Dienstag, 9. Mai 2017

No Pain, No Gain – Teil 4


Was bisher geschah:
Teil 1
Teil 2
Teil 3

Mehrere Minuten vergingen, in denen Björn die Schmerzen über sich ergehen ließ, während seine Begleiter fröhlich quatschen. Marcels Stimme war noch etwas gedämpft, und er fasste sich immer wieder an seine knappe Hose – es war offensichtlich, dass auch er noch unter den Schmerzen litt. Doch Björn hatte es am schlimmsten und war froh, als er fit genug war, um sich wieder zu seinen zwei Freunden gesellen zu können.

„Alles okay?“, fragte Felix zwischendurch. „Seid ihr beide fit für mehr?“

„Auf jeden“, nickte Marcel.

„Unbedingt“, stimmte auch Björn zu. „Jetzt will ich mich auch rächen. Und ich will dich endlich mal leiden sehen, Felix.“

„Hey. Ich kann doch nichts dafür, dass ihr so schlecht seid“, lachte er bloß heiter und kratzte sich die nackte Brust.

„Na warte, wir kriegen dich noch.“

„Was schlägst du als nächstes Gerät vor, Björn?“

Viele Geräte aus dem Raum hatten sie schon durch, doch er wusste, auch ohne Gerätschaften konnten sie gut ihren Spaß haben und kräftig pumpen. Doch sein Blick fiel auf eine der Gewichtbänke in der Ecke.

„Gewichte stemmen. Wer das größte Gewicht hochkriegt, hat gewonnen.“

„Du willst mich wohl wieder gewinnen lassen, mit all den Armmuskeln“, bemerkte Felix amüsiert.

„Deine Arme müssen irgendwann wohl erschlaffen. Doch, Gewichtbank gefällt mir.“

„Also gut. Wir fügen also immer ein Gewicht hinzu, bis derjenige es nicht mehr hochkriegt?“

„Genau.“

„Und was ist die Sonderstrafe?“

„Naja. Da wir Gewichte anheben wollen, würde ich vorschlagen… der Verlierer muss sich auf den Boden legen und kriegt dann die Anzahl Gewichte auf die Nüsse gestellt, die der Gewinner hat anheben können.“

„Ernsthaft?“

„Jap.“

Er herrschte kurzes Schweigen.

„Du weißt schon, dass ich gut und gerne vierzig mehr Kilo heben kann?“

„Yap.“

„Also gut. Es sind eure Eier, die darunter zerquetscht werden, so viel sage ich euch.“


„Du willst auch Felix ständig gewinnen lassen“, meinte Marcel kopfschüttelnd, als sie zur Hantelbank hingingen.

„Hey, du hast eben meine Eier grausam verprügelt.“

„Und jetzt willst du dich wieder zurück an mir rächen? Sollten wir nicht zusehen, dass Felix mal der Spaß vergeht?“

Björn erwiderte nichts; er war noch immer sauer auf Marcel und die Prügel, die er kassiert hatte.

„Ich würde mich als Freiwilliger melden, anzufangen“, schlug Felix vor.

„Nur zu.“

Und so legte er sich auf die Bank, während die anderen beiden die Stange über ihm montierten. „Womit willst du anfangen?“

„Was schon dran hängt. Sollten so zehn, zwanzig Kilo sein.“

„Zehn auf jeder Seite“, nickte Björn. „Alles klar, dann zeig uns mal, was du drauf hast.“

Das ließ sich Felix nicht zweimal sagen. Er ergriff den dünnen Hantelgriff, der ein, zwei Handbreit über seinem Körper schwebte, und stemmte ihn empor, ehe er ihn sanft wieder herabließ.

„Nichts leichter als das.“

„Okay. In Zehnerschritten, oder? Also auf beider Seite fünf dazu. Dreißig Kilo.“

„Die Stange selbst wiegt auch zwei Kilo, aber egal“, erwiderte Felix.

„Okay, meinetwegen zweiunddreißig.“ Er trat zurück, nachdem er die neuen Gewichte drangetan hatte. Auch diesmal konnte Felix sie mit nur wenig Mühen hochheben. Er stieß tief die Luft aus, als er die Arme gestreckt anhob, dann ließ er sie wieder sinken.

„Gut. Vierzig. Zweiundvierzig… was auch immer.“

Diesmal hatte Felix schon sichtliche Mühen, doch er konnte die Stange auch wieder anheben.“

„Soll ich nur auf einer Seite dazuhängen? Fünf mehr?“

„Mach auf beiden“, erwiderte Felix kühn.

„Also gut.“ Björn tat wie geheißen und umfasste die kalten Rundgewichte. Erst hatte er gedacht, dass bei dieser Runde doch sicherlich Marcel verlieren musste, doch seine Arme fühlten sich noch immer schwach und betäubt an, und er hatte plötzlich Angst, dass das Gewicht auf seinen eigenen Eiern landen würde.

„Nice. Zweiundfünfzig“, stimmte Marcel ein, als Felix mit sichtlicher Mühe, doch stolz das Gewicht nach mehreren Sekunden hochbekam.

„Mehr schaffst du auch nicht, oder? Wir wollen die Juwelen des Verlierers ja nicht zu sehr überladen.“

„Doch, mach noch fünf mehr.“

Ungläubig tauschten Marcel und Björn einen Blick, doch er legte ein weiteres fünfer-Gewicht hinzu. Auch diesmal gelang es Felix noch, das Gewicht hochzustemmen, wenn er auch etwas überanstrengt dabei wirkte.

„Okay. Das reicht mir.“ Er schlüpfte unter der Bank hervor. „Jetzt ihr.“

„Ich gehe zuerst“, verkündete Björn. Er wollte nicht wieder als letzter gehen und versagen, auch wenn das hieß, dass seine Arme nicht ganz so viel Zeit zur Entspannung haben würden. Etwas mulmig fühlte er sich, als er auf der Bank lag, die Stange über ihm.

„Womit willst du beginnen? Sollen wir bei zwanzig anfangen und langsam hinzulegen, oder willst du dich direkt an den siebenundfünfzig messen, die ich hatte?“, fragte Felix herausfordernd.

„Ich versuche sie“, nickte er. Mit zitternden Händen umfasste er die Stange, bis seine schweißfeuchten Finger fest daran saßen, und drückte sie dann nach oben.

Er presste und presste, doch die Stange wollte sich einfach nicht rühren. Er konnte sie vielleicht zentimeterweit anheben, doch es gelang ihm nicht, die Arme durchzudrücken mit dem Gewicht über ihm, so sehr seine Armmuskeln auch brannten.

„Dammit“, seufzte er. „Nimm ein Gewicht runter.“

„Mit Vergnügen.“

Auch die zweiundfünfzig presste er noch erfolglos, doch diesmal, so merkte er, stand er kurz davor, die Gewichtstange anzuheben.

„Noch ein einziges weniger“, kicherte er nervös.

Die siebenundvierzig konnte er endlich stemmen, wenn auch nur mit einigen Mühen. Stolz hielt er sie nach oben für mehrere Sekunden, ehe er sie wieder absacken ließ.

„Gut gemacht.“

„Jap. Jetzt lass mich dich noch übertrumpfen“, meinte Marcel und nahm seinen Platz ein, während Björn ausgelaugt seine tauben Armmuskeln befühlte.

Amüsiert sahen sie beide zu, wie Marcel sich abmühte, seine Brust- und Armmuskeln hervortreten ließ und Mal um Mal verärgert die Luft ausstob, doch die Stange wollte sich kaum rühren.

„Fast“, murmelte er. „Verdammt.“

„Wenn du das Gewicht nicht heben kannst, so verlierst du. Aber du kannst gerne noch so lange Gewicht wegnehmen, bis du es anheben kannst“, bemerkte Björn. „Das wollen wir dem Schwächsten aus unserer Runde doch gönnen, oder?“

„Aber klar“, nickte Felix und zog gnädig eines der Gewichte weg; und jetzt endlich konnte Marcel mit zusammengebissenen Zähnen das Gewicht hochheben. Er stieß einen Laut des Jubelns aus.

„Freu dich nicht zu früh, der eigentliche Spaß kommt jetzt erst“, grinste Björn.

Marcel nickte traurig und schlüpfte von der Bank hervor; stellte sich wieder vor ihnen auf. „Ich bin nunmal kein Meister der rohen Kraft. Wie gesagt, ich stehe eher auf Ausdauer und Disziplin…“

„Und die Stärken hast du uns schon zur Genüge bewiesen, ja“, unterbrach ihn Felix lachend. „Ich schätze, es ist nicht ungerechtfertigt zu sagen, dass du bisher der größte Waschlappen von uns bist.“

Marcel lief rot an und begann, die Beine auseinanderzuziehen. „Na los, zeigt mir, was ihr drauf habt….“

Felix wollte schon an ihn herantreten, doch Björn fasste ihn an der Schulter. „Warte. Er wollte doch seine Hose fallen lassen“, erinnerte er grinsend.

„Ach jaaa!“, nickte Felix, und ihre Blicke richteten sich auf den bunten, sportlichen Fetzen Kleidung, der bisher noch Marcels Schambereich verborgen hatte. „Dann wird es auch viel einfacher, zu zielen. Und die Hanteln auf nackten Eiern abzustellen anstatt bloß auf der Hose… das wird genial.“

Marcel biss die Zähne zusammen. „Shit. Ich dachte schon, ihr würdet es vergessen…“

„Niemals. Jetzt weg it dem Fetzen!“, befahl Björn feixend.

Sie sahen zu, wie Marcel widerstrebend seine Hose herabzog und dabei einen mittelmäßigen, schlaff herabhängenden Schwanz und zwei schöne, runde und tiefhängende Eier entblößte.

„Nice“, bemerkte Björn. „Endlich sehen wir einmal, worauf wir eigentlich zielen…“

Marcel von trat der Hose, die nun um seine Füße hing, weg und wollte sie zu seinem Kleidungsberg hinzulegen, doch Björn trat rasch vor und nahm sie ihm aus der Hand.

„Was hast du vor…“

„Nope, du hattest wirklich keine Unterhose an“, grinste er nach einem Blick in die Hose hinein. „Warum läufst du ohne Boxer herum?“

Er zuckte mit erröteten Wangen die Schultern und verschränkte die Arme über den nun freiliegenden Schamteilen. „Ich schätze, ich mag es einfach ganz gerne, wenn die Eier etwas Freiheit haben zu baumeln, gerade beim Trainieren.“

„Nun, Freiheit haben sie jetzt wirklich genug“, lachte Felix.

„Aber nur, bis sie unter den Gewichten zermatscht werden“, schränkte Björn ein.

„Ach ja, stimmt.“

„Okay, er gehört dir zuerst.“ Einladend machte Felix eine Geste hin zu Marcel, der nun stiernackt und mit zerknirschter Miene vor ihnen stand.

„Hände weg von dem Säckchen“, forderte Björn ihn auf. „Kennst es ja inzwischen. Schön die Beine auseinander… ja, sehr schick.“ Zufrieden betrachtete er Marcels herabhängenden Schwanz und seine lose baumelnden Eier. Er ballte seine Hand zur Faust und jagte sie ihm fest in die Eier hinein, die wild umherschlugen.

„Au!“, jaulte Marcel auf und krümmte sich. „Junge, ich glaub, du hast einen Abdruck hinterlassen…“

„Zumindest eine kleine Rache dafür, dass du mich als Boxsack verwendet hast“, erwiderte er selbstzufrieden.

Marcel sog scharf die Luft ein und breitete wieder die Beine aus. Felix trat nun an ihn heran. Mit etwas Schwung jagte er seinen Fuß in Marcels offenliegende Weichteile. Marcel öffnete in stummer Klage den Mund und schloss ihn wieder. Ehe er etwas sagen konnte, zog Felix den Fuß zurück und trat ein weiteres Mal zu, noch heftiger als zuvor. Björn jubelte innerlich, als er das nasskalte Geräusch vernahm, mit dem Felix’ Fuß gegen seinen Eisack stieß.

„Ja, man kann jetzt wirklich besser zielen“, resümierte er selbstzufrieden.

„Awesome“, nickte Björn. „Sehr schön. Du solltest unserem Fußballteam beitreten.“

„Ich stehe eher auf bewegungslose Ziele…“

„So sehr, wie du sie jetzt durcheinandergewürfelt hast, sind sie nicht mehr bewegungslos…“

Sie sahen zu, wie sich Marcel krümmte und wand, und füllten sich in der Zeit wieder Getränke auf. Als Marcel wieder stehen konnte, deuten sie auf die Hantelbank.

„Mach es dir schön gemütlich.“

Missmutig trabte Marcel zur Bank hin, und Björn konnte nicht widerstehen, ihm mit der Hand auf den knackigen Hintern dabei zu schlagen.

Als er auf dem Rücken niederlag, so, als wollte er erneut die Hantelstange anheben, bauten sich Felix und Björn neben ihm auf.

„Bringen wir die Sache hinter uns.“

„Na, na, da hat’s jemand eilig. Ganz so schnell wird es aber nicht vorbei sein – wir wollen schließlich unser Vergnügen dabei haben…“ Sie lachten beide, und Björn schraubte die Gewichte von der Hantelstange ab Es waren schön breite, runde Gewichte, sodass sie kein Problem haben sollten, sie auf Marcels Genitalien auszubreiten.

„Okay. Abwechselnd, Björn, oder? Jeder ein fünf-Kilo-Stück? Bis wir bei wieviel noch gleich angelangt sind?“

„Siebenundfünfzig hast du gehoben.“

„Ah ja, richtig. Das heißt, elf Gewichte müssen seine Eier aushalten.“

„Oh nein“, seufzte Marcel gequält.

„Mach da zwölf draus. Es waren ja siebenundfünfzig Kilo.“

„Stimmt. Gute Idee.“

„Oh, Leute…“

Ausgelassen griff Felix nach dem ersten Gewicht. Björn betastete indes Marcels Geschlechtsteile und stellte sicher, dass seine Eier und sein Schwanz auch schön auf seinem Bauch lagen, sodass sie nicht entweichen konnten. Marcel verfolgte die Prozedur ängstlich.

„Bereit“, nickte Björn.

Munter wuchtete Felix das erste Gewicht auf seine Weichteile. Marcel zuckte dabei zusammen, blieb aber ruhig und verzog nicht das Gesicht.

„Bisher geht es noch. Als ob jemand meine Eier berührt“, verkündete er ein wenig belustigt. „Naja… kräftig berührt.“

„Dann ist es definitiv nicht genug.“ Mit den Worten stellte er das zweite Gewicht auf seinen Nüssen ab. Auch diesmal blieb Marcel noch ruhig, doch er verzog das Gesicht. „Mein Penis ist ein wenig abgeknickt, aber ansonsten geht es.“

In der Tat schaute die obere Hälfte seines Schwanzes unter der Hantel hervor, während der Rest seines Teils und seiner Kugeln darunter begraben lag.

„Nur noch zehn weitere, dann hast du es geschafft.“

„Na toll…“

„Immerhin sind es nicht nur deine Eier, die das Gewicht abfangen; dein Schwanz macht auch einen großen Teil aus…“

Beim nächsten Gewicht zuckte Marcel zusammen, und beim vierten verzog er das Gesicht.

„Okay, jetzt kneift es in den Nüssen“, gestand er. „Fuck. Und mein Schwanz fühlt sich recht abgeschnürt an.“

In der Tat war die Haut um die obere Hälfte seines besten Stücks etwas gedehnt, als würde die meiste Haut unter dem Gewicht der Hantel eingezogen.

Als Felix das fünfte Stück draufschob, blinzelte Marcel und knirschte die Zähne. „Das war die erst Hälfte, richtig?“

„Fast die Hälfte.“

„Bitte macht schnell. Ihr nehmt es doch sofort wieder runter, nach dem letzten Stück?“

„Kommt drauf an, wie wir gelaunt sind. Ein paar Sekunden lassen wir es schon drauf stehen, um es dich gut spüren zu lassen.“

„Aber meine armen Hoden… fuck…“

„Ja, ich würde mich auch schämen, wenn meine guten Stücke nicht so ein wenig Schmerz aushalten könnten“, kicherte Felix.

„Du hast du gut reden. Du hast heute – ah, aaaah“, seufzte er laut und riss die Augen auf, als Björn unbeeindruckt die nächste Scheibe draufgelegt hatte.

„Dreißig Kilo auf deinen Nüssen. Verdammt, ey. Das muss wehtun.“

„Was man nicht in den Armen hat, muss man eben im Schritt haben“, kicherte Felix und wuchtete das nächste Stück darauf, was Marcel erneut aufstöhnen ließ.

„Leute, das ist langsam echt genug… das kneift so sehr…“ Sein Atem ging in raschen Zügen.

„Sechzig Kilo“, widersprach Björn und legte das nächste Stück drauf. „Wäre sonst gegen die Regeln.“

„Au… au… au…“, jaulte er und wandte sich umher. „Mein Schwanz wird wirklich abgeschnürt, Leute…“

Björn stupste die Spitze seines Gliedes mit dem Zeigefinger an. „Sieht mir alles gut aus.“

„Er war doch immer schon ein Schlappschwanz, kein Grund, sich jetzt plötzlich Sorgen zu machen“, lachte auch Felix und legte das nächste Stück drauf. „Fünfundvierzig Kilo, du bist fast da…“

Marcel jaulte und kreischte mit zusammengebissenen Zähnen. Auf seinem Schambereich hatte sich inzwischen ein kleiner Berg an schwarzen, runden Gewichten gebildet, unter der seine Schwanzspitze kläglich wie ein aufgeblähtes Stück Gummischlauch hervorstand.

„Fünfzig!“, jubelte Björn und stellte das nächste Stück drauf.

„Ah, verdammt, meine Eier, meiner Eier platzen gleich. Und mein Schwanz wird mir abfallen…“

„Das möchte ich beides sehen“, grinste Felix und legte das nächste Stück drauf. Marcel schrie nurmehr laut und zitterte. „Bitte, Björn. Abschließend das letzte Stück.“

„Gerne.“ Fast schon wehmütig, dass es vorbei war, legte er ein weiteres Stück drauf. Marcel zeterte und tobte und wandte seinen Kopf umher, mit den Armen zappelnd, während Felix und Björn ihr Werk stolz betrachteten.

„Echt geil heute mit euch“, grinste Felix.

„Yap. War selten so lustig. So, Bro, ich hoffe du hast deine Lesson gelernt, dass du von jetzt an besser trainieren musst“, kicherte Björn.

„Nimm’s weg, nimm’s weg, nimm’s weg!“

„Aber ja doch.“ Er griff die oberen sechs Stück und hievte sie von Marcel herunter, und Felix nahm anschließend die restlichen. Marcel zitterte und atmete erleichtert auf, als das Gewicht endlich verschwand.

Sein Schniedel sah in der Tat eingedrückt aus, und seine Eier lagen ungesund flach auf seinem Bauch, kaum dass das Gewicht verschwand, und brauchten ein paar Sekunden, bis sie durch Marcels Zappeln und Zittern wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgerieten.

„Oh, fuck, fuck, fuck“, seufzte Marcel und setzte sich auf, dann betrachtete er mit schmerzverzogenem Gesicht seine Teile und betastete sie traurig. „Mann. Leute. Das war nicht mehr witzig.“

„Doch“, widersprach Björn. „Du hättest dich sehen sollen.“

„Oh, fuck.“ Er ließ sich wieder zurück auf die Lehne fallen und atmete kräftig durch. „In der nächsten Runde kriege ich euch, das verspreche ich. Und es wird blutige Vergeltung geben.“



Einige Zeit hingen sie ab und unterhielten sich locker, während sie darauf warteten, dass Marcel sich von der schweren Last erholte. Dabei beobachteten sei ihn amüsiert, wie er sich anfangs auf der Lehne räkelte und schließlich nach mehreren Minuten aufsetzte und seinen Schwanz zaghaft anhob, um seine Eier zu betasten.

„Das war echt eine brutale Nummer“, seufzte er. „Schätze, meine Teile sind okay, aber noch ein zweites Mal möchte ich das nicht durchleben.“

„Wie schade.“

„Dann musst du nächstes Mal ein Mann sein und keine Memme. Und aufhören, deinen Schwanz zu befummeln, oder willst du dir einen herunterholen?“

„Ich schaue nur, ob er unversehrt ist. Es tut weh, ihn zu berühren“, erwiderte Marcel schüchtern, dann rutschte er von der Hantelbank herunter und stakste nackt zu ihn herüber. „Zumal ich nicht weiß, ob ich gerade überhaupt einen hochkriegen würde.“

„Wäre wohl auch peinlich. Beim Trainieren einen Steifen zu kriegen“, kicherte Björn.

„Und? Gleich ab zur nächsten Runde?“, fragte Felix motiviert.

„Gebt mir ein paar Minuten Pause, ja?“, keuchte Marcel, der mit der Hand noch immer übers Glied rieb.

„Klar, Versager. Du kannst dir ja schonmal die nächste Übung überlegen.“

„Wieviele Runden machen wir noch?“

Sie blickten schulterzuckend durch die Runde. „Drei, vier Übungen gehen bestimmt noch. Vielleicht können wir ja irgendwas Schönes als Grand Finale finden, mit einem Nutshot, der sich gewaschen hat.“

Marcel setzte sich im Schneidersitz zu ihnen, mit den Händen gedankenverloren im Schoß herumfummelnd, während sie ein bisschen redeten und Felix ihnen schließlich einige Kekse zur Stärkung anbot.



„Okay, ich weiß die nächste Übung“, bekundete Marcel schließlich.

„Um-die-Wette-Ejakulieren?“, scherzte Felix, was Björn laut auflachen ließ.

„Was? Nein!“ Marcel blickte an sich herab; er rieb sich noch immer seine Juwelen und sein gequältes Stück. „Darin würde ich vermutlich auch gerade nicht gewinnen. Aber wir könnten unsere Zielsicherheit etwas auf die Probe stellen, wir haben doch jede Menge Bälle. Dort neben der Tür, der Mülleimer? Was haltet ihr davon, wenn wir von dem anderen Ende des Raumes mit einigen der Sportbälle darauf zielen, vielleicht jeder zehnmal. Wer am meisten trifft, hat gewonnen, und falls zwei Leute gleich oft treffen, so wiederholen wir, bis jemand danebenwirft.“

„Klingt recht nett und harmlos. Gerne.“

„Ich bin nicht sonderlich gut im Werfen“, gestand Felix errötend.

„Oh, das ist für uns kein Problem.“ Björn hatte schon früher Handball gespielt und wusste, dass Marcel auch ein recht talentierter Weitwerfer war. Sah so aus, als hätten sie endlich eine Runde gefunden, in der sie Felix in die Knie bringen konnten.

„Was ist die Strafe?“, hakte Felix weiter nach.

„Anfangs dachte ich, wir könnten deine Eier – sorry, die des Verlierers, meine ich“, er zwinkerte Björn verschwörerisch zu, „mit Bällen bewerfen. Aber dann dachte ich mir, das ist doch lame. Da ist mir aufgefallen, du hast auch ein paar schöne Medizinbälle im Schrank, stimmt’s?“

„Äh… ja…“ Felix schluckte.

„Daher dachte ich, der Verlierer muss sich hinlegen und kriegt so oft einen Medizinball auf die Klöten gedroppt, wie der Gewinner den Korb getroffen hat.“

„Oh, das klingt brutal“, grinste Björn. „Ich liebe es. Bin dabei.“



Fortsetzung folgt am nächsten Dienstag.


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