Dienstag, 23. Mai 2017

No Pain, No Gain – Teil 6


Was bisher geschah:
Teil 1
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Teil 3
Teil 4
Teil 5


„So, Jungs, ich hab eine Idee“, verkündete er freudig und trat an den Schrank an der Wand heran, in dem er, wie Björn wusste, allerlei Sport-Equipment aufbewahrte.

„Bin ich ja mal gespannt.“

Als er wieder hervortrat, hielt er einen hölzernen Baseball-Schläger in den Händen.

„Oh, sieht so aus, als willst du die Ballspiele fortsetzen“, meinte Marcel und erhob sich nun ebenfalls.

„Ja, ich kann es kaum erwarten, welche tolle Baseball-Übung du dir ausgedacht hast, um dich zu rächen, Felix“, stimmte Björn ein. „Vor allem, da die letzte Ball-Übung ja weniger erfreulich für dich ausgefallen ist.“

Felix widmete ihn bloß eines knappen Blicks, während er den Schläger in seiner Hand wog. Dann trat er zu ihnen heran.

„Ich dachte mir, wo wir bisher schon so erfolgreich mein Sportequipment an unseren Säcken ausgetestet haben, können wir das doch fortsetzen. Der Verlierer der nächsten Runde wird vom Sieger einen kraftvollen Schlag in die Eier mit diesem Baseball-Schläger kassieren“, erklärte Felix, über beide Ohren grinsend. „Seid ihr dabei?“

„Du scheinst ja schon sehr zuversichtlich zu sein“, bemerkte Björn. Er blickte zu Marcel hinüber. „Ja. Bin dabei.“

„Ich auch“, erwiderte der. „Was ist die Übung, Felix?“

„Ganz klassische Liegestütz“, verkündete er fröhlich.

Marcel und Björn wechselten einen verwirrten Blick.

„Was hat das mit einem Baseball-Schläger zu tun?“, fragte Marcel verwirrt.

„Ja… war es nicht dein eigener Vorschlag vorhin, dass die Sonderstrafe stets zur ausgeführten Übung passt?“

Felix zuckte gleichgültig die Schultern und ließ den Baseball-Schläger locker über den Boden schweifen. „Ja. Eigentlich schon. Aber wen kümmert’s. Habt ihr eine bessere Idee, welche Gerätschaft man zur Strafe für Liegestütz verwenden könnte?“

„Nicht wirklich“, murmelte Björn und trat unwohl von einem Fuß auf den anderen, während er auf die Spitze des Baseball-Schlägers starrte. „Aber…“

„Na also. Ich auch nicht. Jetzt seid keine Spielverderber, Leute“, beharrte Felix.

„Okay… also gut“, nickte Björn. „Was auch immer.“ Innerlich betete er, dass er fit genug war, diese Runde nicht zu verlieren – seine Armmuskeln schmerzten ihn noch von den letzten Übungen, aber eigentlich vertraute er seiner eigenen Kraft.

„Deine Runde – deine Entscheidung“, nickte auch Marcel und verschränkte die Hände vor den Eiern, ehe er sarkastisch hinzufügte: „Und wer möchte nicht gerne ein Stück Holz in die Eier gerammt kriegen…“

Kurze Zeit später lagen sie alle drei mit dem Bauch nach unten auf dem harten Zimmerboden. Björn spürte den kühlen Parkett auf seinem freien Bauch, und fühlte seinen leichten Ständer gegen den harten Untergrund drücken. Bei der unguten Aussicht auf einen Baseball-Schläger in seinen Klöten, wenn er sich jetzt nicht anstrengte, war sein Schwanz wieder etwas abgeschwollen.

„Okay, wer von uns zählt?“, fragte Björn zu seinen Kumpanen hin.

„Kann ich gerne übernehmen“, verkündete Felix. Er hatte sich zwischen ihnen in die Mitte gelegt, Björn zu seiner Linken, Marcel zu seiner Rechten. „Wir alle im Takt. Und wehe, ihr bückt euch nicht tief genug runter. Wer zuerst schlapp macht, den erwarten die Tritte und ein unnachgiebiges Stück Holz.“

„Also gut“, stimmte Marcel von der anderen Seite ein. „Let’s go.“

„Seid ihr bereit? Dann – los!“, rief Felix.

Björn stemmte den Rücken gerade und ließ zaghaft seinen Oberkörper nach unten absinken. Er spürte die Anspannung, die dabei durch seine Armmuskulatur ging, doch er konnte bei den ersten paar Liegestütz gut mithalten. Er glaubte nicht, dass Felix Mühe hatte, die Übung am längsten durchzuführen, also lief es wohl wieder darauf hinaus, dass entweder er oder Marcel verlieren würden.

„Zehn, elf, zwölf“, hörte er Felix neben sich keuchen, und seine Stimme klang schon deutlich ausgelaugter, als er erwartet hatte. Vielleicht machten ihm die Schmerzen in der Sumpfgegend doch noch mehr zu schaffen, als er anmerken ließ. „Weiter, ihr beiden…“

„Mit Vergnügen“, japste auch Marcel von der anderen Seite her.

„Achtzehn, neunzehn…“

Die Anstrengung in seinen Armen nahm zu, und er spürte sein Herz in der Brust pochen. Er war doch schon erschöpfter, als er gedacht hatte, stellte Björn schockiert fest. Doch er biss auf die Lippen und unterdrückte die ersten Schmerzen, die sich in seinen Armen meldeten. Er war stark, er konnte das überstehen…

„Achtundzwanzig, neunundzwanzig… dreißig! Jungs, wir sind alle super dabei…“

Er schielte zu Felix hinüber, in dessen angespanntem Oberkörper bei jeder Bewegung die Muskeln hervortraten. Dann schielte er auf seine eigenen, intensiv arbeitenden Armmuskeln, fühlte die Energie mit jeder Bewegung aus ihnen entschwinden…

„Einundvierzig, zweiundvierzig…“

Nur noch ein bisschen, spornte er sich an. Sicherlich musste Marcel bald schlapp machen… richtig?

„Neunundvierzig… fünfzig… einundfünfzig…“

Björn keuchte noch einmal laut auf, dann sank er angestrengt zu Boden und blieb dort liegen, während er tief nach Luft schnappte.

„Sieht so aus, als haben wir einen Verlierer“, röchelte Felix angestrengt, aber amüsiert neben ihm. „Fünfundfünfzig…“

Dann hörte Björn auf Marcel zu Boden sinken. Felix war erwartungsgemäß derjenige, der am längsten durchhielt; er machte noch etwa fünf Liegestütz mehr, dann blieb auch er liegen und wälzte sich auf den Rücken herum.

„Tja, Björn, sieht so aus, als müsstest du abermals die Beine für uns breitmachen“, lachte Marcel.

„Ja… sieht wohl so aus…“

Nachdem sie alle einige Sekunden nach Luft gerungen hatten, erhoben sie sich fast zeitgleich. Björn stützte sich auf seine Knie ab und starrte zu Boden. Als er aufblickte, standen Marcel und Felix schon vergnügt vor ihm, Felix lässig auf den Schläger abgestützt.

Er brachte ein schwaches Lächeln zustande und fuhr sich über den noch von den letzten Runden stechenden Schritt. Seine Erektion war so gut wie verschwunden. „Bringen wir’s hinter uns“, murmelte er.

„Nicht so schnell… zuerst wolltest du dein Höschen fallen lassen, Björn!“, erinnerte Marcel und stemmte die Arme in die Hüften.

„Ah ja, richtig…“

Er blickte an sich herab und verzog kurz gespielt traurig die Mundwinkel, dann bückte er sich und zog die Hose herab.

„Oh, wow, eine pinke Unterhose, Björn?“ Die Blicke seiner beiden Kumpanen ruhten kurz vorfreudig, auf dem letzten, engen Kleidungsstück, das seine wertvollen, gequälten Teile noch verhüllte, dann blickten sie wieder zu ihm auf.

„Ja“, erwiderte er errötend. „Schlimm?“

„Nein. Sieht schick aus. Oder, Marcel?“

„Absolut umwerfende Mode“, stimmte der zu.

„Hey, immerhin habe ich überhaupt noch ein Kleidungsstück an, mit dem ich meine Mode zeigen kann“, verteidigte sich Björn.

„Findest du? Ich finde, fasernackt ist todschick“, widersprach Marcel, fuhr sich in gespielter Verführung mit den Armen um den entblößten Schritt herum und warf Björn dann eine Kusshand zu.

„Naja, da widerspreche ich wohl nicht“, gab Björn zurück und fühlte noch mehr Blut in seine Wangen hineinströmen. Er wusste, Marcel war vollkommen straight und trieb nur seinen Spaß mit ihm; er konnte aber nicht leugnen, dass ihm beim Anblick seines anmutigen, schlanken Körpers und seiner geröteten, saftigen Genitalien das Wasser im Mund zusammenlief.

„Du genießt dich wirklich sehr, nicht wahr?“, fragte Felix schelmisch, sprang dann ohne weitere Vorwarnung auf ihn zu und rammte ihm sein Knie in den Schritt. Die Flammen zuckten augenblicklich wieder in seinem Schritt auf und ließen ihn zusammenzucken.

„Uff“, keuchte er und beugte sich vorwärts, während Felix und Marcel einander bloß zukicherten.

„Ja, da wollen wir seinem Genuss mal ein Ende bereiten“, stimmte Marcel ein, fixierte dann seinen Schritt und versemmelte mit etwas Anlauf seinen eigenen Fuß in Björns schmerzenden Weichteilen wie in einem Fußballtor, wobei Marcels eigener Schwanz wild umherbummelte.

„In der Tat“, stimmte Felix zu und setzte dann zu seinem zweiten wohlverdienten Tritt an. Mit voller Begeisterung schwang er sein Knie erneut in Björns Teile, während der noch gekrümmt vor seinen beiden Freunden herumlümmelte.

„Argh“, keuchte Björn auf und fasste rasch mit den Händen an den Schritt, wie um seine schmerzenden Teile zu beschützen.

„Ich hoffe, diese Aufwärmung hat dich auf den Baseballschläger vorbereitet“, grinste Felix dann und trat näher an ihn heran. Björn japste und keuchte, blickte aber ergeben auf, als Felix ihm das stumpfe Ende des Schlägers an die Brust hielt.

„Owei, in deiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken, Kumpel“, grinste Marcel und stemmte mit breitem Lächeln die Arme in die Seite. „Ein Knie oder Fuß hin oder her, aber so ein knochenharter Schläger ist gerade dazu geschaffen, um kleine, widerspenstige Baseball-Bälle bis zum Mond zu verschießen.“

„Und klein und widerspenstig ist eine treffliche Beschreibung für seine kleinen Klöten“, stimmte Felix freudig ein. „Naja. Widerspenstig trifft es nach dem heutigen Tage vielleicht nicht mehr ganz.“

„Stimmt. So ein Zärtling wie er kann gar nichts…“

Björn seufzte und stemmte dann den Rücken gerade auf, während er die Hände von seiner Unterhose verschwinden ließ. Er wusste, es führte kein Weg an seiner Strafe vorbei. „Bringen wir’s hinter uns. Ich kann es ab.“

„Mutige Worte für einen Waschlappen“, zeterte Felix, dann holte er weit mit dem Baseballschläger nach hinten aus, den Blick fest auf Björns Unterhose gerichtet. Die Muskeln in seinen gespreizten Armen tanzten leicht, und die Konzentration für den bevorstehenden Schlag stand ihm ins Gesicht geschrieben.

Dann ließ er unvermittelt den Schläger vorschnellen.

Björn spürte bloß die überwältigende Explosion in seinen Teilen und sank auf die Knie herab, kaum dass Felix den Schläger wieder aus seinem Gemächt verschwinden ließ, das von ihm zusammengedrückt worden war wie eine Luftmatratze. Er spürte Tränen in seine Augen aufsteigen und verschloss die Augen, während er verzweifelt versuchte, den Schmerzen Raum zu geben und sie seinem Geist entweichen zu lassen, während sie wie glühendes Gestein durch seine Adern strömten und jede Zelle seines Körpers aufschreien ließen. Ihm drangen gedämpft die kichernden Stimmen seiner Freunde in die Ohren.

„Schau dir den Ärmsten an! Na, hast du genug, Björn?“

„Der weint ja schon! Gibst du auf für heute?“

„Hast du uns genug deine Schwäche bewiesen?“

Er kniff noch einmal fest die Augen zusammen, dann setzte er die Hände auf den kühlen Parkettboden auf und stemmte sich mit ihnen wieder auf die Beine. Seine Freunde blickten ihn ermuntert an, als er sich wieder aufrichtete, noch einmal stöhnend seinen Schritt massierte und seine Kumpels dann freudig ansah.

Er war kurz davor, ihre Frage zu bejahen und sich als endgültiger Verlierer kleinzugeben, doch sein gebrochener Stolz schmerzte ihm in diesem Moment noch mehr als seine Genitalien. Er sah seinen Freunden an, dass sie auch ausgelaugt waren und nicht mehr furchtbar lange ihre Eier aufs Spiel setzen würden.

„Ich bin bereit für die nächste Runde, und diesmal hab ich einen Vorschlag“, verkündete er dann seelenruhig.

„Wow, du bist beeindruckend schnell wieder auf den Beinen“, nickte Felix anerkennend.

„Ja, fast so, als könntest du gar nicht genug kriegen“, schmunzelte Marcel.

„Vielleicht hast du damit recht“, erwiderte er bloß verschwörerisch grinsend und zupfte sich die Unterhose zurecht, dann schnappte er sich läppisch den Baseball-Schläger, den Felix noch immer in den Händen hielt. „Du hast mit Sicherheit auch passende Bälle dazu hier, oder?“



Während Felix an den Schrank herantrat und seine gewaltige Sammlung an Sportutensilien durchwühlte, musterte Marcel Björn misstrauisch.

„Wieder mal Bälle, und ein Baseballschläger?“, zischte er. „Was hast du vor, Junge?“

„Hackfleisch aus deinen Bällchen zu machen“, erwiderte Björn nur schwach. „Ein für alle Mal.“

„Ooh“, murrte Marcel bloß unbeeindruckt und fasste sich spielerisch an seine leicht geröteten Eier, die im Laufe des Nachmittags ganz gut gelitten hatten, doch bei der Berührung zuckte er leicht zusammen.

Björn zupfte indes an seiner knappen pinken Unterhose, die seine werten Stücke kaum verbarg und ihre Umrisse gut hervortreten ließ. Er wollte sein letztes Kleidungsstück nur ungerne fallen lassen – zum einen, weil er gar nicht sehen wollte, welche Abdrücke und Spuren seine Kumpels inzwischen auf seinen Geschlechtsteilen hinterlassen hatten, und zum anderen, weil der Fetzen Stoff das Letzte war, das seinen semisteifen Schwanz davor zurückhielt, zu voller Größe zu erwachen. Trotz all der Schikanen und Qualen, die er schon durchlitten hatte, füllte ihn der Anblick seiner attraktiven Leidensgenossen mit tiefer Erregung und ließ Unmengen an Testosteron durch seine Adern fließen. Doch er wusste, sie würden nur lachen, wenn sie sahen, dass er von ihnen und ihren Hieben einen stahlharten Ständer hatte.

„Na, ihr beiden stichelt euch schon wieder? Könnt’s wohl kaum erwarten, noch mehr einzustecken, oder?“, fragte Felix, der ihr Gespräch mit angehört hatte. Kaum dass er das sagte, drehte er sich um und hielt mehrere saftig weiß leuchtende Baseball Bälle auf dem Arm.

„Die sind super!“, verkündete Björn mit leuchtenden Augen und ignorierte seine Frage. Er nahm einen von ihnen aus Felix’ Hand und presste ihn mit den Fingern, um seine Härte und Standfestigkeit zu überprüfen. „Ja, dieser hier werden es tun.“

„Sie werden was tun?“, fragte Felix mit einem leichten Grinsen, aber doch mit sichtlichem Misstrauen vor Björns plötzlichem Eifer.

„Entscheiden, wer von uns heut die schwächsten Eier in der Hose hat. Oder nicht mehr in der Hose“, fügte er mit Blick auf Marcel hinzu. „Folgendes. Wir stellen uns im Kreis auf. Derjenige, der gerade den Ball hat, wirft ihn auf die Eier seines linken Nachbarn – mit so viel Wucht, wie er kann. Der, der getroffen wurde, wirft danach als nächstes auf seinen linken Nachbarn, und so weiter.“

„Eine Art Nutball“, grinste Marcel.

„Genau.“

„Eine schöne Idee, die Bestrafung schon mit ins Spiel zu integrieren“, bekundete auch Felix.

„Ja. Das ist der Gedanke“, fuhr Björn fort. „Diese Übung testet sowohl die Standhaftigkeit unserer eigenen Eier, als auch unsere Kraft. Einerseits muss jeder von uns selbst was aushalten, andererseits muss er auch gut werfen können, um es seinen Nachbarn schwer zu machen. Je härter er wirft, desto mehr tut es weh. Und er muss natürlich zielen können, sonst tut es gar nicht weh.“

„Und wann verliert man?“

„Wenn man entweder aufgibt oder mit irgendeinem anderen Körperteil als den Füßen den Boden berührt. Also, sich am Boden hinkniet, abstützt, hinlegt. Derjenige ist dann der Verlierer des heutigen Tages. Der größte Waschlappen unter uns. Und als Strafe…“

Björn pausierte kurz und fasste sich nachdenklich mit der Hand ans Kinn. Er war hingerissen, ein paar Hiebe mit dem Baseballschläger für den Verlierer vorzuschlagen, doch er spürte den Abdruck des stolzen Stück Holz noch immer und sehnte sich nicht danach, ihn ein zweites Mal in den Dotter gerammt zu kriegen.

„Was meint ihr, ist für den Schlappschwanz unter uns angemessen?“, fragte er schließlich.

„Ein paar extra Schläge auf jeden Fall“, verkündete Marcel. „Das ist wohl klar.“

„Ich hab eine Idee“, meldete sich Felix, und die anderen zwei Augenpaare richteten sich neugierig auf ihn.

„Ja?“

„Da du gerade Schlappschwanz so betont hast“, begann er und kicherte amüsiert in sich hinein. Marcel und Björn sahen ihn nur verständnislos an, Marcel die Hände an seinem Schritt, Björn die eine Hand in die Hüften gestemmt, mit der anderen den Ball in der Hand wendend.

„Ja…?“

„Daher dachte ich, naja…“ Wieder kicherte er.

„Mach’s nicht so spannend.“

„Dass einer von uns danach einen Schlappschwanz spielen könnte für eine Weile“, vollendete er den Satz und blickte sie erwartungsvoll an.

„Wow, darauf wäre ich jetzt nie gekommen“, höhnte Marcel. „Umwerfende Idee.“

„Und wie stellst du dir vor, diese tolle Idee zu verwirklichen?“, hakte Björn nach. „Unsere Eier ganz zerstören? Unseren Schwanz einschließen? Oder wie willst du überprüfen, dass wir danach auch ja schlapp bleiben?“

„Tatsächlich genau das“, nickte Felix. „Wartet kurz hier.“

Rasch stürzte er aus dem Zimmer, während sich Marcel und Björn ratlos ansahen und die Schultern zuckten. Als Felix zurückkam, hielt er ein kleines, metallenes Gestell in der Hand, das die grobe Form eines stumpfen Penises hatte.

„Ist das… was ich denke, dass es ist?“, seufzte Björn, der die Form sofort erkannte.

„Was ist es?“, hakte Marcel nach und trat unruhig von einem Fuß auf den anderen.

„In der Tat“, stimmte Felix ihm verschwörerisch zu und ignorierte die Nachfrage. „Hab es mal mit Jolie zusammen an mir ausprobiert und ein paar Tage abgesessen. Seither haben wir es nicht wieder verwendet, aber ich sage dir, es bereitet dir ziemlich Druck. Natürlich hat sie mich die ganze Zeit über getease’d…“

„Klingt absolut haarsträubend“, lachte Björn laut. „Und du hast es durchgehalten? Jolie hatte den Schlüssel?“

„Ja. Sie hat es mir nicht leicht gemacht, aber sie wollte meine Stärke testen…“

„Leute“, schaltete sich Marcel ein, diesmal lauter. Er blickte verständnislos zwischen seinen Kameraden umher und hatte noch immer keine Idee, wovon sie sprachen. „Was ist das?“

„Ein Keuschheitskäfig“, erklärte Felix glucksend und hielt ihm Marcel neben seinen stumpfen, geröteten und ein wenig verschrumpelten Schwanz, woraufhin der ängstlich zurückwich, als hätte er Angst, allein von der bloßen Berührung mit dem Gestell nie wieder Sex haben zu können. „Darin kannst du deinen Schwanz einschließen, den Schlüssel einer Person übergeben, der du vertraust oder auch nicht vertraust…“ Er zwinkerte Björn zu. „Und… naja, den Rest kannst du dir denken, Marcel. Viel Spaß, mit dem Teil um deinen Lollie herum notgeil zu sein.“

„Ooh“, nickte Marcel langgezogen, nahm ihm das Gestell aus der Hand und betrachtete es eingehend. „Ja, jetzt verstehe ich.“ Er blickte seine besten Freunde fragend an. „Wie fühlt es sich an, damit einen Steifen zu kriegen?“

„Schau nicht mich an, ich hab’s noch nie getestet“, grinste Björn.

„Ich könnte es dir wohl sagen, aber… möchtest du es nicht gern selbst herausfinden?“, erwiderte Felix bloß und zwinkerte Marcel zu.

„Eh… möchte ungern auf meine abendliche Masturbation verzichten“, erwiderte Marcel mit zusammengebissenen Zähnen. „Die gehört zu meinem gesunden täglichen Training, und…“

„What? Du nennst Wichsen Training?“ Björn lachte laut auf Felix stimmte ein.

„Scheint ja nicht viel zu bringen“, sagte Felix mit Blick auf Marcels welken Schwanz.

„Hey… er ist bloß wegen all der Tortur zusammengeschrumpft…“, verteidigte sich Marcel schwach.

„Dann sind wir uns einig? Der Verlierer kriegt den Käfig umgelegt?“, fragte Felix, als sie sich vom Lachen wieder beruhigt hatten. „Für, sagen wir mal, ein paar Tage… bis wir das nächste Mal zusammen trainieren?“

„Gute Idee, sehr pädagogisch wertvoll – dadurch wird der Schwächling dazu motiviert, erneut zu trainieren und beim nächsten Mal etwas mehr zu tun“, stimmte Björn zu. Er kratzte sich an der Unterhose. Innerlich sehnte er sich nicht danach, den Käfig umgelegt zu kriegen – er war ohnehin gerade schon viel zu geil von den Anblick seiner teils nackten Freunde. Doch er hatte noch nie näher mit so einem Käfig zu tun gehabt und die Vorstellung, einen seiner Kumpels darin eingesperrt zu sehen, war preislos und ließ ihn über seine Ängste hinwegschauen.

„Ja, und beim nächsten Mal legen wir es dem neuen Verlierer an, und immer so weiter. So motivieren wir uns gegenseitig, die anderen zu übertrumpfen und immer stärker zu werden, und werden andernfalls mit etwas Sex- und Masturbationsentzug bestraft“, stimmte Felix ein.

Die Blicke richteten sich auf Marcel, die schließlich die Schultern zuckte. „Was soll’s. Klar. Ich schätze, nach allem, was meine Eier durchgemacht haben, könnte ich ein paar Tage ohne meine Dosis an Abspritzen auskommen…“ Die Worte flossen lässig aus seinem Mund, doch seiner Körperhaltung las Björn ab, das er sichtlich angespannter war, als er vorgab. „Aber ich werde bestimmt nicht verlieren.“

„Dann ist ja gut“, nickte Björn. „Alles klar. Der Verlierer muss die Hose fallen lassen und kriegt den Käfig an… und eine saftige, schön harte Tritte, würd ich sagen?“, fragte er in die Runde. „Mehr als nur drei.“

„Tritte, Schläge, Quetschen… wozu immer die Gewinner gelaunt sind“, nickte Marcel. „Die haben sich ihre Belohnung immerhin dann gut verdient.“

„Alles klar, Leute, bin dabei“, stimmte auch Felix zu und legte das kleine, unverlockende Metallgestell auf dem Tisch ab, auf dem er auch die Getränke stehen hatte, ehe er ihnen die Wasserflasche rumreichte. „Trinkt ruhig reichlich, spritzt genug Flüssigkeit in euch hinein… immerhin kann einer von uns danach eine Weile nichts mehr aus sich herausspritzen.“

Fortsetzung folgt am nächsten Dienstag.

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