Top Trumps: Felix, Marcel, Björn, Samuel – Part 1
Top Trumps: Felix, Marcel, Björn, Samuel – Part 2
Top Trumps: Felix, Marcel, Björn, Samuel – Part 2
„Deine Eier werden heute zerstört, Junge“, jubelte Marcel, dann sprintete er zu Samuel, der noch mit dem Rücken zu ihm stand und sich an Björn klammerte, und rammte ihm von hinten das Knie zwischen die Beine.
„Zerstört, zerstört, zerstört!“
„Oh, verdammt!“, keuchte Samuel und verzog vor Schmerzen das Gesicht, während er sich mit den Fingern fester an Björn krallte. Ein Teil von Björn sehnte sich danach, sich zu seinem süßen, hübschen und gequälten Gesicht hinabzubücken und ihm einen dicken Kuss auf die Lippen zu drücken, und kurz überlegte er, ob Samuel Angesichts seiner unpässlichen Lage damit wohl ein Problem hätte.
Doch ein anderer Teil wollte ihn leiden und seine Geschlechtsteile schmoren sehen.
„Geile Leistung, mein Freund“, murmelte er stattdessen nur herab. „Sieht so aus, als ob deine saftigen Eier gleich zu Rührei verarbeitet werden!“
„Und niemand von uns wird sich zurückhalten!“, stimmte Marcel jubelnd ein. „Genau, wie du es wolltest.“
Samuel verdrehte die Augen und verzog die Lippen zu einem leidigen Lächeln über sein Unglück. „Warum hab ich nur alle vier Strafen gewollt…“
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Samuel verschwand noch einmal auf dem Klo, und als er wiederkam, griff er sich noch ein Bier aus dem Kasten, öffnete es rasch und stürzte den Inhalt herunter.
„Da möchte jemand die Schmerzen ersäufen“, kicherte Björn.
„Ich möchte bloß auch genug Alkohol zum Kochen der Eier dazugeben“, erwiderte Samuel, was sie alle zum lachen brachte. Björn bewunderte ihn insgeheim darum, wie er selbst trotz der schmerzhaften Aussicht noch so viel Humor fand.
„Ich hoffe, dich kann jemand abholen; ich weiß nicht, ob du danach noch laufen kannst“, lachte Marcel und nippte seinerseits aus seiner Bierflasche.
„Ich kann ihn notfalls nach Hause fahren“, winkte Felix ab. „Kein Grund, der guten Action jetzt Abbruch zu tun!“
Als Samuel ausgetrunken und die Bierflasche abgestellt hatte, pulte er kurz sein Handy aus der Hosentasche und checkte es einige Sekunden lang, doch Björn hatte das Gefühl, er tat es nur aus Ruhelosigkeit und um Zeit zu Schinden, da er sein Handy bisher noch gar nicht in der Hand gehabt hatte. Als Samuel es wieder weggesteckt hatte, fuhr er sich sichtlich nervös durchs schwarze, strubbelige Haar und kratzte sich dann an der Brust.
„Ich wäre wohl soweit.“
„Dann lass mal den Vorhang fallen!“, forderte Felix.
Samuel nickte und öffnete dann befangen den Schlitz seiner Jeans, ehe er sie an seinen schlanken, unbehaarten Beinen herabstreifte und aus ihr heraustrat. Darunter trug er eine dünne, enge Unterhose, die die Form seiner Teile schon gut hervortreten ließ.
Er streifte anschließend seine Socken ab und warf sie zusammen mit der Hose auf dem Haufen zu seinem Hemd hin, ehe er gehemmt die Unterhose herabstreifte und ein saftiges, reifes Paar schön runder Nüsse entblößte, zusammen mit einem semisteifen, dünnen Schwanz von etwa mittlerer Länge.
Wenn seine Eier von den bisherigen Tritten im Spiel Schaden abbekommen hatten, war ihnen das nicht anzusehen – bisher wirkte sein sauber glattrasierte Schambereich makellos und unversehrt.
„Very nice!“, lobte Björn, und auch die anderen Jungs hatten ihre Blicke fest auf das Paar frischer Eier gerichtet und machten ihm einige Komplimente, von denen manche mehr, andere weniger ernst gemeint waren. Samuel war indes schamrot angelaufen, und Schweiß hatte sich auf seiner Stirn niedergelassen – er musste sich wie ein Tier im Zirkus fühlen, nun, da seine bisher so sorgfältig verborgene Intimgegend zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geworden war.
„Dann wollen wir ihn mal fesseln“, kicherte Marcel und sprang von seinem Stuhl auf, die Seile vom Tisch schnappend. „Ich hab hier einen wunderbaren Spot, an dem wir alle schonmal die Freude hatten, angebunden zu sein…“
Samuel folgte ihm sichtlich unwohl zu dem massiven Holzzaun hin, der den Garten zur einen Seite abtrennte. Marcel bedeutete ihm, sich mit dem Rücken zum Zaun dort hinzustellen, und deutete auf mehrere Stellen, an die er seine Hände legen sollte, woraufhin er mit wenigen, geübten Handgriffen das straffe, raue Seil um seine Hände und zwei hervorstehende Latten im Zaun schlang, sodass Samuel sie mehr mehr rühren konnte.
„Die Füße bitte etwas spreizen“, erklärte Marcel dann, woraufhin sich Samuels Augen weiteten.
„Die… die Füße fesselst du mir auch?“
„Klar.“ Er kniete sich hin und ergriff die nächsten beiden Stück Seil. „Damit du nicht so nervig umherzappeln kannst.“
Nachdem auch die Füße unnachgiebig an zwei Vorsprünge des Zauns festgebunden waren, richtete sich Marcel wieder auf und betrachtete zufrieden sein Werk – Samuel, breitbeinig und mit ausgestreckten Armen hilflos an den Gartenzaun gefesselt. Dabei fiel Marcels Blick auf Samuels Schwanz, der zwar immer noch semisteif, aber inzwischen etwas in der Größe angewachsen war.
„Sieht so aus, als wäre jemand aufgeregt“, grinste Felix.
„Ich…“ Samuels Wangen färbten sich noch röter, als sie ohnehin schon waren. „Ich meine, ihr kamt mir ziemlich nah, und ich bin fasernackt…“
„Keine Angst, von uns hat keiner ein Problem damit, wenn du einen Steifen kriegst“, winkte Björn ab.
„Im Gegenteil. Je härter du bist, desto besser entblößt du uns deine schönen Eier, und desto einfacher für uns, sie zuzubereiten“, grinste Marcel. „Alkohol zum Kochen dazu zu gießen, ist das eine, aber wir wollen ja nicht, dass uns das Würstchen in der Suppe die Sicht auf das Eigelb versperrt.“
„Sehr poetisch“, grinste Felix. „Zumal du gleich ja auch nicht mehr die Gelegenheit hast, einen Steifen zu kriegen für ein paar Tage, selbst, falls deine Eier noch dazu taugen. Da können wir dir kaum verübeln, wenn du vorher nochmal eine Ladung rauslassen willst, damit sie dir die nächsten Tage nicht platzen!“
„Ich… glaub nicht, dass es so weit kommen wird“, druckste Samuel und rutschte scheu an dem Zaun umher, doch er konnte sich zu keiner Seite hin wegbewegen.
„Dann wollen wir die Schale mal anknacksen! Wechseln wir uns ab oder macht jeder seine zehn Tritt auf einmal?“
„Lass auf einmal machen“, meinte Felix. „Wer möchte beginnen?“
„Überlasst mir die Ehre“, lachte Marcel, dann baute er sich vor Samuel auf, der ihn ängstlich ansah.
Dann legte er Samuel bedächtig die Hände auf die Schultern und ließ fünfmal in rascher Abfolge sein linkes Knie in seine Eier hineinsausen, die dabei mit einem dumpfen Ton des Aufpralls wild durcheinander gewürfelt wurden. Samuel keuchte laut, riss weit die Augen auf und schüttelte sich, so gut es unter den Fesseln ging, während Marcel selbstzufrieden innehielt.
„Das waren meine ersten fünf. Bereit für die zweite Hälfte?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, wechselte er nun zum rechten Knie und ließ es ebenfalls mit ordentlich Wucht in Samuels arme Weichteile hineinfliegen, die dabei Mal um Mal gegen seinen Unterleib geschmettert wurden. Die Tritte klangen fast, als würde er einen Boxsack bearbeiten.
Björn und Felix konnten nicht anders als laut zu lachen, während Samuel nach den Tritten laut stöhnte und in knappen Atemzügen Luft einsog. Auf seiner Stirn und seiner freien Brust hatten sich Schweißperlen gebildet, und der vorhin noch so stattliche, artige Junge sah nun weitaus weniger anständig aus.
„Ooh, meine scheiß Eier“, jaulte er laut. „Oh, verdammter Mist!“
„Saubere Arbeit, Marcel“, lachte Björn und hielt ihm die Hand hin, die Marcel vergnügt einschlug. „Wer von uns als Nächstes?“
„Ich überlasse dir gern den Vortritt“, bot Felix freundlich an und machte eine einladende Bewegung zu ihrem gemeinsamen stiernackten Kumpel hin, der keuchend und mit schmerzverzerrter Miene am Zaun hin.
„Gerne.“ Björn ließ heiter seine Finger knacken, dann trat er an Samuel heran. Er ließ es sich nicht nehmen, den Blick an seinem schlanken, anmutigen Körper herabschweifen und seine Augen einige Sekunden auf seinen Weichteilen verharren zu lassen. Seine Eier hatten inzwischen eine leicht rötliche Färbung angenommen, und sein Schwanz war ein wenig mehr angeschwollen, hing allerdings noch immer wie eine gekochte Nudel in Richtung Boden und zuckte alle paar Sekunden leicht.
Wenn du es heut noch rechtzeitig zu einem Orgasmus schaffen willst, musst du dich beeilen, dachte er vergnügt und ließ seinen Fuß dann in Samuels armen Sack hineinklatschen.
Anders als Marcel ließ er sich Zeit mit seinen Tritten. Er holte jedes Mal weit aus, um seinem Bein richtig Schwung zu verleihen, und rammte seinen Fußrücken anschließend mit Karacho in die zwei Christbaumkugeln hinein.
Er genoss es, das harte Innere von Samuels Sack auf seinen Fuß aufprallen zu verspüren, und das Jodeln und Jaulen, das Samuel bei jedem Treffer ausstieß, war wie Musik in seinen Ohren. Ein paarmal konnte er nicht widerstehen, einen Tritt nur anzutäuschen mit dem Fuß im letzten Moment abzubremsen, was Samuel jedes Mal zusammenzucken und erschrocken aufatmen ließ.
„Das war fun!“, lachte er hinterher und tätschelte Samuel liebevoll auf die gerötete Wange. „Du bist unwiderstehlich – ich wünschte, ich hätte noch zehn Tritte.“
„Ich will schließlich auch noch zur Reihe kommen“, meldete sich Felix hinter ihm, und Samuel warf ihm mit zusammengekniffenen Augen einen verängstigten Blick zu. Er zitterte nun trotz der heißen Temperatur am halben Körper und rüttelte Mal um Mal erfolglos an den Fesseln.
Während Felix nun an Samuel herantrat, lief Björn zum Tisch hin und schnappte sich hastig seine letzte halbleere Bierflasche – er sehnte sich nach etwas Abkühlung, doch er wollte keinesfalls die nächste Ladung Action verpassen. Mit dem Bier in der Hand kam er gerade rechtzeitig zurück, um zu sehen, wie Felix nun gnadenlos auf Samuel eindrosch.
Felix machte es nicht viel anders als Björn – er holte jedes Mal mit dem Fuß aus und ließ ihn dann schallend in sein angeknackstes Gemächt feuern. Samuel jaulte bei jedem Treffer mit schmerzverzerrtem, geröteten Gesicht auf und starrte hastig atmend auf seine Eier hinab, so gut er das mit der Fesselung konnte, als würde er seine Nüsse durch den bloßen Blick vor allem Schaden bewahren können.
„Nummer neun…“
Wieder ein lautes Klatschen, das sein Glocken wild umherbaumeln ließ…
„Und Nummer zehn!“
Mit mehr Wucht als je zuvor, so hatte Björn den Eindruck, semmelte Felix’ nackter, harter Fußrücken nun in Samuels Gehänge hinein, das dabei kurz eine ungesund platte Form annahm, ehe es baumelnd in die übliche Gestalt zurückfiel.
„Ah…“, keuchte Samuel heiser. „Oh Gott. Oh mein Gott. Meine verfickten Eier…“
„Sorry, mein Freund“, bekannte Felix mehr belustigt als traurig und legte Samuel die Hand auf die Schulter, „für die grobe Behandlung. Aber wenn ich schonmal die Chance habe, so richtig auf einen Sack einzuprügeln, noch dazu auf deinen hübschen, dann nutze ich sie auch voll aus.“
Samuel nickte nur stumm und röchelte leise, ehe er die Augen zusammenpresste. Sein strubbeliges schwarzes Haar war inzwischen von einer leichten Schweißschicht durchnässt und stand ihm schief zu Berge. Sein Eiersack hatte inzwischen eine saftig rote Färbung angenommen und waren leicht angewachsen, und auch seine Schwanzspitze, die Mal um Mal bei einem Treffer in Mitleidenschaft gezogen worden war, sah etwas röter aus als noch wenige Minuten zuvor. Das hatte seiner Erektion aber keinen Abbruch getan: sein Schwanz hing weiterhin semisteif herab, war aber inzwischen ein merkliches Stück angeschwollen.
„Du brauchst dich bei ihm doch nicht entschuldigen“, höhnte Marcel kopfschüttelnd. „Immerhin hat er vorhin noch so angegeben damit, dass er so tough sei, und er würde sich bei keinem von uns zurückhalten!“
„Und er hat sich die ganz schwere Strafe ausgesucht“, fügte Björn hinzu. „Geschieht ihm alles recht.“
„Meine Eier brennen so heftig…“, murmelte Samuel angespannt.
„Sie brennen? Gut, dann können wir sie ja jetzt richtig durchkochen!“, lachte Felix und gab ihm einen Klaps gegen den Bauch. „Sei froh, Kumpel, die erste Strafrunde hast du überstanden!“
Samuel schien darüber nicht wirklich froh zu sein, doch die drei Jungs waren schon dabei auszusuchen, wer als Erstes den Teig kneten durfte.
„Gleiche Reihenfolge“, entschieden sie schließlich. „Und lasst uns nicht zu lang warten, damit die gute Eisuppe nicht wieder kalt wird!“
„Ich hätte gegen eine Pause nichts einzuwenden“, räusperte sich Samuel heiser, doch die Jungs hatten sich schon von ihm abgewandt und waren zum Tisch mit den Utensilien hinspaziert.
Also schlüpfte Marcel zuerst in die beiden alten, mit Farbtupfen übersäten Motorradhandschuhe hinein und trat näher an Samuel heran. „Haben wir irgendwelche Regeln, wie wir sie kneten dürfen und wie lange?“, raunte er an seine beiden Kumpel hinter sich.
„Nope“, widersprach Felix belustigt.
„Bis sie eben schön matschig sind“, stimmte Björn ein. „Das sollte man ja spüren.“
Samuel wimmerte, als Marcel ihm bedrohlich mit den rauen Fingerspitzen des Handschuhs erst übers Gesicht strich und anschließend über seine Brust und seinen Bauch hinabwanderte. „Oh, seht mal, er weint schon“, säuselte er dann bedrohlich. Tatsächlich liefen Samuel schon zwei einsame Tränen die Wangen hinab, als er Marcels behandschuhten Hände panisch dabei zusah, wie sie an seinem Körper hinabwanderten, hin zu seinen wertesten Teilen.
„Na, sind die Handschuhe auch schön rau?“, fragte Marcel bissig.
„Oh, ja“, keuchte Samuel leise.
„Gut.“ Mit den Worten schlossen Marcels behandschuhten Hände um seine werten Kugeln herum, eine Hand um jedes Ei.
Dann presste er zu.
Die Handschuhe versperrten weitestgehend die Sicht auf das Vergnügen, doch Samuel schrie aus Leibeskräften und verdrehte wild die Augen, während Marcel ungerührt auf seinen Eiern herumknetete und Mal um Mal zupresste. Er zitterte und warf sich in seiner Fesselung von einer Seite zur anderen, doch Marcel ließ nicht locker. Sein Schwanz zuckte Mal um Mal, während Marcel den Brei bearbeitete, und richtete sich während des Schauspiels langsam auf.
Nachdem er die Nüsse für fast eine Minute so zugerichtet hatte, ließ er endlich den Griff um die Eier verschwinden. Samuels Körper entspannte sich sofort, und er sackte kraftlos in den Fesseln zusammen, wimmernd nach Luft schnappend.
„Ich bin… so verdammt fertig…“, winselte er leise.
„Dein Schwanz scheinbar noch nicht“, kicherte Marcel und stupste die Spitze seines straffen Morgenholzes mehrmals grob mit den Fingern an, was sie wild umherschwingen ließ und Samuel jedes Mal ein leises Winseln entlockte. „Vielleicht schaffst du’s ja doch noch rechtzeitig, abzuschießen.“
„Fuck you“, knurrte Samuel nur tonlos und japste mehrmals. „Ich möcht’s nur hinter mir haben.“
Marcel war inzwischen aus den Handschuhen herausgeschlüpft und warf sie Björn entgegen, der sie freudig auffing. Inzwischen war Björn ganz froh, dass er im Laufe des Spiels untenrum voll bekleidet geblieben war – er spürte nämlich auch seinen eigenen Schwanz deutlich gegen das Innere seiner Hose drücken. Samuels Anblick war einfach unwiderstehlich – selbst so schweißgebadet und gequält, wie er war, fand Björn seinen neuen Kumpel geradewegs zum anbeißen.
Ob er nach der heutigen Tortur noch Lust auf ein Date mit ihm hatte, war sich Björn nicht so sicher. Doch nun war es zu spät, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
„Hallo, mein Süßer“, grinste Björn und klopfte die geballten behandschuhten Hände gegeneinander, was Samuel ängstlich zusammenzucken ließ. „Ich hab gehört, du hast noch zwei Eier für mich, die kräftig gerührt werden wollen?“
„Oh, ja“, flüsterte Samuel über die rasselnden Atemzüge hinweg, so leise, dass nur Björn es verstehen konnte. „Zeig mir, was du drauf hast, mein Starker.“
Für einen Moment hielt Björn verblüfft inne – Samuels Worte hatten zwar gequält, doch auch ein wenig einfühlsam, fast liebevoll geklungen. Hatte Björn vielleicht doch noch eine Chance, bei ihm anzukommen, selbst nach der groben Behandlung?
Aber vielleicht meinte es Samuel auch bloß ironisch und Björn fiel darauf herein. Er entschied sich, in jedem Fall der freundlichen Aufforderung nachzukommen.
„Mit Vergnügen“, erwiderte er stählern und tastete mit den Händen nach Samuels Eiern. Das war gar nicht so leicht, wie er es sich vorgestellt hatte – durch die dicken, gepolsterten Handschuhe hindurch fehlte ihm das Gefühl in den Fingern.
Als er glaubte, sie in den Händen zu halten, säuselte er Samuel zu: „Na, hab ich sie erwischt?“
„Ja, hast du“, erwiderte Samuel, doch Björn ließ es sich nicht nehmen, seine Eier einmal zwei Sekunden kraftvoll von seinem Körper wegzuzerren, was Samuel laut aufjaulen ließ. Im Hintergrund hörte er das Gelächter seiner Kumpel.
„Bist du sicher?“, grinste Björn.
„Ja doch“, wimmerte Samuel mit brüchiger, heiserer Stimme. Wieder zog Björn seinen Eisack mit beiden Händen von seinem Körper weg, so gut es ging, was seinen inzwischen fast senkrecht emporstehenden Schwanz wild umhertanzen ließ und Samuel wieder einen lustigen Laut entlockte. Diesmal verharrte er ein paar Sekunden, ehe er den Sack zurück zu seinem Körper brachte.
„Ganz sicher?“
„Ja, Junge!“, keuchte Samuel und starrte ihn mit schmerzerfüllten, ängstlichen Augen an.
„Gut!“
Dann begann er zu kneten. Mal um Mal presste er seine Hände fest um die kleinen, harten Kugeln in seinem Sack, drückte sie zusammen mit soviel Kraft, wie er nur konnte. Samuel schrie und wimmerte und warf sich jedes Mal, wenn er sie wie zwei reife Zitronen zusammenpresste, wild umher. Sein stählerner Sterngucker schwankte dabei ständig hin und her und zuckte dabei jedes Mal, wenn Björn den Druck erhöhte.
Samuel verdrehte inzwischen die Augen, knirschte geräuschvoll mit den Zähnen und hatte abermals zwei Tränen auf der Wange. Zufrieden mit seiner Arbeit ließ Björn seinen Griff wieder lockerer werden, was Samuel heilfroh aufatmen und seine Muskeln wieder etwas entspannen ließ.
Ehe er losließ, zerrte er noch ein paarmal seinen Eisack schwungvoll von seinem Körper weg, wodurch Samuel mehrmals aufschrie. Dann ließ er los und wandte sich zu seinen beiden Kumpeln um, die ihn beeindruckt ansahen.
„Das war… awesome, Björn“, nickte Felix anerkennend, während er die Handschuhe auszog und anschließend weiterreichte. „Das hat absolut gesessen.“
„Ich dachte, ich sei gut gewesen“, stimmte auch Marcel überein. „Aber das war… wow. Lass dich einmal drücken, Brudi.“
Lächelnd schloss Björn seinen halbnackten Kumpel fest in seine Arme. Als sie sich wieder lösten, sah er aus dem Augenwinkel, wie Marcels Faust in seinen Schritt hineinflog – nicht mit voller Wucht, aber doch heftig genug, um ihn jaulend zusammenzucken zu lassen, als ihm ein kneifender Schmerz durch die Eier ging.
„Wofür war das?“, kicherte er.
„Dafür, dass du Eier bewiesen und unseren neuen, vorlauten Freund super in unsere Gang eingewiesen hast.“
„Wart ab, vielleicht hat’s Felix noch besser drauf als ich“, erwiderte Björn und rieb sich den Schritt, während sie beide sich wieder Samuel zuwandten.
„Meine fucking Eier“, wimmerte Samuel kraftlos. Felix war inzwischen an ihn herangetreten und blickte feixend an ihm herab.
„Sie sind inzwischen gut gekocht, nicht wahr?“, scherzte er und stupste die gut angeschwollenen, tiefrot gefärbten Klötze mehrmals mit der Fingerspitze an, woraufhin Samuel nur wehleidig an sich herabblickte, um zuzusehen, was er tat. „Nur noch einmal kräftig durchrühren, dann ist das Omelett fertig und wir können sie auf unserem besonderen Brettchen servieren, schön in der Mausefalle eingeklemmt!“ Er hielt inne und stupste von oben mehrmals auf die Eichel seines steilen Würstchens. „Vielleicht schaffen wir es sogar, das Omelett mit etwas Soße zu servieren.“
„Ich bin ja gespannt, ob er noch kommen kann, bevor wir ihn einsperren“, kicherte Marcel, der sich sein Bier geschnappt und sich genau wie Björn einen der Stühle herangezogen hatte, auf denen sie nun beide lümmelten und Felix gebannt zusahen.
„Ich glaub an ihn“, stimmte Björn ein. „Sieh doch, wie stramm er schon steht!“
„Natürlich glaubst du an ihn – du hast es ja auch schonmal geschafft.“
Bisher war Björn der Einzige, der schonmal einen Orgasmus gehabt hatte, als er nach einer ordentlichen Partie Top Trumps an den Zaun gefesselt gewesen war – Felix und Marcel hatten zwar manchmal leichte Ständer dabei bekommen, doch bei ihren Strafen war ihnen dann meist die Lust vergangen. Und gemeinhin hatten die Strafrunden ohnehin nicht so lange gedauert wie jetzt gerade Samuels, sodass kaum genug Zeit gewesen war, um sich zum Höhepunkt hochzuschaukeln.
Björn war bisher aber auch der Einzige unter ihnen gewesen, der so richtig auf Männer stand und dem vom Anblick seiner nackten Begleiter das Wasser im Mund zusammenlief.
„Dann wollen wir mal“, nickte Felix und schloss beide behandschuhten Hände fest um Samuels klobige Kugeln, was den beunruhigt die Luft einsaugen ließ.
Dann zog er.
Selbst aus mehreren Metern Entfernung konnte Björn noch gut erkennen, dass er ihm die Eier vom Körper wegzog – die Haut, die seine Nüsse mit dem Unterleib verband, wurde gestreckt und sah dabei furchtbar ungesund straff aus.
Samuel presste verzweifelt die Augen zusammen; Tränen kullerten ihm die Wangen herab. Seine feuchten Lippen bebten und seine Zähne klirrten aneinander, während er einen langgezogenen, tiefen Laut der Qual von sich gab und sich in seinen Fesseln hin- und herwarf.
Den Bewegungen in den Handschuhen nach zu urteilen, knetete Felix sie auch ordentlich durch, doch es war schwer zu erkennen. Wieder und wieder stieß Samuel einen gehörigen Schrei aus und zuckte wild zusammen, bäumte sich auf wie ein widerspenstiges Ross, nur von seinen Fesseln an den Zaun gehalten. Wieder und wieder zog und rüttelte Felix an seinen Eiern, mal nach unten hin, mal nach vorne, mal jedes Ei in eine andere Richtung, und knetete zwischendurch ordentlich.
Es waren mindestens ein, zwei Minuten vergangen, als er endlich losließ. Samuel glaubte sich schon sicher, doch kaum dass Felix ein Stück zurückgetreten war, ließ er jede seiner Fäuste noch einmal blitzschnell in Samuels matschigen Unterleib hineinfliegen wie in einen Boxsack, was ihn laut aufjaulen ließ.
Danach sackte Samuel erleichtert gegen die Wand zurück und ließ sich kraftlos in seinen Fesseln hängen, seine halbgeöffneten, schiefen Augen auf Felix gerichtet.
Nur sein schweißbedeckter, haarloser Brustkorb hob und senkte sich in hastigen Zügen, und sein nach wie vor steiler Schwanz zuckte noch alle paar Sekunden.
Marcel und Björn hatten das Schauspiel gegen Ende mit offener Kinnlade mitverfolgt und klopften ihm anerkennend auf die Schulter, als er fröhlich pfeifend die Handschuhe auszog und zu ihnen zurücktrat.
„Ich bin sprachlos“, hauchte Björn.
„Das war überhaupt nichts“, winkte er ab. „Zumindest nichts, was wir uns nicht schon gegenseitig ein halbes Dutzend Mal angetan haben.“
Jeder ein Bier in der Hand, versammelten sie sich gemeinsam in einem Halbkreis um Samuel herum. Er sah miserabel aus; sein schweißgebadetes Haar stand ihm wüst zu Berge, sein Kopf lehnte schief an der Wand und er hing schwach und brüchig in seinen Fesseln.
„Meine fucking Eier sind so zerstört“, keuchte er tonlos und blickte in der Runde umher. „Fuck, fuck, fuck.“
„Hey, immerhin ist dein Schwanz fast unversehrt“, kicherte Marcel und stupste seinen Sternengucker mit der Fingerspitze an, um ihn etwas umherschaukeln zu lassen.
Mit diesmal zärtlichem Griff umfasste Felix seinen Eisack und wog ihn sanft in seinen Fingern. Sein Sack war zu fast doppelter Größe geschwollen und schon an mehreren Stellen ungesund glutrot und tiefblau angelaufen.
„Ich würd sagen, die Eier sind bereit zum servieren, oder was meint ihr?“, wandte sich Felix an seine Freunde, die eifrig nickten.
Marcel verschwand kurz und tauchte einen Augenblick später mit dem Mäusebrett in den Händen wieder auf. Er zog kräftig an dem Schlagbügel, bis er vollständig zurückgespannt war.
„Vorsichtig, dass du dir nicht die Finger einklemmst“, warnte Björn.
„Keine Angst, danach ist es auch mit der selbsterwählten Folter vorbei, Kumpel“, bekräftigte Felix und klopfte ihm auf die Schultern, woraufhin Samuel nur dröge nickte.
„Es sei denn, er kriegt in den nächsten Tagen das Bedürfnis, zu masturbieren“, schränkte Björn ein, woraufhin sie kicherten.
Schwer atmend sah Samuel zu, wie Marcel die gespannte Mausefalle Stück für Stück an seinen schlaff herabhängenden, geschwollenen Sack heranführte. Die letzten Zentimeter wurde er ganz langsam, beinahe schon behutsam. Sie schwiegen alle gespannt, während sie darauf warteten, was passierte.
Dann schallte ein gedämpftes Klacken durch die Luft, Samuels Augen weiteten sich mit einem Schlag und er stieß einen markerschütternden, gellenden Schrei aus.
Sie zuckten alle zusammen, und Marcel ließ vor Schreck die Falle los, als das Gestell zuschnappte und seine Klöten in einer unbarmherzigen, buchstäblich eisernen Umklammerung einschloss und gewaltsam in eine ungesund flache Form drückte.
Björn verzog bei dem Anblick das Gesicht – er wusste nur zu gut, wie schrecklich sich die Mausefalle anfühlte. Es bestand nicht wirklich Gefahr auf bleibende Schäden, aber sie schnürte die werten Teile mit buchstäblich atemraubender Grausamkeit ein.
Mehrere Sekunden vernahmen sie nur Samuels wilde, panische Schreie, dann grinste Marcel breit und breitete weit die Arme aus, während er sich zu seinen Freunden drehte.
„Rührei, frisch serviert! Bon Appetit!“
„Mach’s ab!“, gellte Samuel. „Au, au, au, au… ab damit…“
Mit absichtlicher Gelassenheit ließ Marcel seine Finger gemächlich über die Falle wandern und hob den Schnappbügel wieder von Samuels armer Intimhaut an. Auf dem Streifen, auf dem der Bügel gelandet war, war seine Haut deutlich rot angelaufen.
„Das hat gesessen!“, lachte Björn.
„Und wie!“
Sie nahmen alle ein paar tiefe Schluck aus ihren Bieren, dann sahen sie Samuel dabei zu, wie er erschöpft und verausgabt ein- und ausatmete und schließlich mit gequältem, leidigen Blick in der Runde umherschaute. Sein Schwanz ragte nach wie vor so steil empor, dass die einzelnen Adern darin hervortraten, und seine Spitze war inzwischen recht feucht geworden, doch er war noch nicht zum Orgasmus gekommen.
„Fuck, das hat gesessen“, keuchte er. „Meine Eier tun sowas von weh…“
„Glauben wir dir gerne“, kicherte Felix.
„Du hast diese derbe Strafe einem von uns auftragen wollen, bei unserem ersten Spiel zu viert… da ist es nur fair, dass du sie selbst erhalten hast“, kicherte Marcel.
Samuel nickte und stöhnte, dann rüttelte er langsam an seinen Fesseln. „Wollt ihr mich langsam befreien?“
„Sobald wir dir deinen Käfig angelegt haben“, nickte Marcel und stahl sich aus der Runde davon, um das nächste Gerät zu holen.
„Ach ja“, seufzte Samuel und verschloss halb vor Schmerz, halb vor Geilheit die Augen. „Aber wenn ihr noch ein, zwei Minuten gebt, kann ich noch schnell kommen… euch noch die Soße geben, die ihr so gern zu den Eiern wolltet…“
„Nö, jetzt ist es zu spät“, kicherte Björn, und Felix nickte grinsend.
„Ja, jetzt musst du wieder stumpf werden und wirst eingesperrt.“
Ungläubig blickte Samuel seine Freunde an. „Ernsthaft? Ihr habt die ganze Zeit davon gesprochen und wollt mich jetzt nicht kommen lassen?“
„Nope“, widersprach Marcel, der mit dem Keuschheitsgestell zurückgekommen war. „Du warst nicht schnell genug. Du hättest bis zur Mäusefalle kommen müssen; wir hatten fest vereinbart, dass als Nächstes dann die Keuschheit beginnt.“
„Ich bin gerade so geil, Leute, das könnt ihr mir nicht auch noch antun“, beklagte sich Samuel wehleidig und blickte auf seinen alle paar Sekunden zuckenden Schwanz hinab. „Und ich werde tagelang nicht steif werden können!“
„Selbst schuld. Jetzt kommt der Käfig, und ich würde dir empfehlen, dass du langsam wieder stumpf wirst. Sonst kann es nämlich ziemlich eng und schmerzhaft werden, das Teil anzulegen.“
Mit den Worten knäulte Marcel die Öffnung des Käfigs über Samuels Schwanz drüber und drückte ihn fest darauf, sodass das Metall unbarmherzig gegen seine Eichel gedrückt wurde. So fett und steif, wie er war, passte sein Schwanz nicht mal zur Hälfte hinein, doch das hielt Marcel nicht davon ab, ordentlich weiter daran zu ziehen und zu rütteln.
Wieder verzog Samuel schmerzerfüllt das Gesicht – offenbar kniff die enge, gewölbte und unnachgiebige Hülle gut in seine Eichel hinein. Es brauchte ein paar Sekunden, doch dann schwoll sein Teil tatsächlich langsam wieder ab, schrumpfte zu immer geringerer Größe und hing irgendwann nurmehr semisteif hinab, sodass Marcel keine Mühe mehr hatte, das Gehäuse bis zum Schwanzansatz drüberzuziehen.
Kaum dass der Käfig saß, drehte er den Schlüssel herum und zog ihm vom Schloss ab.
„Och nö“, jammerte Samuel und kniff traurig die Augen zusammen. „Fuck, ich bin grad so geil, ich hätte dreimal kommen können. Und meine Eier tun noch immer sowas von weh…“
„Aber hey, sieh’s von der guten Seite“, mischte sich Björn ein. „Wir hatten heute alle einen aufregenden Abend!“
„Ja, und wir haben alle neue Erfahrungen gemacht!“, stimmte Felix ein. „Zum Beispiel, wie es sich anfühlt, deine Nüsse zu vermöbeln, Samuel!“
Sie lachten alle laut, und selbst Samuel verzog die Lippen zu einem schwachen, missmutigen Lächeln, ehe er wieder traurig und mit gequälter Miene auf seine traurigen, verprügelten und eingesperrten Genitalien hinabstarrte.
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Einige Minuten saßen sie alle zusammen im Gras in einer Runde, alle vier ein letztes Bier zum Abschluss des Abends in der Hand. Felix hatte sich wieder voll angekleidet und auch Marcel hatte sich endlich ein Hemd angezogen. Nur Samuel war noch splitternackt und hatte mehrere Eisbeutel aus Marcels Kühlschrank auf seinen Weichteilen abgelegt. Er war noch in sichtlichen Schmerzen, verzog alle paar Sekunden das Gesicht und rutschte ständig umher, auf der Suche nach einer bequemeren, weniger schmerzlichen Sitzposition.
„Damit ist Björn also weiterhin der Einzige, der bei einer Top Trumps-Strafe abgespritzt hat“, grinste Marcel, amüsiert über den Gedanken.
„Ich hätte fast, Leute“, beschwerte sich Samuel. „Ich war echt so kurz davor…“
„Fast zählt aber nicht.“
„Ja…“, nickte er missmutig. „Wann krieg ich den Käfig ab?“
Sie blickten sich ratlos in der Runde an.
„Die nächsten Tage irgendwann“, erwiderte Felix schulterzuckend. „Wenn wir eben wieder alle vier hier versammelt sind. Morgen hab ich wahrscheinlich keine Zeit.“
„Na großartig. Wer hat überhaupt den Schlüssel?“
„Ich“, meldete sich Marcel zu Wort.
„Und ich kann dir den Schlüssel zu meiner Männlichkeit anvertrauen?“, fragte Samuel ihn scharf.
„Zumindest zu dem, was davon noch übrig ist“, grinste Marcel. „Ja, ich schätze, das kannst du. Das musst du jetzt.“
„Hey. Vermutlich hätten wir dir als unserem Neuling den Schlüssel gegeben, wenn es einer von uns geworden wäre“, bemerkte Felix und stupste Samuel ermunternd an. „Du weißt schon, um dir als dem Neuen in der Runde die Ehre zu erweisen und so weiter.“
„Wirklich sehr tröstlich.“
Samuel seufzte missmutig, und eine Weile sagte keiner von ihnen ein Wort. Die Sonne war inzwischen untergegangen, und der Himmel wurde immer düsterer, sodass Marcel zwischendurch die Terrassenlampe entzündet hatte, die ihnen gemütliches Licht spendete.
„Ich will nicht lügen: es hat Spaß gemacht mit euch“, bekannte Samuel schließlich und blickte sich schüchtern in der Runde um. „Ihr seid coole Leute – ich bin gern häufiger hier, wenn ihr wollt. Ich hänge gern mit euch ab. Selbst, wenn ihr euch etwas zu gut an schmerzhafte Vereinbarungen haltet.“
„Du bist auch cool!“, warf Björn rasch ein, der mit angezogenen Beinen, das Bier neben sich abgestellt, Samuel gegenübersaß. „Also – würd mich freuen, wenn dir jetzt heute nicht die Lust vergangen ist, mit uns zusammen Sachen zu starten.“
Samuel schenkte ihm ein schwaches Lächeln, ehe er sich wieder seinen Eiern widmete.
Björn hatte bisher geschwiegen, unsicher, was er in der seltsamen Situation sagen sollte – mit Marcel oder Felix hatte er nie Probleme gehabt, hinterher zu lachen und zu spaßen und die richtigen Worte zu finden, wenn sie sich einmal gegenseitig ordentlich vermöbelt hatten. Doch mit Samuel, dem Neuen in ihrer Runde, hatte er plötzlich ein flaues Gefühl in der Magengegend und wusste nicht, was nach den Prügeln das angemessene Verhalten war.
„Ganz meine Meinung“, nickte Felix. „Lasst uns gern häufiger zu viert abhängen.“
„Yup, du bist cool“, nickte auch Marcel. „Selbst, wenn du mich heute fast hast verlieren lassen.“
„Ich bin sicher, ich kann es dir noch heimzahlen“, grinste Samuel schwach.
„Oh, ich hab solche Angst…“
Felix blickte zwischendurch auf sein Handy und sprang dann auf, plötzlich von Unruhe gepackt.
„Ah, verdammt, Eli hat mir schon vor einer halben Stunde geschrieben, dass ich sie am anderen Ende der Stadt abholen soll… ich muss sofort los, Leute!“, gestand er. „Sorry.“
„Kein Problem“, nickte Marcel. „Wir halten dich nicht ab.“
„Ciao. Bis bald!“, versprach Felix und stürzte durch die Terrassentür durchs Haus davon.
Sie schwiegen alle drei einige Sekunden, während Samuel weiterhin seine Eier betrachtete und mit schmerzverzerrter Miene befühlte.
„Wollte Felix dich nicht eigentlich nach Hause fahren?“, fragte Marcel dann, an Samuel gerichtet, der dabei alarmiert aufhorchte.
„Oh, stimmt. Verdammt.“
„Wie weit hast du’s?“
„Mehrere Kilometer. Zu weit, als dass ich Lust habe, zu laufen, während sich mein Schritt anfühlt, als ob er von Tausend Bienen gestochen worden wäre.“
Er blickte fragend zwischen Marcel und Björn umher.
„Ich brauch eigentlich heut Nacht meine Ruhe“, erwiderte Marcel und hob entschuldigend die Arme. „Sorry. Hab heut mehr als genug Action mit euch durchgemacht.“
„Du könntest bei mir pennen“, warf Björn ein, und das flaue Gefühl in seinem Magen nahm zu. „Ich wohne bloß ein paar Straßen weiter… bis dorthin wirst du es mit Sicherheit überstehen.“
Samuel schien kurz zu überlegen, dann schenkte er Björn ein strahlendes, wenngleich schmerzerfülltes Lächeln.
„Sehr lieb von dir. Danke.“
„Dann wär das ja geklärt“, seufzte Marcel erleichtert und sprang auf. „Ich werd beginnen, aufzuräumen, es sei denn, ich kann jemandem noch ein Bier oder einen Eiertritt anbieten. Was anderes gibt’s von mir heut nicht mehr.“
Als er durch die Terrassentür verschwunden war, rutschte Björn über den Boden näher zu Samuel heran, bis er direkt neben ihm saß, und spähte ihm aufmerksam ins Gesicht.
„Das ist das Geringste, was ich für dich tun kann, nachdem ich dich heut so vermöbelt habe, Kumpel.“
Zaghaft ließ Björn die Hand um seine Schulter wandern. Selbst so miserabel und erschöpft, wie Samuel war, fand Björn ihn noch ziemlich heiß, und es machte ihn an, neben ihm zu sitzen, während Samuel nichts als einen Käfig um den Schwanz trug.
„Hey, ich hab’s mir selbst ausgesucht“, hielt Samuel dagegen. „Aber wenn du mir deine Eier zur Wiedergutmachung anbieten willst, so hätte ich auch nichts einzuwenden.“
„Einen anderen Tag gerne“, lachte Björn. „Bei uns kommt üblicherweise jeder mal an die Reihe.“
Sie schwiegen einen Moment, dann wanderte Samuels Hand gemächlich über Björns Schoß. Björn schob ihm rasch seine eigene Hand hin, und sie umklammerten sich leicht.
„Ich möchte gerne etwas mit dir unternehmen, Björn“, lächelte Samuel dann und lehnte den Kopf gegen seine Schulter. „Etwas… außerhalb der Gruppe.“
„Wow“, hauchte Björn. „Ich auch mit dir.“
„Und etwas außerhalb… des gegenseitigen Eiervermöbelns“, fuhr er fort und drückte seine Hand fester.
„Lässt sich machen“, nickte Björn. „Wenn du gern magst, könnten wir mit Kuscheln beginnen. Bei mir zuhause, heute Nacht.“
Ende
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Epilog
Müde blinzelte Björn und wälzte sich im gemütlichen Bett umher. Das kühle Licht der Sonne fiel durch die Schlitze seiner Rollläden ins Zimmer hinein und blendete ihn, als er sich träge zum Nachttisch umwandte, um die Uhrzeit abzulesen. Acht Uhr fünfzig. Es war Samstag Morgen – noch reichlich Zeit um auszuschlafen.
Also wälzte er sich wieder zur anderen Seite hin – und stockte, als er neben sich im Bett ein mit verschlossenen Augen friedlich schlummerndes Gesicht sah.
„Samuel!“, entfuhr es ihm unwillkürlich mit kratziger Morgenstimme, was das Augenpaar neben ihm abrupt blinzeln ließ. Samuel wälzte mehrmals den Kopf umher und blinzelte, behielt schließlich aber mit verdrossener Miene die Augen geöffnet und sah Björn mit undurchdringlicher Miene an.
„Dir auch guten Morgen“, zischte er.
„Sorry, ich… wollte dich nicht wecken“, beeilte er sich zu versichern, doch Samuel winkte ab.
„Passt schon. Ich hätte ohnehin nicht viel länger schlafen können.“
Wieder blinzelte er und wischte sich mürrisch durch sein zerzaustes schwarzes Haar, ehe er die Hände über die Bettdecke legte und Björn neugierig anspähte.
„Wie geht es dir?“, fragte Björn unsicher nach. „Wie hast du geschlafen?“
„Lustige Frage“, kicherte er bloß.
„Wieso?“
„Meine Eier zwicken und fühlen sich an, als wären sie verknotet“, begann Samuel. „Ich bin ziemlich verkatert und hab eine trockene Kehle. Und fuck… ich sehne mich danach, meinen Käfig abzulegen.“
„Der drückt wunderschön, nicht wahr?“, nickte Björn grinsend.
„Oh ja. Ich erwache sonst häufig mit Morgenlatte, und rubbel sie mir sofort weg. Heute hab ich stattdessen nur das eiserne Drücken des Gestells an meinem Teil gefühlt. Fuck.“
„Ja, das mit der Morgenlatte kenne ich zu gut.“ Björn blickte verlegen zu der Stelle auf der gemeinsamen Bettdecke, an der sein Schwanz ein leichtes Zelt aufspannte. Samuel hätte es ohnehin früher oder später bemerkt, daher machte er sich keine Mühe, es zu verbergen.
„Oh. Ja, da ist jemand aufgeregt“, kicherte Samuel nur, dann zog er die gemeinsame Bettdecke von ihnen weg. Björn selbst hatte halbnackt und nur in Boxershorts geschlafen, während Samuel völlig entblößt im Bett lümmelte.
„Warum bin ich eigentlich nackt und du nicht?“, beschwerte er sich.
„Du wolltest glaub deinen Eiern etwas Raum zum Atmen und Erholen geben“, murmelte Björn und dachte an den letzten Abend zurück. Kurz nach Ende der schmerzhaften Feierlichkeiten waren sie beide zu Björn nach Hause aufgebrochen, die Hände ineinander verschränkt, und Björn hatte sich alle Mühe gegeben seinen neuen besten Kumpel mit Erzählungen und Witzen von dem Pein in seiner Schamgegend abzulenken, was eher mäßig geklappt hatte. In seiner Wohnung angekommen, hatte Björn ihm kurz die Räumlichkeiten gezeigt, und sie hatten sich anschließend entkleidet und waren kuschelnd gemeinsam in Björns Bett gestiegen.
„Was meinst du, wie sehen sie aus?“, fragte Samuel und stemmte sich auf, um seine Geschlechtsteile zu betrachten. Sein schrumpeliger, armer Schwanz steckte weiterhin in dem silbernen, winzigen Gestell, in das Marcel ihn am letzten Abend hineingezerrt hatte, und seiner geschwollenen Eier lagen mit mehreren ungesunden rotblauen Färbungen auf der schneeweißen Bettdecke.
„Nicht gut“, gestand Björn. „Aber mach dir nichts draus. Wir alle hatten schonmal solche Eier. Mehrmals.“
„Und wie lang hat es bei euch gedauert, bis es wieder alles gut war?“
„Naja, wenn dich dein Schwanz juckt und quält, weil du keine Morgenlatte kriegen kannst, dann scheint doch schon alles gut zu sein und zu funktionieren, oder?“, grinste Björn.
„Spar dir deine Witze. Wie lange, bis die Blutunterläufe und Beulen weg sind?“
„Ein paar Tage“, winkte Björn ab. „Das geht schneller, als man so denkt. Ich bin sicher, wenn du bei unserem nächsten Gemeinschaftsabend den Käfig wieder abkriegst, funktioniert auch wieder alles tiptop. Und dann werden wir dich nicht davon abhalten zu kommen. Versprochen.“
Samuel nickte schwach und ließ dann zärtlich und mit schwachem Grinsen die Finger über Björns nackte Brust wandern. „Das war so gemein von euch. Nach allem, was ich am Zaun durchlitten hatte, war das mein einziger Lichtblick; das Einzige, worauf ich mich konzentrieren konnte, um mich vom Schmerz abzulenken. Und ihr lasst mich einfach nicht kommen.“
Björn zuckte die Schultern. „Willkommen in unserem Club.“
„Weißt du, Björn… deine Tritte und Massage habe ich am meisten genossen.“ Björn spürte, wie Samuel ihm mit seinen feinen Fingern das Haar zerzauste. „Was nicht heißen soll, dass sie angenehm waren. Du hast verdammt gute Arbeit geleistet. Aber… es war heiß, deine Berührungen zu verspüren. Selbst, wenn sie äußerst unsanft waren.“
„Ich bin auch zu zärtlicheren Berührungen fähig“, versprach Björn. „Glaub mir.“
Samuel seufzte, dann ließ er seine feingliedrigen Finger über Björns Gesicht wandern. Einen Moment später beugte er sich vor und drückte Björn einen leichten Kuss auf die Lippen.
„Wow“, hauchte Björn, als sie sich wieder lösten, und ließ seinerseits die Finger über Samuels Wangen kreisen. „Womit hab ich das verdient?“
„Hast du nicht. Ich hatte bloß Lust danach“, erwiderte Samuel.
„Cool, cool.“ Björn schluckte und sah ihn unsicher an. „Heißt das, dass ich… dass wir…“
„Ich finde dich wirklich… heiß, Björn. Und charmant“, bekundete Samuel, ohne den Blick von ihm abzuwenden. „Ich steh auf dich. Und du auch auf mich, oder?“
„Ja… auf jeden!“, beeilte sich Björn zu versichern.
„Aber das heißt noch gar nichts. Du hast meine Eier vermöbelt und nackt im gleichen Bett wie ich geschlafen, aber davon abgesehen kennen wir uns fast überhaupt nicht.“
Björn nickte schwach. „Aber das können wir ändern, oder? Das wollen wir ändern?“
„Vermutlich.“ Samuel seufzte und rieb sich mit den Händen über die Nüsse, dann stülpte er die Beine aus dem Bett und sprang auf. „Hast du Lust, mich heut Abend ins Kino einzuladen?“
„Klingt toll. Würd mich freuen!“, beeilte sich Björn zu versichern und sah zu, wie Samuel in seine Unterhose schlüpfte und sich anschließend den Rest seiner Kleidung anzog.
„Hast du’s eilig? Möchtest du nicht erst mit dir… duschen, frühstücken?“
„Nope. Not today.“ Er blickte Björn wehleidig an, während er sich das Hemd zuknöpfte. „Ich hab auch noch ein Privatleben außerhalb von euch drei Spaßköpfen. Zumal ich dich wirklich nicht dabei abhalten will, deine Latte vor dem Aufstehen loszuwerden. Ich kann ja mit meiner gerade schlecht dasselbe tun.“
„Du könntest… mir ja bei meiner helfen“, bot Björn an und blickte auf das Zelt in seinen Boxershorts herab, doch Samuel schüttelte nur grinsend den Kopf.
„Solang mein eigenes Teil eingesperrt ist, brauchst du daran gar nicht denken. Bis nachher, Björn. Ich finde selbst den Weg raus.“ Er marschierte voll gekleidet zur Schlafzimmertür hin, blieb aber doch noch einmal stehen und blickte zu ihm zurück. „Ich mag dich, Björn. Und ich hoffe, du magst mich nicht nur für meine Eier.“
Mit den Worten schloss er die Tür hinter sich und ließ Björn allein und halbnackt in seinem Bett zurück.
„Natürlich nicht…“, murmelte er, von Samuels plötzlichem Aufbruch verunsichert, und rieb sich dröge die Stirn. Hatte er etwas Falsches gesagt? So sehr er Samuel mochte, so schwer fiel es ihm doch, ihn einzuschätzen und in seine Gedankenwelt vorzudringen.
Dabei war es doch so schön gewesen, ihn letzte Nacht gemeinsam in den Armen zu halten. Im Halbschlaf hatten sie sich sogar mehrmals geküsst, aber da war keiner von ihnen beiden recht bei Bewusstsein gewesen.
Björn seufzte, dann zog er sich seine Unterhose herab und begann, auf seine stahlharte Latte einzukneten.
„Zerstört, zerstört, zerstört!“
„Oh, verdammt!“, keuchte Samuel und verzog vor Schmerzen das Gesicht, während er sich mit den Fingern fester an Björn krallte. Ein Teil von Björn sehnte sich danach, sich zu seinem süßen, hübschen und gequälten Gesicht hinabzubücken und ihm einen dicken Kuss auf die Lippen zu drücken, und kurz überlegte er, ob Samuel Angesichts seiner unpässlichen Lage damit wohl ein Problem hätte.
Doch ein anderer Teil wollte ihn leiden und seine Geschlechtsteile schmoren sehen.
„Geile Leistung, mein Freund“, murmelte er stattdessen nur herab. „Sieht so aus, als ob deine saftigen Eier gleich zu Rührei verarbeitet werden!“
„Und niemand von uns wird sich zurückhalten!“, stimmte Marcel jubelnd ein. „Genau, wie du es wolltest.“
Samuel verdrehte die Augen und verzog die Lippen zu einem leidigen Lächeln über sein Unglück. „Warum hab ich nur alle vier Strafen gewollt…“
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Samuel verschwand noch einmal auf dem Klo, und als er wiederkam, griff er sich noch ein Bier aus dem Kasten, öffnete es rasch und stürzte den Inhalt herunter.
„Da möchte jemand die Schmerzen ersäufen“, kicherte Björn.
„Ich möchte bloß auch genug Alkohol zum Kochen der Eier dazugeben“, erwiderte Samuel, was sie alle zum lachen brachte. Björn bewunderte ihn insgeheim darum, wie er selbst trotz der schmerzhaften Aussicht noch so viel Humor fand.
„Ich hoffe, dich kann jemand abholen; ich weiß nicht, ob du danach noch laufen kannst“, lachte Marcel und nippte seinerseits aus seiner Bierflasche.
„Ich kann ihn notfalls nach Hause fahren“, winkte Felix ab. „Kein Grund, der guten Action jetzt Abbruch zu tun!“
Als Samuel ausgetrunken und die Bierflasche abgestellt hatte, pulte er kurz sein Handy aus der Hosentasche und checkte es einige Sekunden lang, doch Björn hatte das Gefühl, er tat es nur aus Ruhelosigkeit und um Zeit zu Schinden, da er sein Handy bisher noch gar nicht in der Hand gehabt hatte. Als Samuel es wieder weggesteckt hatte, fuhr er sich sichtlich nervös durchs schwarze, strubbelige Haar und kratzte sich dann an der Brust.
„Ich wäre wohl soweit.“
„Dann lass mal den Vorhang fallen!“, forderte Felix.
Samuel nickte und öffnete dann befangen den Schlitz seiner Jeans, ehe er sie an seinen schlanken, unbehaarten Beinen herabstreifte und aus ihr heraustrat. Darunter trug er eine dünne, enge Unterhose, die die Form seiner Teile schon gut hervortreten ließ.
Er streifte anschließend seine Socken ab und warf sie zusammen mit der Hose auf dem Haufen zu seinem Hemd hin, ehe er gehemmt die Unterhose herabstreifte und ein saftiges, reifes Paar schön runder Nüsse entblößte, zusammen mit einem semisteifen, dünnen Schwanz von etwa mittlerer Länge.
Wenn seine Eier von den bisherigen Tritten im Spiel Schaden abbekommen hatten, war ihnen das nicht anzusehen – bisher wirkte sein sauber glattrasierte Schambereich makellos und unversehrt.
„Very nice!“, lobte Björn, und auch die anderen Jungs hatten ihre Blicke fest auf das Paar frischer Eier gerichtet und machten ihm einige Komplimente, von denen manche mehr, andere weniger ernst gemeint waren. Samuel war indes schamrot angelaufen, und Schweiß hatte sich auf seiner Stirn niedergelassen – er musste sich wie ein Tier im Zirkus fühlen, nun, da seine bisher so sorgfältig verborgene Intimgegend zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geworden war.
„Dann wollen wir ihn mal fesseln“, kicherte Marcel und sprang von seinem Stuhl auf, die Seile vom Tisch schnappend. „Ich hab hier einen wunderbaren Spot, an dem wir alle schonmal die Freude hatten, angebunden zu sein…“
Samuel folgte ihm sichtlich unwohl zu dem massiven Holzzaun hin, der den Garten zur einen Seite abtrennte. Marcel bedeutete ihm, sich mit dem Rücken zum Zaun dort hinzustellen, und deutete auf mehrere Stellen, an die er seine Hände legen sollte, woraufhin er mit wenigen, geübten Handgriffen das straffe, raue Seil um seine Hände und zwei hervorstehende Latten im Zaun schlang, sodass Samuel sie mehr mehr rühren konnte.
„Die Füße bitte etwas spreizen“, erklärte Marcel dann, woraufhin sich Samuels Augen weiteten.
„Die… die Füße fesselst du mir auch?“
„Klar.“ Er kniete sich hin und ergriff die nächsten beiden Stück Seil. „Damit du nicht so nervig umherzappeln kannst.“
Nachdem auch die Füße unnachgiebig an zwei Vorsprünge des Zauns festgebunden waren, richtete sich Marcel wieder auf und betrachtete zufrieden sein Werk – Samuel, breitbeinig und mit ausgestreckten Armen hilflos an den Gartenzaun gefesselt. Dabei fiel Marcels Blick auf Samuels Schwanz, der zwar immer noch semisteif, aber inzwischen etwas in der Größe angewachsen war.
„Sieht so aus, als wäre jemand aufgeregt“, grinste Felix.
„Ich…“ Samuels Wangen färbten sich noch röter, als sie ohnehin schon waren. „Ich meine, ihr kamt mir ziemlich nah, und ich bin fasernackt…“
„Keine Angst, von uns hat keiner ein Problem damit, wenn du einen Steifen kriegst“, winkte Björn ab.
„Im Gegenteil. Je härter du bist, desto besser entblößt du uns deine schönen Eier, und desto einfacher für uns, sie zuzubereiten“, grinste Marcel. „Alkohol zum Kochen dazu zu gießen, ist das eine, aber wir wollen ja nicht, dass uns das Würstchen in der Suppe die Sicht auf das Eigelb versperrt.“
„Sehr poetisch“, grinste Felix. „Zumal du gleich ja auch nicht mehr die Gelegenheit hast, einen Steifen zu kriegen für ein paar Tage, selbst, falls deine Eier noch dazu taugen. Da können wir dir kaum verübeln, wenn du vorher nochmal eine Ladung rauslassen willst, damit sie dir die nächsten Tage nicht platzen!“
„Ich… glaub nicht, dass es so weit kommen wird“, druckste Samuel und rutschte scheu an dem Zaun umher, doch er konnte sich zu keiner Seite hin wegbewegen.
„Dann wollen wir die Schale mal anknacksen! Wechseln wir uns ab oder macht jeder seine zehn Tritt auf einmal?“
„Lass auf einmal machen“, meinte Felix. „Wer möchte beginnen?“
„Überlasst mir die Ehre“, lachte Marcel, dann baute er sich vor Samuel auf, der ihn ängstlich ansah.
Dann legte er Samuel bedächtig die Hände auf die Schultern und ließ fünfmal in rascher Abfolge sein linkes Knie in seine Eier hineinsausen, die dabei mit einem dumpfen Ton des Aufpralls wild durcheinander gewürfelt wurden. Samuel keuchte laut, riss weit die Augen auf und schüttelte sich, so gut es unter den Fesseln ging, während Marcel selbstzufrieden innehielt.
„Das waren meine ersten fünf. Bereit für die zweite Hälfte?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, wechselte er nun zum rechten Knie und ließ es ebenfalls mit ordentlich Wucht in Samuels arme Weichteile hineinfliegen, die dabei Mal um Mal gegen seinen Unterleib geschmettert wurden. Die Tritte klangen fast, als würde er einen Boxsack bearbeiten.
Björn und Felix konnten nicht anders als laut zu lachen, während Samuel nach den Tritten laut stöhnte und in knappen Atemzügen Luft einsog. Auf seiner Stirn und seiner freien Brust hatten sich Schweißperlen gebildet, und der vorhin noch so stattliche, artige Junge sah nun weitaus weniger anständig aus.
„Ooh, meine scheiß Eier“, jaulte er laut. „Oh, verdammter Mist!“
„Saubere Arbeit, Marcel“, lachte Björn und hielt ihm die Hand hin, die Marcel vergnügt einschlug. „Wer von uns als Nächstes?“
„Ich überlasse dir gern den Vortritt“, bot Felix freundlich an und machte eine einladende Bewegung zu ihrem gemeinsamen stiernackten Kumpel hin, der keuchend und mit schmerzverzerrter Miene am Zaun hin.
„Gerne.“ Björn ließ heiter seine Finger knacken, dann trat er an Samuel heran. Er ließ es sich nicht nehmen, den Blick an seinem schlanken, anmutigen Körper herabschweifen und seine Augen einige Sekunden auf seinen Weichteilen verharren zu lassen. Seine Eier hatten inzwischen eine leicht rötliche Färbung angenommen, und sein Schwanz war ein wenig mehr angeschwollen, hing allerdings noch immer wie eine gekochte Nudel in Richtung Boden und zuckte alle paar Sekunden leicht.
Wenn du es heut noch rechtzeitig zu einem Orgasmus schaffen willst, musst du dich beeilen, dachte er vergnügt und ließ seinen Fuß dann in Samuels armen Sack hineinklatschen.
Anders als Marcel ließ er sich Zeit mit seinen Tritten. Er holte jedes Mal weit aus, um seinem Bein richtig Schwung zu verleihen, und rammte seinen Fußrücken anschließend mit Karacho in die zwei Christbaumkugeln hinein.
Er genoss es, das harte Innere von Samuels Sack auf seinen Fuß aufprallen zu verspüren, und das Jodeln und Jaulen, das Samuel bei jedem Treffer ausstieß, war wie Musik in seinen Ohren. Ein paarmal konnte er nicht widerstehen, einen Tritt nur anzutäuschen mit dem Fuß im letzten Moment abzubremsen, was Samuel jedes Mal zusammenzucken und erschrocken aufatmen ließ.
„Das war fun!“, lachte er hinterher und tätschelte Samuel liebevoll auf die gerötete Wange. „Du bist unwiderstehlich – ich wünschte, ich hätte noch zehn Tritte.“
„Ich will schließlich auch noch zur Reihe kommen“, meldete sich Felix hinter ihm, und Samuel warf ihm mit zusammengekniffenen Augen einen verängstigten Blick zu. Er zitterte nun trotz der heißen Temperatur am halben Körper und rüttelte Mal um Mal erfolglos an den Fesseln.
Während Felix nun an Samuel herantrat, lief Björn zum Tisch hin und schnappte sich hastig seine letzte halbleere Bierflasche – er sehnte sich nach etwas Abkühlung, doch er wollte keinesfalls die nächste Ladung Action verpassen. Mit dem Bier in der Hand kam er gerade rechtzeitig zurück, um zu sehen, wie Felix nun gnadenlos auf Samuel eindrosch.
Felix machte es nicht viel anders als Björn – er holte jedes Mal mit dem Fuß aus und ließ ihn dann schallend in sein angeknackstes Gemächt feuern. Samuel jaulte bei jedem Treffer mit schmerzverzerrtem, geröteten Gesicht auf und starrte hastig atmend auf seine Eier hinab, so gut er das mit der Fesselung konnte, als würde er seine Nüsse durch den bloßen Blick vor allem Schaden bewahren können.
„Nummer neun…“
Wieder ein lautes Klatschen, das sein Glocken wild umherbaumeln ließ…
„Und Nummer zehn!“
Mit mehr Wucht als je zuvor, so hatte Björn den Eindruck, semmelte Felix’ nackter, harter Fußrücken nun in Samuels Gehänge hinein, das dabei kurz eine ungesund platte Form annahm, ehe es baumelnd in die übliche Gestalt zurückfiel.
„Ah…“, keuchte Samuel heiser. „Oh Gott. Oh mein Gott. Meine verfickten Eier…“
„Sorry, mein Freund“, bekannte Felix mehr belustigt als traurig und legte Samuel die Hand auf die Schulter, „für die grobe Behandlung. Aber wenn ich schonmal die Chance habe, so richtig auf einen Sack einzuprügeln, noch dazu auf deinen hübschen, dann nutze ich sie auch voll aus.“
Samuel nickte nur stumm und röchelte leise, ehe er die Augen zusammenpresste. Sein strubbeliges schwarzes Haar war inzwischen von einer leichten Schweißschicht durchnässt und stand ihm schief zu Berge. Sein Eiersack hatte inzwischen eine saftig rote Färbung angenommen und waren leicht angewachsen, und auch seine Schwanzspitze, die Mal um Mal bei einem Treffer in Mitleidenschaft gezogen worden war, sah etwas röter aus als noch wenige Minuten zuvor. Das hatte seiner Erektion aber keinen Abbruch getan: sein Schwanz hing weiterhin semisteif herab, war aber inzwischen ein merkliches Stück angeschwollen.
„Du brauchst dich bei ihm doch nicht entschuldigen“, höhnte Marcel kopfschüttelnd. „Immerhin hat er vorhin noch so angegeben damit, dass er so tough sei, und er würde sich bei keinem von uns zurückhalten!“
„Und er hat sich die ganz schwere Strafe ausgesucht“, fügte Björn hinzu. „Geschieht ihm alles recht.“
„Meine Eier brennen so heftig…“, murmelte Samuel angespannt.
„Sie brennen? Gut, dann können wir sie ja jetzt richtig durchkochen!“, lachte Felix und gab ihm einen Klaps gegen den Bauch. „Sei froh, Kumpel, die erste Strafrunde hast du überstanden!“
Samuel schien darüber nicht wirklich froh zu sein, doch die drei Jungs waren schon dabei auszusuchen, wer als Erstes den Teig kneten durfte.
„Gleiche Reihenfolge“, entschieden sie schließlich. „Und lasst uns nicht zu lang warten, damit die gute Eisuppe nicht wieder kalt wird!“
„Ich hätte gegen eine Pause nichts einzuwenden“, räusperte sich Samuel heiser, doch die Jungs hatten sich schon von ihm abgewandt und waren zum Tisch mit den Utensilien hinspaziert.
Also schlüpfte Marcel zuerst in die beiden alten, mit Farbtupfen übersäten Motorradhandschuhe hinein und trat näher an Samuel heran. „Haben wir irgendwelche Regeln, wie wir sie kneten dürfen und wie lange?“, raunte er an seine beiden Kumpel hinter sich.
„Nope“, widersprach Felix belustigt.
„Bis sie eben schön matschig sind“, stimmte Björn ein. „Das sollte man ja spüren.“
Samuel wimmerte, als Marcel ihm bedrohlich mit den rauen Fingerspitzen des Handschuhs erst übers Gesicht strich und anschließend über seine Brust und seinen Bauch hinabwanderte. „Oh, seht mal, er weint schon“, säuselte er dann bedrohlich. Tatsächlich liefen Samuel schon zwei einsame Tränen die Wangen hinab, als er Marcels behandschuhten Hände panisch dabei zusah, wie sie an seinem Körper hinabwanderten, hin zu seinen wertesten Teilen.
„Na, sind die Handschuhe auch schön rau?“, fragte Marcel bissig.
„Oh, ja“, keuchte Samuel leise.
„Gut.“ Mit den Worten schlossen Marcels behandschuhten Hände um seine werten Kugeln herum, eine Hand um jedes Ei.
Dann presste er zu.
Die Handschuhe versperrten weitestgehend die Sicht auf das Vergnügen, doch Samuel schrie aus Leibeskräften und verdrehte wild die Augen, während Marcel ungerührt auf seinen Eiern herumknetete und Mal um Mal zupresste. Er zitterte und warf sich in seiner Fesselung von einer Seite zur anderen, doch Marcel ließ nicht locker. Sein Schwanz zuckte Mal um Mal, während Marcel den Brei bearbeitete, und richtete sich während des Schauspiels langsam auf.
Nachdem er die Nüsse für fast eine Minute so zugerichtet hatte, ließ er endlich den Griff um die Eier verschwinden. Samuels Körper entspannte sich sofort, und er sackte kraftlos in den Fesseln zusammen, wimmernd nach Luft schnappend.
„Ich bin… so verdammt fertig…“, winselte er leise.
„Dein Schwanz scheinbar noch nicht“, kicherte Marcel und stupste die Spitze seines straffen Morgenholzes mehrmals grob mit den Fingern an, was sie wild umherschwingen ließ und Samuel jedes Mal ein leises Winseln entlockte. „Vielleicht schaffst du’s ja doch noch rechtzeitig, abzuschießen.“
„Fuck you“, knurrte Samuel nur tonlos und japste mehrmals. „Ich möcht’s nur hinter mir haben.“
Marcel war inzwischen aus den Handschuhen herausgeschlüpft und warf sie Björn entgegen, der sie freudig auffing. Inzwischen war Björn ganz froh, dass er im Laufe des Spiels untenrum voll bekleidet geblieben war – er spürte nämlich auch seinen eigenen Schwanz deutlich gegen das Innere seiner Hose drücken. Samuels Anblick war einfach unwiderstehlich – selbst so schweißgebadet und gequält, wie er war, fand Björn seinen neuen Kumpel geradewegs zum anbeißen.
Ob er nach der heutigen Tortur noch Lust auf ein Date mit ihm hatte, war sich Björn nicht so sicher. Doch nun war es zu spät, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
„Hallo, mein Süßer“, grinste Björn und klopfte die geballten behandschuhten Hände gegeneinander, was Samuel ängstlich zusammenzucken ließ. „Ich hab gehört, du hast noch zwei Eier für mich, die kräftig gerührt werden wollen?“
„Oh, ja“, flüsterte Samuel über die rasselnden Atemzüge hinweg, so leise, dass nur Björn es verstehen konnte. „Zeig mir, was du drauf hast, mein Starker.“
Für einen Moment hielt Björn verblüfft inne – Samuels Worte hatten zwar gequält, doch auch ein wenig einfühlsam, fast liebevoll geklungen. Hatte Björn vielleicht doch noch eine Chance, bei ihm anzukommen, selbst nach der groben Behandlung?
Aber vielleicht meinte es Samuel auch bloß ironisch und Björn fiel darauf herein. Er entschied sich, in jedem Fall der freundlichen Aufforderung nachzukommen.
„Mit Vergnügen“, erwiderte er stählern und tastete mit den Händen nach Samuels Eiern. Das war gar nicht so leicht, wie er es sich vorgestellt hatte – durch die dicken, gepolsterten Handschuhe hindurch fehlte ihm das Gefühl in den Fingern.
Als er glaubte, sie in den Händen zu halten, säuselte er Samuel zu: „Na, hab ich sie erwischt?“
„Ja, hast du“, erwiderte Samuel, doch Björn ließ es sich nicht nehmen, seine Eier einmal zwei Sekunden kraftvoll von seinem Körper wegzuzerren, was Samuel laut aufjaulen ließ. Im Hintergrund hörte er das Gelächter seiner Kumpel.
„Bist du sicher?“, grinste Björn.
„Ja doch“, wimmerte Samuel mit brüchiger, heiserer Stimme. Wieder zog Björn seinen Eisack mit beiden Händen von seinem Körper weg, so gut es ging, was seinen inzwischen fast senkrecht emporstehenden Schwanz wild umhertanzen ließ und Samuel wieder einen lustigen Laut entlockte. Diesmal verharrte er ein paar Sekunden, ehe er den Sack zurück zu seinem Körper brachte.
„Ganz sicher?“
„Ja, Junge!“, keuchte Samuel und starrte ihn mit schmerzerfüllten, ängstlichen Augen an.
„Gut!“
Dann begann er zu kneten. Mal um Mal presste er seine Hände fest um die kleinen, harten Kugeln in seinem Sack, drückte sie zusammen mit soviel Kraft, wie er nur konnte. Samuel schrie und wimmerte und warf sich jedes Mal, wenn er sie wie zwei reife Zitronen zusammenpresste, wild umher. Sein stählerner Sterngucker schwankte dabei ständig hin und her und zuckte dabei jedes Mal, wenn Björn den Druck erhöhte.
Samuel verdrehte inzwischen die Augen, knirschte geräuschvoll mit den Zähnen und hatte abermals zwei Tränen auf der Wange. Zufrieden mit seiner Arbeit ließ Björn seinen Griff wieder lockerer werden, was Samuel heilfroh aufatmen und seine Muskeln wieder etwas entspannen ließ.
Ehe er losließ, zerrte er noch ein paarmal seinen Eisack schwungvoll von seinem Körper weg, wodurch Samuel mehrmals aufschrie. Dann ließ er los und wandte sich zu seinen beiden Kumpeln um, die ihn beeindruckt ansahen.
„Das war… awesome, Björn“, nickte Felix anerkennend, während er die Handschuhe auszog und anschließend weiterreichte. „Das hat absolut gesessen.“
„Ich dachte, ich sei gut gewesen“, stimmte auch Marcel überein. „Aber das war… wow. Lass dich einmal drücken, Brudi.“
Lächelnd schloss Björn seinen halbnackten Kumpel fest in seine Arme. Als sie sich wieder lösten, sah er aus dem Augenwinkel, wie Marcels Faust in seinen Schritt hineinflog – nicht mit voller Wucht, aber doch heftig genug, um ihn jaulend zusammenzucken zu lassen, als ihm ein kneifender Schmerz durch die Eier ging.
„Wofür war das?“, kicherte er.
„Dafür, dass du Eier bewiesen und unseren neuen, vorlauten Freund super in unsere Gang eingewiesen hast.“
„Wart ab, vielleicht hat’s Felix noch besser drauf als ich“, erwiderte Björn und rieb sich den Schritt, während sie beide sich wieder Samuel zuwandten.
„Meine fucking Eier“, wimmerte Samuel kraftlos. Felix war inzwischen an ihn herangetreten und blickte feixend an ihm herab.
„Sie sind inzwischen gut gekocht, nicht wahr?“, scherzte er und stupste die gut angeschwollenen, tiefrot gefärbten Klötze mehrmals mit der Fingerspitze an, woraufhin Samuel nur wehleidig an sich herabblickte, um zuzusehen, was er tat. „Nur noch einmal kräftig durchrühren, dann ist das Omelett fertig und wir können sie auf unserem besonderen Brettchen servieren, schön in der Mausefalle eingeklemmt!“ Er hielt inne und stupste von oben mehrmals auf die Eichel seines steilen Würstchens. „Vielleicht schaffen wir es sogar, das Omelett mit etwas Soße zu servieren.“
„Ich bin ja gespannt, ob er noch kommen kann, bevor wir ihn einsperren“, kicherte Marcel, der sich sein Bier geschnappt und sich genau wie Björn einen der Stühle herangezogen hatte, auf denen sie nun beide lümmelten und Felix gebannt zusahen.
„Ich glaub an ihn“, stimmte Björn ein. „Sieh doch, wie stramm er schon steht!“
„Natürlich glaubst du an ihn – du hast es ja auch schonmal geschafft.“
Bisher war Björn der Einzige, der schonmal einen Orgasmus gehabt hatte, als er nach einer ordentlichen Partie Top Trumps an den Zaun gefesselt gewesen war – Felix und Marcel hatten zwar manchmal leichte Ständer dabei bekommen, doch bei ihren Strafen war ihnen dann meist die Lust vergangen. Und gemeinhin hatten die Strafrunden ohnehin nicht so lange gedauert wie jetzt gerade Samuels, sodass kaum genug Zeit gewesen war, um sich zum Höhepunkt hochzuschaukeln.
Björn war bisher aber auch der Einzige unter ihnen gewesen, der so richtig auf Männer stand und dem vom Anblick seiner nackten Begleiter das Wasser im Mund zusammenlief.
„Dann wollen wir mal“, nickte Felix und schloss beide behandschuhten Hände fest um Samuels klobige Kugeln, was den beunruhigt die Luft einsaugen ließ.
Dann zog er.
Selbst aus mehreren Metern Entfernung konnte Björn noch gut erkennen, dass er ihm die Eier vom Körper wegzog – die Haut, die seine Nüsse mit dem Unterleib verband, wurde gestreckt und sah dabei furchtbar ungesund straff aus.
Samuel presste verzweifelt die Augen zusammen; Tränen kullerten ihm die Wangen herab. Seine feuchten Lippen bebten und seine Zähne klirrten aneinander, während er einen langgezogenen, tiefen Laut der Qual von sich gab und sich in seinen Fesseln hin- und herwarf.
Den Bewegungen in den Handschuhen nach zu urteilen, knetete Felix sie auch ordentlich durch, doch es war schwer zu erkennen. Wieder und wieder stieß Samuel einen gehörigen Schrei aus und zuckte wild zusammen, bäumte sich auf wie ein widerspenstiges Ross, nur von seinen Fesseln an den Zaun gehalten. Wieder und wieder zog und rüttelte Felix an seinen Eiern, mal nach unten hin, mal nach vorne, mal jedes Ei in eine andere Richtung, und knetete zwischendurch ordentlich.
Es waren mindestens ein, zwei Minuten vergangen, als er endlich losließ. Samuel glaubte sich schon sicher, doch kaum dass Felix ein Stück zurückgetreten war, ließ er jede seiner Fäuste noch einmal blitzschnell in Samuels matschigen Unterleib hineinfliegen wie in einen Boxsack, was ihn laut aufjaulen ließ.
Danach sackte Samuel erleichtert gegen die Wand zurück und ließ sich kraftlos in seinen Fesseln hängen, seine halbgeöffneten, schiefen Augen auf Felix gerichtet.
Nur sein schweißbedeckter, haarloser Brustkorb hob und senkte sich in hastigen Zügen, und sein nach wie vor steiler Schwanz zuckte noch alle paar Sekunden.
Marcel und Björn hatten das Schauspiel gegen Ende mit offener Kinnlade mitverfolgt und klopften ihm anerkennend auf die Schulter, als er fröhlich pfeifend die Handschuhe auszog und zu ihnen zurücktrat.
„Ich bin sprachlos“, hauchte Björn.
„Das war überhaupt nichts“, winkte er ab. „Zumindest nichts, was wir uns nicht schon gegenseitig ein halbes Dutzend Mal angetan haben.“
Jeder ein Bier in der Hand, versammelten sie sich gemeinsam in einem Halbkreis um Samuel herum. Er sah miserabel aus; sein schweißgebadetes Haar stand ihm wüst zu Berge, sein Kopf lehnte schief an der Wand und er hing schwach und brüchig in seinen Fesseln.
„Meine fucking Eier sind so zerstört“, keuchte er tonlos und blickte in der Runde umher. „Fuck, fuck, fuck.“
„Hey, immerhin ist dein Schwanz fast unversehrt“, kicherte Marcel und stupste seinen Sternengucker mit der Fingerspitze an, um ihn etwas umherschaukeln zu lassen.
Mit diesmal zärtlichem Griff umfasste Felix seinen Eisack und wog ihn sanft in seinen Fingern. Sein Sack war zu fast doppelter Größe geschwollen und schon an mehreren Stellen ungesund glutrot und tiefblau angelaufen.
„Ich würd sagen, die Eier sind bereit zum servieren, oder was meint ihr?“, wandte sich Felix an seine Freunde, die eifrig nickten.
Marcel verschwand kurz und tauchte einen Augenblick später mit dem Mäusebrett in den Händen wieder auf. Er zog kräftig an dem Schlagbügel, bis er vollständig zurückgespannt war.
„Vorsichtig, dass du dir nicht die Finger einklemmst“, warnte Björn.
„Keine Angst, danach ist es auch mit der selbsterwählten Folter vorbei, Kumpel“, bekräftigte Felix und klopfte ihm auf die Schultern, woraufhin Samuel nur dröge nickte.
„Es sei denn, er kriegt in den nächsten Tagen das Bedürfnis, zu masturbieren“, schränkte Björn ein, woraufhin sie kicherten.
Schwer atmend sah Samuel zu, wie Marcel die gespannte Mausefalle Stück für Stück an seinen schlaff herabhängenden, geschwollenen Sack heranführte. Die letzten Zentimeter wurde er ganz langsam, beinahe schon behutsam. Sie schwiegen alle gespannt, während sie darauf warteten, was passierte.
Dann schallte ein gedämpftes Klacken durch die Luft, Samuels Augen weiteten sich mit einem Schlag und er stieß einen markerschütternden, gellenden Schrei aus.
Sie zuckten alle zusammen, und Marcel ließ vor Schreck die Falle los, als das Gestell zuschnappte und seine Klöten in einer unbarmherzigen, buchstäblich eisernen Umklammerung einschloss und gewaltsam in eine ungesund flache Form drückte.
Björn verzog bei dem Anblick das Gesicht – er wusste nur zu gut, wie schrecklich sich die Mausefalle anfühlte. Es bestand nicht wirklich Gefahr auf bleibende Schäden, aber sie schnürte die werten Teile mit buchstäblich atemraubender Grausamkeit ein.
Mehrere Sekunden vernahmen sie nur Samuels wilde, panische Schreie, dann grinste Marcel breit und breitete weit die Arme aus, während er sich zu seinen Freunden drehte.
„Rührei, frisch serviert! Bon Appetit!“
„Mach’s ab!“, gellte Samuel. „Au, au, au, au… ab damit…“
Mit absichtlicher Gelassenheit ließ Marcel seine Finger gemächlich über die Falle wandern und hob den Schnappbügel wieder von Samuels armer Intimhaut an. Auf dem Streifen, auf dem der Bügel gelandet war, war seine Haut deutlich rot angelaufen.
„Das hat gesessen!“, lachte Björn.
„Und wie!“
Sie nahmen alle ein paar tiefe Schluck aus ihren Bieren, dann sahen sie Samuel dabei zu, wie er erschöpft und verausgabt ein- und ausatmete und schließlich mit gequältem, leidigen Blick in der Runde umherschaute. Sein Schwanz ragte nach wie vor so steil empor, dass die einzelnen Adern darin hervortraten, und seine Spitze war inzwischen recht feucht geworden, doch er war noch nicht zum Orgasmus gekommen.
„Fuck, das hat gesessen“, keuchte er. „Meine Eier tun sowas von weh…“
„Glauben wir dir gerne“, kicherte Felix.
„Du hast diese derbe Strafe einem von uns auftragen wollen, bei unserem ersten Spiel zu viert… da ist es nur fair, dass du sie selbst erhalten hast“, kicherte Marcel.
Samuel nickte und stöhnte, dann rüttelte er langsam an seinen Fesseln. „Wollt ihr mich langsam befreien?“
„Sobald wir dir deinen Käfig angelegt haben“, nickte Marcel und stahl sich aus der Runde davon, um das nächste Gerät zu holen.
„Ach ja“, seufzte Samuel und verschloss halb vor Schmerz, halb vor Geilheit die Augen. „Aber wenn ihr noch ein, zwei Minuten gebt, kann ich noch schnell kommen… euch noch die Soße geben, die ihr so gern zu den Eiern wolltet…“
„Nö, jetzt ist es zu spät“, kicherte Björn, und Felix nickte grinsend.
„Ja, jetzt musst du wieder stumpf werden und wirst eingesperrt.“
Ungläubig blickte Samuel seine Freunde an. „Ernsthaft? Ihr habt die ganze Zeit davon gesprochen und wollt mich jetzt nicht kommen lassen?“
„Nope“, widersprach Marcel, der mit dem Keuschheitsgestell zurückgekommen war. „Du warst nicht schnell genug. Du hättest bis zur Mäusefalle kommen müssen; wir hatten fest vereinbart, dass als Nächstes dann die Keuschheit beginnt.“
„Ich bin gerade so geil, Leute, das könnt ihr mir nicht auch noch antun“, beklagte sich Samuel wehleidig und blickte auf seinen alle paar Sekunden zuckenden Schwanz hinab. „Und ich werde tagelang nicht steif werden können!“
„Selbst schuld. Jetzt kommt der Käfig, und ich würde dir empfehlen, dass du langsam wieder stumpf wirst. Sonst kann es nämlich ziemlich eng und schmerzhaft werden, das Teil anzulegen.“
Mit den Worten knäulte Marcel die Öffnung des Käfigs über Samuels Schwanz drüber und drückte ihn fest darauf, sodass das Metall unbarmherzig gegen seine Eichel gedrückt wurde. So fett und steif, wie er war, passte sein Schwanz nicht mal zur Hälfte hinein, doch das hielt Marcel nicht davon ab, ordentlich weiter daran zu ziehen und zu rütteln.
Wieder verzog Samuel schmerzerfüllt das Gesicht – offenbar kniff die enge, gewölbte und unnachgiebige Hülle gut in seine Eichel hinein. Es brauchte ein paar Sekunden, doch dann schwoll sein Teil tatsächlich langsam wieder ab, schrumpfte zu immer geringerer Größe und hing irgendwann nurmehr semisteif hinab, sodass Marcel keine Mühe mehr hatte, das Gehäuse bis zum Schwanzansatz drüberzuziehen.
Kaum dass der Käfig saß, drehte er den Schlüssel herum und zog ihm vom Schloss ab.
„Och nö“, jammerte Samuel und kniff traurig die Augen zusammen. „Fuck, ich bin grad so geil, ich hätte dreimal kommen können. Und meine Eier tun noch immer sowas von weh…“
„Aber hey, sieh’s von der guten Seite“, mischte sich Björn ein. „Wir hatten heute alle einen aufregenden Abend!“
„Ja, und wir haben alle neue Erfahrungen gemacht!“, stimmte Felix ein. „Zum Beispiel, wie es sich anfühlt, deine Nüsse zu vermöbeln, Samuel!“
Sie lachten alle laut, und selbst Samuel verzog die Lippen zu einem schwachen, missmutigen Lächeln, ehe er wieder traurig und mit gequälter Miene auf seine traurigen, verprügelten und eingesperrten Genitalien hinabstarrte.
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Einige Minuten saßen sie alle zusammen im Gras in einer Runde, alle vier ein letztes Bier zum Abschluss des Abends in der Hand. Felix hatte sich wieder voll angekleidet und auch Marcel hatte sich endlich ein Hemd angezogen. Nur Samuel war noch splitternackt und hatte mehrere Eisbeutel aus Marcels Kühlschrank auf seinen Weichteilen abgelegt. Er war noch in sichtlichen Schmerzen, verzog alle paar Sekunden das Gesicht und rutschte ständig umher, auf der Suche nach einer bequemeren, weniger schmerzlichen Sitzposition.
„Damit ist Björn also weiterhin der Einzige, der bei einer Top Trumps-Strafe abgespritzt hat“, grinste Marcel, amüsiert über den Gedanken.
„Ich hätte fast, Leute“, beschwerte sich Samuel. „Ich war echt so kurz davor…“
„Fast zählt aber nicht.“
„Ja…“, nickte er missmutig. „Wann krieg ich den Käfig ab?“
Sie blickten sich ratlos in der Runde an.
„Die nächsten Tage irgendwann“, erwiderte Felix schulterzuckend. „Wenn wir eben wieder alle vier hier versammelt sind. Morgen hab ich wahrscheinlich keine Zeit.“
„Na großartig. Wer hat überhaupt den Schlüssel?“
„Ich“, meldete sich Marcel zu Wort.
„Und ich kann dir den Schlüssel zu meiner Männlichkeit anvertrauen?“, fragte Samuel ihn scharf.
„Zumindest zu dem, was davon noch übrig ist“, grinste Marcel. „Ja, ich schätze, das kannst du. Das musst du jetzt.“
„Hey. Vermutlich hätten wir dir als unserem Neuling den Schlüssel gegeben, wenn es einer von uns geworden wäre“, bemerkte Felix und stupste Samuel ermunternd an. „Du weißt schon, um dir als dem Neuen in der Runde die Ehre zu erweisen und so weiter.“
„Wirklich sehr tröstlich.“
Samuel seufzte missmutig, und eine Weile sagte keiner von ihnen ein Wort. Die Sonne war inzwischen untergegangen, und der Himmel wurde immer düsterer, sodass Marcel zwischendurch die Terrassenlampe entzündet hatte, die ihnen gemütliches Licht spendete.
„Ich will nicht lügen: es hat Spaß gemacht mit euch“, bekannte Samuel schließlich und blickte sich schüchtern in der Runde um. „Ihr seid coole Leute – ich bin gern häufiger hier, wenn ihr wollt. Ich hänge gern mit euch ab. Selbst, wenn ihr euch etwas zu gut an schmerzhafte Vereinbarungen haltet.“
„Du bist auch cool!“, warf Björn rasch ein, der mit angezogenen Beinen, das Bier neben sich abgestellt, Samuel gegenübersaß. „Also – würd mich freuen, wenn dir jetzt heute nicht die Lust vergangen ist, mit uns zusammen Sachen zu starten.“
Samuel schenkte ihm ein schwaches Lächeln, ehe er sich wieder seinen Eiern widmete.
Björn hatte bisher geschwiegen, unsicher, was er in der seltsamen Situation sagen sollte – mit Marcel oder Felix hatte er nie Probleme gehabt, hinterher zu lachen und zu spaßen und die richtigen Worte zu finden, wenn sie sich einmal gegenseitig ordentlich vermöbelt hatten. Doch mit Samuel, dem Neuen in ihrer Runde, hatte er plötzlich ein flaues Gefühl in der Magengegend und wusste nicht, was nach den Prügeln das angemessene Verhalten war.
„Ganz meine Meinung“, nickte Felix. „Lasst uns gern häufiger zu viert abhängen.“
„Yup, du bist cool“, nickte auch Marcel. „Selbst, wenn du mich heute fast hast verlieren lassen.“
„Ich bin sicher, ich kann es dir noch heimzahlen“, grinste Samuel schwach.
„Oh, ich hab solche Angst…“
Felix blickte zwischendurch auf sein Handy und sprang dann auf, plötzlich von Unruhe gepackt.
„Ah, verdammt, Eli hat mir schon vor einer halben Stunde geschrieben, dass ich sie am anderen Ende der Stadt abholen soll… ich muss sofort los, Leute!“, gestand er. „Sorry.“
„Kein Problem“, nickte Marcel. „Wir halten dich nicht ab.“
„Ciao. Bis bald!“, versprach Felix und stürzte durch die Terrassentür durchs Haus davon.
Sie schwiegen alle drei einige Sekunden, während Samuel weiterhin seine Eier betrachtete und mit schmerzverzerrter Miene befühlte.
„Wollte Felix dich nicht eigentlich nach Hause fahren?“, fragte Marcel dann, an Samuel gerichtet, der dabei alarmiert aufhorchte.
„Oh, stimmt. Verdammt.“
„Wie weit hast du’s?“
„Mehrere Kilometer. Zu weit, als dass ich Lust habe, zu laufen, während sich mein Schritt anfühlt, als ob er von Tausend Bienen gestochen worden wäre.“
Er blickte fragend zwischen Marcel und Björn umher.
„Ich brauch eigentlich heut Nacht meine Ruhe“, erwiderte Marcel und hob entschuldigend die Arme. „Sorry. Hab heut mehr als genug Action mit euch durchgemacht.“
„Du könntest bei mir pennen“, warf Björn ein, und das flaue Gefühl in seinem Magen nahm zu. „Ich wohne bloß ein paar Straßen weiter… bis dorthin wirst du es mit Sicherheit überstehen.“
Samuel schien kurz zu überlegen, dann schenkte er Björn ein strahlendes, wenngleich schmerzerfülltes Lächeln.
„Sehr lieb von dir. Danke.“
„Dann wär das ja geklärt“, seufzte Marcel erleichtert und sprang auf. „Ich werd beginnen, aufzuräumen, es sei denn, ich kann jemandem noch ein Bier oder einen Eiertritt anbieten. Was anderes gibt’s von mir heut nicht mehr.“
Als er durch die Terrassentür verschwunden war, rutschte Björn über den Boden näher zu Samuel heran, bis er direkt neben ihm saß, und spähte ihm aufmerksam ins Gesicht.
„Das ist das Geringste, was ich für dich tun kann, nachdem ich dich heut so vermöbelt habe, Kumpel.“
Zaghaft ließ Björn die Hand um seine Schulter wandern. Selbst so miserabel und erschöpft, wie Samuel war, fand Björn ihn noch ziemlich heiß, und es machte ihn an, neben ihm zu sitzen, während Samuel nichts als einen Käfig um den Schwanz trug.
„Hey, ich hab’s mir selbst ausgesucht“, hielt Samuel dagegen. „Aber wenn du mir deine Eier zur Wiedergutmachung anbieten willst, so hätte ich auch nichts einzuwenden.“
„Einen anderen Tag gerne“, lachte Björn. „Bei uns kommt üblicherweise jeder mal an die Reihe.“
Sie schwiegen einen Moment, dann wanderte Samuels Hand gemächlich über Björns Schoß. Björn schob ihm rasch seine eigene Hand hin, und sie umklammerten sich leicht.
„Ich möchte gerne etwas mit dir unternehmen, Björn“, lächelte Samuel dann und lehnte den Kopf gegen seine Schulter. „Etwas… außerhalb der Gruppe.“
„Wow“, hauchte Björn. „Ich auch mit dir.“
„Und etwas außerhalb… des gegenseitigen Eiervermöbelns“, fuhr er fort und drückte seine Hand fester.
„Lässt sich machen“, nickte Björn. „Wenn du gern magst, könnten wir mit Kuscheln beginnen. Bei mir zuhause, heute Nacht.“
Ende
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Epilog
Müde blinzelte Björn und wälzte sich im gemütlichen Bett umher. Das kühle Licht der Sonne fiel durch die Schlitze seiner Rollläden ins Zimmer hinein und blendete ihn, als er sich träge zum Nachttisch umwandte, um die Uhrzeit abzulesen. Acht Uhr fünfzig. Es war Samstag Morgen – noch reichlich Zeit um auszuschlafen.
Also wälzte er sich wieder zur anderen Seite hin – und stockte, als er neben sich im Bett ein mit verschlossenen Augen friedlich schlummerndes Gesicht sah.
„Samuel!“, entfuhr es ihm unwillkürlich mit kratziger Morgenstimme, was das Augenpaar neben ihm abrupt blinzeln ließ. Samuel wälzte mehrmals den Kopf umher und blinzelte, behielt schließlich aber mit verdrossener Miene die Augen geöffnet und sah Björn mit undurchdringlicher Miene an.
„Dir auch guten Morgen“, zischte er.
„Sorry, ich… wollte dich nicht wecken“, beeilte er sich zu versichern, doch Samuel winkte ab.
„Passt schon. Ich hätte ohnehin nicht viel länger schlafen können.“
Wieder blinzelte er und wischte sich mürrisch durch sein zerzaustes schwarzes Haar, ehe er die Hände über die Bettdecke legte und Björn neugierig anspähte.
„Wie geht es dir?“, fragte Björn unsicher nach. „Wie hast du geschlafen?“
„Lustige Frage“, kicherte er bloß.
„Wieso?“
„Meine Eier zwicken und fühlen sich an, als wären sie verknotet“, begann Samuel. „Ich bin ziemlich verkatert und hab eine trockene Kehle. Und fuck… ich sehne mich danach, meinen Käfig abzulegen.“
„Der drückt wunderschön, nicht wahr?“, nickte Björn grinsend.
„Oh ja. Ich erwache sonst häufig mit Morgenlatte, und rubbel sie mir sofort weg. Heute hab ich stattdessen nur das eiserne Drücken des Gestells an meinem Teil gefühlt. Fuck.“
„Ja, das mit der Morgenlatte kenne ich zu gut.“ Björn blickte verlegen zu der Stelle auf der gemeinsamen Bettdecke, an der sein Schwanz ein leichtes Zelt aufspannte. Samuel hätte es ohnehin früher oder später bemerkt, daher machte er sich keine Mühe, es zu verbergen.
„Oh. Ja, da ist jemand aufgeregt“, kicherte Samuel nur, dann zog er die gemeinsame Bettdecke von ihnen weg. Björn selbst hatte halbnackt und nur in Boxershorts geschlafen, während Samuel völlig entblößt im Bett lümmelte.
„Warum bin ich eigentlich nackt und du nicht?“, beschwerte er sich.
„Du wolltest glaub deinen Eiern etwas Raum zum Atmen und Erholen geben“, murmelte Björn und dachte an den letzten Abend zurück. Kurz nach Ende der schmerzhaften Feierlichkeiten waren sie beide zu Björn nach Hause aufgebrochen, die Hände ineinander verschränkt, und Björn hatte sich alle Mühe gegeben seinen neuen besten Kumpel mit Erzählungen und Witzen von dem Pein in seiner Schamgegend abzulenken, was eher mäßig geklappt hatte. In seiner Wohnung angekommen, hatte Björn ihm kurz die Räumlichkeiten gezeigt, und sie hatten sich anschließend entkleidet und waren kuschelnd gemeinsam in Björns Bett gestiegen.
„Was meinst du, wie sehen sie aus?“, fragte Samuel und stemmte sich auf, um seine Geschlechtsteile zu betrachten. Sein schrumpeliger, armer Schwanz steckte weiterhin in dem silbernen, winzigen Gestell, in das Marcel ihn am letzten Abend hineingezerrt hatte, und seiner geschwollenen Eier lagen mit mehreren ungesunden rotblauen Färbungen auf der schneeweißen Bettdecke.
„Nicht gut“, gestand Björn. „Aber mach dir nichts draus. Wir alle hatten schonmal solche Eier. Mehrmals.“
„Und wie lang hat es bei euch gedauert, bis es wieder alles gut war?“
„Naja, wenn dich dein Schwanz juckt und quält, weil du keine Morgenlatte kriegen kannst, dann scheint doch schon alles gut zu sein und zu funktionieren, oder?“, grinste Björn.
„Spar dir deine Witze. Wie lange, bis die Blutunterläufe und Beulen weg sind?“
„Ein paar Tage“, winkte Björn ab. „Das geht schneller, als man so denkt. Ich bin sicher, wenn du bei unserem nächsten Gemeinschaftsabend den Käfig wieder abkriegst, funktioniert auch wieder alles tiptop. Und dann werden wir dich nicht davon abhalten zu kommen. Versprochen.“
Samuel nickte schwach und ließ dann zärtlich und mit schwachem Grinsen die Finger über Björns nackte Brust wandern. „Das war so gemein von euch. Nach allem, was ich am Zaun durchlitten hatte, war das mein einziger Lichtblick; das Einzige, worauf ich mich konzentrieren konnte, um mich vom Schmerz abzulenken. Und ihr lasst mich einfach nicht kommen.“
Björn zuckte die Schultern. „Willkommen in unserem Club.“
„Weißt du, Björn… deine Tritte und Massage habe ich am meisten genossen.“ Björn spürte, wie Samuel ihm mit seinen feinen Fingern das Haar zerzauste. „Was nicht heißen soll, dass sie angenehm waren. Du hast verdammt gute Arbeit geleistet. Aber… es war heiß, deine Berührungen zu verspüren. Selbst, wenn sie äußerst unsanft waren.“
„Ich bin auch zu zärtlicheren Berührungen fähig“, versprach Björn. „Glaub mir.“
Samuel seufzte, dann ließ er seine feingliedrigen Finger über Björns Gesicht wandern. Einen Moment später beugte er sich vor und drückte Björn einen leichten Kuss auf die Lippen.
„Wow“, hauchte Björn, als sie sich wieder lösten, und ließ seinerseits die Finger über Samuels Wangen kreisen. „Womit hab ich das verdient?“
„Hast du nicht. Ich hatte bloß Lust danach“, erwiderte Samuel.
„Cool, cool.“ Björn schluckte und sah ihn unsicher an. „Heißt das, dass ich… dass wir…“
„Ich finde dich wirklich… heiß, Björn. Und charmant“, bekundete Samuel, ohne den Blick von ihm abzuwenden. „Ich steh auf dich. Und du auch auf mich, oder?“
„Ja… auf jeden!“, beeilte sich Björn zu versichern.
„Aber das heißt noch gar nichts. Du hast meine Eier vermöbelt und nackt im gleichen Bett wie ich geschlafen, aber davon abgesehen kennen wir uns fast überhaupt nicht.“
Björn nickte schwach. „Aber das können wir ändern, oder? Das wollen wir ändern?“
„Vermutlich.“ Samuel seufzte und rieb sich mit den Händen über die Nüsse, dann stülpte er die Beine aus dem Bett und sprang auf. „Hast du Lust, mich heut Abend ins Kino einzuladen?“
„Klingt toll. Würd mich freuen!“, beeilte sich Björn zu versichern und sah zu, wie Samuel in seine Unterhose schlüpfte und sich anschließend den Rest seiner Kleidung anzog.
„Hast du’s eilig? Möchtest du nicht erst mit dir… duschen, frühstücken?“
„Nope. Not today.“ Er blickte Björn wehleidig an, während er sich das Hemd zuknöpfte. „Ich hab auch noch ein Privatleben außerhalb von euch drei Spaßköpfen. Zumal ich dich wirklich nicht dabei abhalten will, deine Latte vor dem Aufstehen loszuwerden. Ich kann ja mit meiner gerade schlecht dasselbe tun.“
„Du könntest… mir ja bei meiner helfen“, bot Björn an und blickte auf das Zelt in seinen Boxershorts herab, doch Samuel schüttelte nur grinsend den Kopf.
„Solang mein eigenes Teil eingesperrt ist, brauchst du daran gar nicht denken. Bis nachher, Björn. Ich finde selbst den Weg raus.“ Er marschierte voll gekleidet zur Schlafzimmertür hin, blieb aber doch noch einmal stehen und blickte zu ihm zurück. „Ich mag dich, Björn. Und ich hoffe, du magst mich nicht nur für meine Eier.“
Mit den Worten schloss er die Tür hinter sich und ließ Björn allein und halbnackt in seinem Bett zurück.
„Natürlich nicht…“, murmelte er, von Samuels plötzlichem Aufbruch verunsichert, und rieb sich dröge die Stirn. Hatte er etwas Falsches gesagt? So sehr er Samuel mochte, so schwer fiel es ihm doch, ihn einzuschätzen und in seine Gedankenwelt vorzudringen.
Dabei war es doch so schön gewesen, ihn letzte Nacht gemeinsam in den Armen zu halten. Im Halbschlaf hatten sie sich sogar mehrmals geküsst, aber da war keiner von ihnen beiden recht bei Bewusstsein gewesen.
Björn seufzte, dann zog er sich seine Unterhose herab und begann, auf seine stahlharte Latte einzukneten.
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