du, das passiert, wenn man keine Disziplin hat, bei der Sache. Schmerz ist der beste Weg, das zu lernen."

"Wohl wahr", nickte Leon und setzte sich auf der anderen Seite der Bank hin. Er stöhnte nochmal und rieb sich seinen Fuß, dann ließ er seinen rechten Arm auf der Bank landen. Björn tat es ihm gleich und hakte seine rechte Hand mit der von Leon ein, und einen Moment lang betrachteten sich die beiden Jungs mit nackten Oberkörpern, wie sie sich nun so nah gegenübersaßen – Björn bewunderte Leon für seine ansehnliche Figur und Leon ihn für seine schöne Muskulatur.

"Bereit?", fragte Björn dann, und Leon nickte. "Eins, zwei..."

Sonntag, 19. August 2018

Persönlicher Balltrainer – Teil 1



Mit ordentlich Anlauf sprintete Björn vorwärts und rammte kräftig den Fuß in den Ball, der durch seinen Tritt weit durch die Halle flog.

"Guter Schuss!", kommentierte sein Teammate Leon und zwinkerte ihm zu. Björn nickte grinsend zurück.

Sie waren mal wieder beim Training in der großen, lichtdurchfluteten Sporthalle. Gemeinhin mochte Björn die wöchentlichen Fußballtrainings in seinem Verein, doch es war ein langsamer Tag und die gesamte Mannschaft, die aus vierzehn ansehnlichen, durchtrainierten jungen Männern bestand, schien reichlich ausgelaugt. Möglicherweise lag es am Wetter; vielleicht litten sie aber auch noch alle an ihrem letzten Spiel, bei dem sie haushoch verloren hatten.

Björn folgte gemütlich, während er zusah, wie sich seine Mitspieler um den Ball stritten. Das Spiel zog sich noch einige Minuten hin, ohne dass richtig Schwung hereinkam oder ein Tor geschossen wurde, dann pfiff ihr Trainer ab und gab ihnen eine kurze, verärgerte Standpauke, ehe sie weniger später alle zurück in Richtung der Umkleidekabine trotteten.

"Puh", murmelte Alex, einer seiner Teamkollegen, und zog sich das Trikot über den Kopf, um einen muskulösen Oberkörper zu entblößen, der von einem feinen Schweißfilm übersät war und im Licht der Sporthalle matt glänzte. Ein paar andere taten es ihm gleich. "Wir müssen echt mal wieder besser werden, Jungs!"

"Ja, wir haben heute so furchtbar gespielt, wie du gerade riechst!", kommentierte Jonas, ein anderer aus ihrer Mannschaft.  Sie lachten, während Alex verdrießlich das Gesicht verzog.

Samstag, 11. August 2018

Tomatensalat


Achtung: Sperma-Alarm!

„Lange kein Video mehr gedreht“, meinte Lukas gelangweilt.

Der 19jährige lümmelte sich gelangweilt auf dem Liegestuhl, eine verspiegelte Sonnenbrille im gut gebräunten Gesicht, die schwarzen Haare wild und strubbelig und noch etwas feucht nach dem kurzen Abkühlen im Pool.

Er kratzte sich schläfrig am Bauch, bevor seine Hand etwas tiefer wanderte und in seiner knappen, eng anliegenden Badehose verschwand, wo sie seinen fetten Schwanz und seine dicken Eier umfasste und in die richtige Position brachte.

Es waren fast 40 Grad im Schatten, der x-te Tag einer andauernden Hitzewelle, und Lukas und seine Freunde hatten die meiste Zeit davon im luxuriösen Garten von Lukas‘ Eltern verbracht, die den Sommer traditionell in südlicheren Gefilden verbrachten und Lukas so eine sturmfreie Bude bescherten.

„Ist schon was her“, stimmte Tommy zu.

Er war Lukas‘ bester Freund, gleich alt, mit hellblonden, lockigen Haaren. Er lag auf der zweiten Liege, nur mit einer Badeshorts bekleidet.

„Fuck“, murmelte Tayfun, der dritte im Bunde. „Ich glaub, meine Eier kochen gleich.“ Er lag auf der dritten Liege, die Beine weit gespreizt. Er war ebenfalls 19 Jahre alt, ein stattlicher, athletischer Typ mit pechschwarzen Haaren und einem Kinnbärtchen. Sein braun gebrannter, behaarter Körper glänzte in der Sonne fast so doll wie die dicke selbstironische Goldkette, die er um den Hals trug. An ihr baumelten Tayfuns Initialen TFS – aber wenn jemand fragte, dann antwortete Tayfun stets mit einem breiten Grinsen: „Steht für Tayfuns Dicker Schwanz“.