Achtung: Diese Story enthält f/m Ballbusting
„Schön, wieder mit dir abzuhängen!“, seufzte Melissa und streckte ihre dünnen, sonnengebräunten Beine, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
„Ja, ich habe die guten alten Zeiten vermisst“, stimmte Björn ein. Er lümmelte entspannt in kurzer Hose und T-Shirt auf dem Sofa herum. Sie saßen in Melissas Wohnzimmer und hatten sich die letzte Stunde über allerlei Hobbies und Unternehmungen unterhalten.
Melissa und Björn waren alte Schulfreunde und hatten inzwischen beide ihre Schullaufbahn abgeschlossen. Damals in der Mittelstufe waren sie dick befreundet gewesen, sie hatten sich seither aber nicht mehr gesehen, seit Melissa auf eine andere Schule gewechselt war. Inzwischen besuchte Björn eine Berufsschule, während Melissa zu studieren begonnen hatte. Als sie sich vor einigen Tagen zufällig mal wieder über den Weg gelaufen waren, waren sie rasch ins Gespräch gekommen und hatten prompt vereinbart, sich einmal zu treffen.
Melissa war ein fröhlicher Mensch, meistens gutgelaunt, und Björn hatte mit ihr schon früher immer gut abhängen und einfach die Stunden verquatschen können. Ab und zu war sie schadenfreudig und ließ sich gerne mal zu gemeinen Späßen hinreißen, doch letztendlich bot sie tolle Gesellschaft und konnte auch einfühlsam sein, wenn man jemandem zum reden brauchte.
„Ich auch. Mit dir und den anderen beiden war doch immer witzig.“ Die bestechlich hübsche Zwanzigjährige strich sich beiläufig die brustlangen, seidigen Strähnen ihres brünetten Haars hinter die Ohren zurück. Sie hatte blaue Augen, ein schmales Gesicht und war von schlanker, anmutiger Statur. Sie war in Shorts und eine dünne, schneeweiße Bluse gekleidet. „Apropos, wie geht es ihnen eigentlich? Siehst du sie noch – Felix, und, wie hieß der andere noch gleich?“
„Marcel“, stimmte Björn ein und nickte. „Ja, wir sind noch beste Freunde. Bin ganz froh, dass sich das seit der Schulzeit nicht viel verändert hat.“
„Das ist beachtlich“, nickte Melissa. „Ich bin mit den Wenigsten aus der Schule noch befreundet.“
„Ja… uns drei schweißt wohl viel zusammen. Unsere gemeinsamen Abenteuer und Erlebnisse, unsere gegenseitigen Freuden und Schadenfreuen…“
„Klingt toll.“ Sie gähnte kurz, dann sprang sie auf und schnappte sich die beiden leeren Gläser, die vor ihnen auf dem Tisch standen. „Und ich kann dir wirklich kein Tabascobrötchen anbieten?“
„Nee, lass mal“, winkte Björn ab und verzog das Gesicht. Melissa hatte eine riesige Vorliebe für scharfe Gerichte und Soßen aller Art, die Björn nicht sonderlich teilte.
„Magst du denn noch mehr Limonade trinken?“
„Gern“, nickte Björn. „Solange sie nicht scharf ist…“
„Keine Sorge“, winkte sie ab. „Alles klar, gleich wieder da.“
Er schaute Melissa unwillkürlich hinterher, während sie aus dem Zimmer verschwand. Sie war zu einer hübschen jungen Frau herangewachsen und wusste sich bezaubernd zu kleiden.
Während er sie im Raum nebenan mit den Gläsern hantieren hörte, warf er einen Blick aus dem Fenster auf die sonnige Straße und den wolkenlosen Himmel und zückte anschließend sein Handy. Es war ein warmer, strahlender Nachmittag im Hochsommer. Marcel hatte ihm einige Nachrichten hinterlassen, dass ihm langweilig sei und ob Björn nicht noch zu ihm rüberkommen könne.
„Nope“, widersprach Björn laut und textete ihm zurück. Er genoss es, mit seinen beiden besten Kumpeln abzuhängen, aber mal ein paar Stunden mit Melissa zu verbringen, war auch eine nette Abwechslung.
Einen Moment später kam sie lächelnd mit den beiden Gläsern an Kirschlimonade zurück und stellte sie auf dem Tisch ab und setzte sich wieder ihm gegenüber aufs Sofa. Sie sah diesmal etwas nachdenklicher aus und beobachtete ihn aufmerksam, während er sich gierig einige Schluck des erfrischenden Getränks die Kehle hinabgoss.
„Björn?“, fragte sie schließlich, als er wieder abgesetzt hatte.
„Ja? Alles okay?“ Er runzelte die Stirn, als er ihren Ausdruck bemerkte.
„Klar. Mit mir alles gut“, winkte sie rasch ab und rutschte verlegen etwas auf dem Sofa umher. „Ich wollte dich nur fragen, ob… naja…“ Sie biss sich auf die Lippen. „Ob ich mit dir offen über sexuelle Dinge reden kann?“
Ihre Wangen waren leicht errötet. Nachdem er die anfängliche Verblüffung über ihre spontane Frage überwunden hatte, beeilte er sich, bekräftigend zu nicken, und setzte sich aus seiner lümmelnden Lage in einen aufrechten Schneidersitz hin.
„Ehm… klar! Ist für mich okay“, stimmte er rasch zu. „Können über alles reden, wenn du magst.“
„Okay.“ Sie wirkte über seine Antwort reichlich erleichtert und lächelte entlastet. „Als wir uns vor ein paar Tagen trafen, da hattest du erwähnt, dass Marcel, Felix und du… dass ihr euch manchmal… naja, ein bisschen an die Eier geht?“, vollendete sie den Satz schüchtern und wartete gespannt auf seine Reaktion.
Er verzog kurz grübelnd das Gesicht, dann nickte er. „Oh. Ja, das – stimmt.“ Wenn er über seine beiden Freunde erzählte, konnte Björn sich manchmal nicht verkneifen, ein paar Worte darüber fallen zu lassen, wie er sich mit seinen Freunden Aufgaben oder Herausforderungen stellte, deren Strafe ein paar saftige Hiebe aufs Gemächt waren. „Ja, das machen wir manchmal.“
„Cool“, kicherte sie unsicher. „Wie… naja, wie ist das so?“
„Oh, es kann unheimlich Spaß machen“, schmunzelte Björn. „Oder auch recht schmerzhaft sein. Je nachdem, an welchem Ende man sitzt.“
Sie kicherte. „Und an welchem Ende sitzt du so üblicherweise?“
„Ich gebe mir Mühe, mehr austeilen zu können, als ich einstecken muss“, erwiderte er grinsend und blickte unwillkürlich auf seinen Schritt hinab. Die letzte schmerzhafte Runde mit seinen Freunden war erst ein, zwei Wochen her, und wenn es auch seinen Teilen längst wieder gutging, so zog sich ihm der Schwanz in der Hose trotzdem ein wenig zusammen, als er daran zurückdachte.
Beim letzten Mal hatte er sich unüberlegt bereiterklärt, als Versuchskaninchen für ein paar schmerzhafte Kunststücke herzuhalten, und während Felix sich dezent zurückgehalten und nur wenige Schläge ausgeteilt hatte, hatte Marcel sich mit Schlägen auf Björns Schambereich nicht zurückgehalten. Er liebte seine beiden besten Freunde und sie liebten ihn, aber was Ballkicks anging, waren sie gnadenlos und ließen sich keine Chance entgehen.
„Das glaube ich“, kicherte sie und strich sich wieder ihr Haar hinter die Ohren, während sie seinem Blick folgte und ebenfalls auf seinen Schoß hinabspähte. „Weißt du, Björn, ich… hätte Lust, es auszuprobieren.“
„Oh, ehm… okay.“ Er musterte sie aufmerksam. „Du meinst, mit mir?“
Sie zuckte verschmitzt die Schultern. „Wärst du denn dafür zu haben?“
„Ich weiß nicht.“ Nun war Björn es, der errötete und sich schüchtern am Kinn kratzte. Er mochte Melissa gern, aber das Angebot traf ihn etwas unerwartet. „Meine Eier haben sich kaum erst vom letzten Mal erholt…“
„Aber du teilst doch stets mehr aus, als du einsteckst?“, löcherte sie herausfordernd nach.
„Ja… aber das klappt nicht immer…“ Er zuckte die Schultern. „Ich hab noch nie von einem Mädchen ernsthafte Tritte eingesteckt…“
„Wird es dann nicht höchste Zeit, dass du deine Geschlechtsteile einmal dieser Herausforderung stellst?“, hakte sie nach und senkte verführerisch die Stimme. „Ich könnte mir auch die ein- oder andere Belohnung vorstellen…“ Sie ließ in beiläufiger Eleganz die Hand zu ihrer Bluse hinwandern und hob sie von unten an, wie um sie auszuziehen.
„Ich…“ Er schluckte. „Ich bin schwul, Melissa.“
Sie nickt ernüchtert und ließ dann ihre Bluse wieder herabfallen. „Oh. Dann habe ich es leider doch richtig in Erinnerung.“
„Sieht so aus“, erwiderte er bedauernd. „Aber wenn du magst, kannst du trotzdem gern ein paar Tritte kriegen.“
Melissa hob die Augenbrauen an, und ein ungläubiges, schelmisches Lächeln stahl sich über ihre Züge. „Wirklich?“
„Ja. Fuck it. Du möchtest es gern ausprobieren, und du hast mich hier sitzen – da wäre es wohl nicht fair, das abzulehnen. Ein paar Tritte mache ich wohl mit – ohne sexuelle Belohnung oder sowas. Aber du kannst mir gern mal Essen oder Kino dafür ausgeben oder sowas.“
„Yay“, sagte sie mit breitem Grinsen und sprang auf. „Mach ich gern. Du bist ein Schatz, Björn.“
„Ein paar Tritte aber nur“, erinnerte er und erhob sich ebenfalls seufzend, während er an sich hinabblickte und sich über die Hose klopfte.
„Verstanden.“
„Also, wie willst du es angehen?“
„Wir stellen uns beide auf hier auf… genau“, sagte sie, als sie sich neben dem Couchtisch voreinander aufbauten und gegenseitig anschauten. „Und… ich trete zu, würde ich sagen, oder was meinst du?“, schmunzelte sie.
„Klingt gut.“ Melissa war einen halben Kopf kleiner als er. Sie besaß einen schlanken, sportlichen Oberkörper und kleine, aber deutlich unter ihrer Bluse hervortretende Brüste. Ihre Beine waren zwar schlank und grazil, aber erfahrungsgemäß wusste Björn, dass sich das nicht automatisch in sanftmütige Tritte übersetzte.
„Ich wär im Prinzip bereit“, verkündete er und breitete die Arme aus.
„Möchtest du… naja. Dich vielleicht dazu ausziehen?“, hakte sie schelmisch nach.
„Ich weiß nicht. Soll ich?“, gab er unsicher zurück.
„Nur wenn du magst.“
„Okay. Aber das ist besser eine extragroße Mahlzeit, die du mir ausgibst“, fügte er hinzu. „Und nichts mit Chili oder irgendwelchen anderen scharfen Soßen.“
„Natürlich.“
Mit den Worten machte er sich an seinem Hosenschlitz zu schaffen und zog sodann seine kurze Hose und anschließend die Boxershorts herab, die er dadrunter trug. Seine Beine waren vom Fußball und Training durchaus sportlich und ganz muskulös. Sein Schwanz, der von durchaus ganz prächtiger Größe war, hing schlaff über seine beiden stolzen Prachtkugeln herab.
Ein wenig seltsam fühlte er sich, als er nun untenrum ohne seiner alten Schulfreundin gegenüberstand und verlegen die Hose mit dem Fuß wegkickte, doch Melissa gab ihm keinen Grund zum Unwohlsein. Sie musterte seine Geschlechtsteile interessiert und nickte dann anerkennend, als sie wieder zu ihm hochblickte. „Schöne Teile. Ziemlich… scharf.“
„Danke“, erwiderte er.
„Ich kann verstehen, dass die anderen Jungs sie dir ständig eintreten wollen“, kicherte sie vergnügt, dann legte sie ihm die Hände auf die Schultern und ließ unerwartet ihr nacktes Knie in seinen Schritt vorschießen. Björn erschrak und sog scharf die Luft ein, als ihre Kniescheibe mit unerwarteter Härte in seine Juwelen hineinstieß und ein heißer Stich durch seine Schamgegend ging.
„Awwww…“, stöhnte er und biss sich auf die Lippen, während er sich alle Mühe gab, aufrecht stehen zu bleiben und die Schmerzen herunterzuschlucken. Egal ob vor Melissa oder seinen Kumpels, er verspürte stets das Bedürfnis, nach einem gehörigen Eiertritt stark zu wirken, sofern das irgendwie ging.
Sie grinste ihn erheitert an und wartete geduldig, bis sich sein verbissener Gesichtsausdruck wieder beruhigte.
„Na, wie war’s?“, keuchte er schließlich leise.
„Sehr befriedigend“, lächelte sie. „Deine Eier sehen nicht nur schön saftig aus, sie fühlen sich auch an meinem Knie so an.“
„Das freut mich.“ Björn seufzte und stemmte die Arme in die Hüften, dann nickte er ihr ermunternd zu. „Ich wäre bereit für den nächsten Tritt.“
„Ich auch.“ Mit den Worten legte sie ihm wieder ihre sanften Hände auf die Schultern und pfefferte diesmal ihr anderes Knie in seinen Schritt hinein. Diesmal trat sie etwas leichter zu, und obwohl ihm wieder eine Welle an Schmerzen durch den Bauch zuckte, so konnte er diesmal ohne viel Mühe stehenbleiben.
„Sauber“, nickte sie anerkennend und ließ das Knie, ohne abzuwarten, noch einmal in sein Gemächt sausen.
Diesmal hatte ihr Schlag gesessen, und Björn krümmte sich vorwärts und hielt sich mit den Händen kurz an ihrem Oberkörper fest, als eine kurze, aber heiße Welle der Schmerzen durch seinen Körper ebbte. „Aaah.“
„Und wie findest du es?“, fragte sie neckisch zurück.
„Du bist etwas zimperlicher und geduldiger mit deinen Tritten, als ich es von Felix und Marcel gewohnt bin“, gestand er lächelnd. „Aber saftig zutreten kannst du.“
„Freut mich zu hören.“ Wieder pfefferte sie ihr Knie in seine Geschlechtsteile hinein und ließ ihn scharf aufheulen.
Ein paarmal trat sie noch zu, und Björn versuchte mit allen Mühen, standhaft zu bleiben und sich nicht von einem Mädchen in die Knie zwingen zu lassen, doch nach einem besonders kraftvollen Tritt sackte er entgegen seiner guten Absichten zusammen und kniete sich auf den Boden, wo er einige Sekunden keuchend verharrte und auf Melissas Sandalen vor seiner Nase starrte.
„Schon genug, mein Lieber?“, fragte sie von oben vergnüglich.
„Ich befürchte, ja.“ Stöhnend rieb er sich mit der einen Hand über den Bauch, während er mit der anderen Hand seine schmerzlich pulsierenden Klöten massierte. „Ich glaub, heut kannst du mich nicht mehr überzeugen, weiterzumachen. Dazu fehlt mir grad die Lust und Motivation.“
„Alles gut, reicht mir völlig.“ Er spürte, wie sich ihre Finger bekräftigend auf seine Schulter legten, und als er zu ihr aufblickte, reichte sie ihm ermunternd die Hand entgegen, die er dankend ergriff und sich aufstemmte.
„Du hast in den paar Tritten ziemlich gut Schaden angerichtet“, nickte er anerkennend, als sie sich wieder Kopf an Kopf gegenüberstanden. Sie schmunzelte und lief leicht rot an.
„Brauchst du Eis zum Kühlen? Oder irgendetwas?“, fragte sie besorgt.
„Ne, passt schon.“ Er legte ihr anerkennend die Hand auf die Schulter. „Und war es so aufregend, wie du dir vorgestellt hast?“
„Hundertprozentig“, schwärmte sie mit glühenden Augen. „Ich hab jetzt erst richtig Lust darauf bekommen. Ich will dir gar nicht noch mehr antun, aber ich wünschte, ich könnte weitermachen – schade, dass ich sonst niemanden habe, der mir seine Eier dafür präsentiert.“
„Ja, zu schade“, nickte Björn und schlüpfte mühsam wieder in seine Unterhose hinein. Als er aufs Handy blickte, das er noch auf dem Tisch liegen hatte, hielt er inne und runzelte die Stirn.
Er überflog rasch die neuen Nachrichten, die er bekommen hatte. Felix hatte ihm kurz geschrieben, und sonst wieder mehrere Nachrichten von Marcel.
„Weißt du, Melissa“, begann er verschwörerisch und wandte sich wieder zu ihr um. „Dein Verführungsversuch eben war ziemlich gekonnt und charmant, und du bist ausgesprochen hübsch.“
„Danke, Björn“, erwiderte sie und zog die Augenbrauen hoch, neugierig, worauf er hinauswollte.
„Wenn du wirklich noch mehr Eier zermatschen willst heute“, fuhr er fort. „Ich glaube, ich weiß jemanden, den du damit betören und zu einiger Action könntest…“
Sie sah ihn erwartungsvoll an. „Ja, das wäre ich“, nickte sie. „Einen deiner beiden Freunde?“
„Oh ja“, stimmte Björn zu und dachte daran zurück, wie Marcel ihn erst vor ein paar Tagen richtig gut versohlt hatte. „Du erinnerst dich an Marcel? Er ist hundertpro hetero. Er schrieb mir, dass er sich heute langweilt, und ich glaube, bei ihm hast du ziemlich gute Chancen, wenn du ihm bloß ein paar verlockende Dinge in Aussicht stellst.“ Er blinzelte ihr verschwörerisch zu. „Und ich wäre auch dafür zu haben, zuzusehen, wie er mal wieder gehörig seinen Brei abkriegt.“
„Dann lassen wir uns die Gelegenheit doch nicht entgehen?“, stimmte Melissa ein und zwinkerte zurück.
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Eine knappe Stunde später standen sie beide vor Marcels Haustür. Björn hatte ihn auf dem Hinweg kurz angerufen und gefragt, ob Marcel noch Lust habe, sich heute in etwas Geschlechtsverkehr mit einer heißen Braut zu vertiefen. Nachdem sich Marcel ein wenig baff erkundigt hatte, ob Björn ihn denn bloß verarschen wolle, hatte schließlich Begeisterung in seiner Stimme mitgeschwungen und er hatte freudig zugestimmt.
„Wie lang ist es her, dass Marcel zuletzt mit jemandem Sex gehabt hat?“, fragte Melissa, während sie klingelten.
„Uff… vor ein, zwei Jahren, damals, mit seiner alten Freundin? Wobei ich nicht weiß, ob die beiden bis zum Ende ihrer Beziehung auch Sex gehabt haben“, erklärte Björn nachdenklich. „Und seither war er äußerst erfolglos, was Beziehungen und Geschlechtsverkehr angeht.“
„Wird sich heute vermutlich nicht ändern“, schmunzelte Melissa. Sie verstummte, als sich vor ihnen die Tür öffnete und vor ihnen Marcel auftauchte.
Marcel war in schlichte Shorts und ein knallrotes T-Shirt gekleidet. Er war einen guten Kopf kleiner als Björn, hatte eine schlanke, aber doch muskulöse Statur und braunes Haar, dass er sich am heutigen Tag ziemlich gut durchgekämmt und ein wenig gestylt hatte. Insgeheim schwärmte Björn ein wenig für seinen besten Kumpel, doch er wusste, dass Marcel in dieser Hinsicht für ihn unerreichbar war. Und er machte sich nichts draus, denn immerhin kam er Marcels Eier auch ohnedies hin und wieder gut zu fassen.
„Moin“, begrüßte Björn ihn nur.
„Hey, Björn.“
Marcel stand die Anspannung ins Gesicht geschrieben, als sein Blick von ihm zu seiner Begleiterin wanderte. Er sah sie kurz staunend an, dann streckte er ihr zögerlich die Hand entgegen.
„H… hey. Ich bin Marcel.“
„Melissa. Freut mich, dich kennenzulernen“, erwiderte sie zuckersüß.
„Ganz meinerseits.“
Marcel stand einen Moment reglos da, Melissas Hand noch umklammernd, dann löste er sich rasch von ihr und gab ihnen einen einladenden Wink. „Kommt doch herein, ihr beiden!“
Marcel besaß eine gemütliche kleine Stube mit einem recht großen, schön von der Außenwelt abgeschlossenen Garten, der reichlich Platz für allerlei Aktivitäten an einem gemütlichen Sommerabend bot. Schon oft hatten die drei Freunde gemeinsam abends in Marcels Garten gechillt, entspannt ein paar Würstchen gegrillt, Eier zertreten oder gezeltet und die sommerliche Nachtluft genossen.
„Ein schönes Plätzchen“, nickte Melissa anerkennend, als Marcel sie in den Garten hinausführte. „Sehr idyllisch.“
„Danke“, murmelte Marcel und fuhr sich nervös durchs Haar. Er deutete auf die Gartenstühle, die auf einer kleinen, steinernen Terrasse aufgebaut waren, kurz bevor der Streifen Wiese begann. „Nehmt doch Platz. Kann ich euch etwas zu trinken anbieten?“
„Danke, alles gut“, widersprach Melissa, und Björn stimmte ein. So ließen sie sich alle drei auf die Stühle nieder und sahen sich gespannt gegenseitig an.
„Du kommst mir irgendwoher bekannt vor“, begann Marcel nachdenklich. „Wir… wir kennen uns aus der Mittelstufe, von damals, oder?“
„Ja, genau!“, stimmte Melissa fröhlich zu. „Wir sind uns damals glaub nicht häufig begegnet, aber ich bin oft mit Björn abgehangen und da haben wir uns auch manchmal gesehen.“
„Ah, ich erinnere mich“, nickte Marcel. „Ja, gute Zeiten damals.“
„Melissa und ich sind uns neulich erst begegnet und wieder richtig ins Gespräch gekommen“, stimmte Björn ein. „War ziemlich toll.“
„Und wie“, nickte Melissa.
„Klingt ziemlich cool.“ Marcel schluckte, dann ließ er den Blick auf Melissa ruhen und sah unverhohlen an ihr herab. Ihre dünne, sommerliche Kleidung ließ ihre schlanken, runden Formen gut hervortreten. „Du siehst… ziemlich umwerfend aus“, fuhr er dann fort.
„Danke“, grinste Melissa. „Du siehst mir auch nicht schlecht aus.“
„Hehe. Danke auch.“ Er schluckte wieder und kratzte sich am Ellenbogen. „Also, Melissa… Björn erwähnte, dass du wohl… ehm… interessiert seist, mit mir…?“
„Oh.“ Sie nickte beiläufig. „Ja, ich hätte große Lust, mich mal von einem starken jungen Mann durchnehmen zu lassen. Ohne große Umschweife, ohne langes Dating. Ein schöner, saftiger One-Night-Stand, mit dem man tolle Erinnerungen verbinden kann.“
Marcel lief rot an, und seine Augen weiteten sich bei ihren Worten. Björn saß indes nur amüsiert daneben. Er musste sich eingestehen, dass Melissas absichtliche Beiläufigkeit, mit der sie die Worte sprach, ziemlich verführerisch war.
„Wow. Und… hättest du Lust, es mit mir zu machen?“, tastete er sich weiter vor.
„Würde ich gern.“ Sie zuckte ratlos die Schultern und beäugte ihn schier beiläufig. „Allerdings weiß ich nicht, ob du auch die Eier dazu in der Hose hast.“
„Ich… ich…“ Marcels Wangen röteten sich noch mehr, während sich Björn ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Sein Freund schien sehr erpicht darauf, die unerwartete Gelegenheit nicht verstreichen zu lassen, und ihm war anzusehen, wie sehr ihm Melissa gefiel. Ihr feistes, verführerisches Auftreten spielte sicherlich auch mit hinein. „Doch, das hab ich. Ganz bestimmt.“
„So? Bist du sicher?“ Unbeeindruckt musterte sie ihn und blickte dann zu Björn. „Meinst du, er hat gute, knackige Eier in der Hose, mit denen er mich befriedigen könnte?“
„Ehm…“, begann Björn, doch Marcel unterbrach ihn.
„Wehe dir, du sagst etwas Falsches, Junge!“, zischte er bloß zu Björn herüber, doch das brachte ihm von Melissa einen zornigen Blick ein.
„Das ist ziemlich unhöflich!“, empörte sie sich. „Ich hab ihn bloß nach seiner Meinung gefragt. Ich kann auch wieder gehen und mir jemand anderen suchen.“
„Nein!“, beeilte sich Marcel zu versichern und breitete die Arme aus. „Sorry! Bleib bitte hier!“
Sie seufzte und tat kurz so, als ob sie ernstlich nachdenken würde, ob sie ihm verzeihen könne. „Also gut. Ich gebe dir noch eine Chance, mein Hübscher.“
Er atmete erleichtert auf und ließ die Hände auf den Tisch sinken.
„Allerdings wirst du dich ein wenig beweisen müssen“, schränkte sie ein. „Ich lasse nicht jeden an mich heran.“
„Okay“, erwiderte er unsicher und zuckte die Schultern. „Klar. Ich mach alles. Was möchtest du?“
„Alles? Das ist gut“, grinste sie. „Ich werde dich darauf testen, ob du auch schön harte Klumpen in der Hose hast. Wenn ja, stehe ich dir den Rest des Tages zur Verfügung, und wir können uns zusammen vergnügen, so viel du willst und so hart du willst“, flötete sie und senkte verführerisch die Stimme. „Aber falls du scheiterst und dich nicht als stark genug erweist… ich glaube, dann ist eine kleine Strafe angebracht, die dir stattdessen das Vergnügen verdirbt. Oder was meinst du, Björn?“
„Ja, Strafe für eine große Klappe und kleine Eier muss wohl sein“, nickte Björn grinsend, was ihm einen verärgerten Blick von Marcel einbrachte.
„Fein“, seufzte Marcel. „Wie möchtest du mich testen?“
„Ich werde deine Genitalien fünf verschiedenen schmerzhaften Prüfungen unterziehen“, erklärte Melissa mit vergnügtem, schadenfreudigem Unterton. „Ich verrate dir erst nach der jeweils vorgehenden Runde, was als Nächstes kommt. Erst wenn du alle fünf Runden vollständig überstanden hast – dann gehöre ich dir. Für die ganzen nächsten Stunden.“
Sie ließ die Arme einladend über ihren Oberkörper streifen und zwinkerte ihm zu.
„Nach jeder erfolgreichen Runde werde ich ein Kleidungsstück ausziehen, um dich ein wenig bei Stange zu halten. Dir ein paar Appetithappen zu geben“, erklärte sie gespielt unschuldig. „Wenn du allerdings zwischendurch aufgibst, während irgendeiner Runde, selbst wenn es während der letzten ist – dann wirst du bestraft und kriegst keinen Sex heute.“
Marcel atmete scharf durch und blickte verunsichert zwischen ihnen umher. „Ihr seid gemein“, beschwerte er sich verlegen. „Björn, das habt ihr euch doch gemeinsam ausgedacht…“
„Vielleicht“, flüsterte Björn unschuldig.
„Okay, was ist die Strafe?“, hakte Marcel nach.
Björn und Melissa tauschten einen amüsierten Blick. Sie hatten sich schon vorher abgesprochen, und Björn wusste, was sie vorschlagen würde.
„Weißt du, ich bin ein Riesenfreund von scharfen Gerichten“, schwärmte Melissa. „Je schärfer, desto besser. Wenn du also die Schmerzen nicht abtun kannst und sich deine Eier als weicher herausstellen, als ich erwarte… dann solltest du zumindest etwas Tabasco ausprobieren. Um meinetwillen.“
„Aha“, murmelte Marcel und zog die Augenbrauen hoch. „Ich soll Tabasco roh essen?“
„Das auch gern. Aber ich dachte mehr daran, dein Würstchen ein wenig mit Tabascosoße zu würzen, damit es nächstes Mal schmackhafter ist.“
„Du sollst als Strafe deinen Schwanz in Tabascosoße eintauchen, wenn du verlierst“, fügte Björn hinzu, als Marcel sie bloß unverständlich anschaute.
„Oh“, erwiderte er und runzelte die Stirn. „Ist das… schlimm? Tut das sehr weh?“
Wieder grinsten sich Björn und Melissa an. Björn war einmal mit chiliverschmierten Fingern Pinkeln gegangen und hatte sich dabei versehentlich sein wertes Stück ordentlich eingerieben – er hatte so eine grobe Vorstellung, was seinen besten Kumpel erwarten würde.
„Es könnte ein wenig brennen“, sagte er nur verschmitzt.
„Aber du bist doch kein Schwächling, du wirst es so weit doch gar nicht kommen lassen?“, hakte Melissa nach. „Oder?“
„Naja“, erwiderte Marcel schulterzuckend. „Ich dachte eigentlich, du würdest vorbeikommen und wir würden uns jetzt schon vergnügen“, gestand er. „Oder es uns gerade gemütlich machen…“
„Das Vergnügen hat seinen Preis, Marcel. Ich möchte mit keinem Schwächling ins Bett steigen“, fuhr Melissa fort.
„Ja…“
„Also, bist du dabei? Wenn du erstmal zustimmst, gibt es kein zurück. Danach wird Aufgeben mit einem Bad in Tabasco für dein wertes, unwürdiges Teil bestraft.“
Marcel seufzte und kratzte sich sichtlich unwohl am Kinn.
„Komm schon, Kumpel, ich hab dir eine einmalige Gelegenheit mitgebracht“, säuselte Björn auf ihn ein. „Und du überlegst, sie wegzuschmeißen, weil du nicht ein paar Schmerzen aushalten kannst? Sei ein Mann und stell dich der Herausforderung!“
Marcel atmete tief durch, dann nickte er. „Okay, ihr beiden. Ich mache mit. Fünf Herausforderungen.“
Melissa strahlte fröhlich auf und schenkte ihm ein betörendes, breites Lächeln, ehe sie sich ihre Bluse zurechtzog. „Wunderbar! Dann können wir ja beginnen!
Fortsetzung folgt nächsten Dienstag
da wartet man fast ne woche auf die nächste story und dann ists ne F/M story... große enttäuschung :D
AntwortenLöschen@Anonym Danke für Deinen Kommentar. Ich kann verstehen, dass es Dich enttäuscht – wir sind uns bewusst, dass F/M Stories nicht dem Geschmack von jedem unserer Leser entsprechen, und wir versuchen das zu berücksichtigen, aber wir wollen manchmal gerne neue Konzepte versuchen einzubringen. Während es manchen Lesern vielleicht gar nicht gefällt, hoffen wir, dass andere Leser dadurch zufällig gerade das Story-Abenteuer finden, das ihrem Geschmack entspricht.
AntwortenLöschenDir sei aber versichert, dass wir auch weiterhin reichlich M/M Story-Content in Planung haben. Die nächsten beiden Dienstage werden wir die Fortsetzungen von Melissas Abenteuer mit Björn und Marcel veröffentlichen (das aber auch etwas M/M enthalten wird) – danach haben wir bisher noch keine weiteren F/M Stories geplant. Und am diesigen Donnerstag erwartet dich auch etwas gute M/M-Action ;-)
okay, ja kein problem, deswegen ja auch der ":D" hinter große Enttäuschung...
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