Dienstag, 6. Juni 2017

Sack und Leder


„Es gibt nichts zu tun“, seufzte Björn gelangweilt und warf einen Blick auf seine Armbanduhr, ehe er zu Marcel hinüberspähte. Sie lagen beide nur in Badehosen gekleidet in Marcels Garten, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, und starrten zum strahlend blauen, wolkenlosen Himmel hinauf, während sie die Sonne auf ihre Bäuche hinabstrahlen spürten.

„Ich meine, wir könnten einfach ins Schwimmbad gehen“, erwiderte Marcel träge und rieb sich die Stirn. „Wie die letzten drei Tage auch. Ob es aufregend ist, ist eine andere Frage.“

„Ja. Enorm abwechslungsreich“, stimmte Björn zu. „Zumal ich keine Jahreskarte habe wie du.“

„Das könntest du ändern“, hakte Marcel ein. „Würdest du ab jetzt mit dem Fahrrad vorbeikommen anstatt auf deinem stolzen Ross herbeizudüsen, dann würdest du auf die Dauer viel sparen.“

„Ich mag meine süße Kiste aber“, hielt Björn gekränkt dagegen und spähte zu seiner nachtschwarzen Motorradkleidung hinüber, die er säuberlich gefaltet auf dem Terrassentisch abgelegt hatte. Björn, Felix und Marcel waren schon seit langer Zeit Freunde und erlaubten es sich gern, den anderen zu sticheln und zu ärgern, wo sich nur die Gelegenheit bot.

„Das weiß jeder, Björni.“

In den letzten Wochen hatten Felix und er gern über Marcel gespöttelt, weil er der Einzige unter ihnen dreien war, der keinen Motorradführerschein gemacht hatte. Nicht, weil er nicht das Geld dazu gehabt hätte – Björn bewunderte Marcel manchmal darum, was er sich sonst so alles leisten konnte. Er hatte an sich kein Problem damit, dass Marcel den Führerschein Mal um Mal nach hinten verschoben und ihm schließlich ganz abgeschrieben hatte, schließlich war es seine Entscheidung – er fand es bloß schade, weil viele Motorradausflüge, die sie sonst zu dritt hätten machen können, einfach nicht möglich waren.

Anders als Felix, für den das Motorradfahren eher eine spaßige Reisemethode war, begeisterte sich Björn allerdings richtig dafür. Er hatte schon von kleinauf stets geträumt, auf seiner Traumkiste durch die Weiten der Welt zu schmettern, und war überfroh gewesen, as er endlich den Lappen in den Händen gehalten hatte. Marcel ließ sich seither allerdings keine Gelegenheit entgehen, den Spott seiner zwei Freunde bei jeder Gelegenheit zu kontern und sich über Björns Begeisterung lustig zu machen.


Eine Weile schwiegen sie und wälzten sich auf ihren Handtüchern umher, die sie auf dem trockenen, warmen Rasen ausgebreitet hatten.

„Felix hat immer noch nicht geschrieben, ob er heut noch mit vorbeikommen kann?“, fragte Marcel schließlich müde und erhob sich langsam.

„Nein“, widersprach Björn mit Blick auf sein Handy, das er neben sich im Rasen abgelegt hatte. „Aber er wollte doch den halben Tag mit Eli auf Motorradtour sein. Wer weiß, wie lange sich das hinzieht.“

„So eine glückliche Beziehung wie die beiden möchte ich auch haben“, seufzte Marcel und stemmte sich auf die Beine.

„Wem sagst du das. Wobei ich eher auf den Look und Sound von seiner Karre neidisch bin.“

„Natürlich bist du das“, zischte Marcel bloß kopfschüttelnd, dann wandte er sich zur Terrassentür um. „Ich hole uns noch ein paar Getränke.“

Björn nickte bloß geistesabwesend und verschloss die Augen, in Gedanken schon wieder auf seiner heißen Karosserie, und lauschte einigen Sekunden bloß dem fernen Zwitschern der Vögel und dem gelegentlichen Rauschen der vorbeifahrenden Autos.

Kurz darauf vernahm er, wie sich die Terrassentür wieder quietschend öffnete, hörte Marcels Schritte und das klappernde Geräusch, als er zwei Gläser auf dem Gartentisch abstellte. Als er dann erneut Marcels Schritte vernahm, die sich ihm diesmal näherten, blinzelte er müde. Er konnte seinen halbnackten Freund gerade noch vor sich aufragen sehen, dann verspürte er auch schon einen grässlichen Stich durch die schweißbedeckten Nüsse in seiner Hose zucken.

„Au!“ Schlagartig riss er beide Augen auf und kauerte sich aufrecht auf sein Handtuch, die Beine angezogen, während Marcel kichernd vor ihm stand und die Hände vor seiner eigenen Badehose verschränkte. „Was soll das?“

„Als ich dich so daliegen sah, konnte ich nicht widerstehen“, grinste Marcel bloß und kniete sich wieder auf sein eigenes Handtuch, sorgfältig darauf bedacht, seinen eigenen Schritt geschützt zu halten, während Björn noch immer lauernd zu ihm hinüberstarrte.

„Nun, das ist eine Art, die Langeweile zu vertreiben“, gluckste Björn nach einigen Sekunden, als der Schmerz wieder etwas nachgelassen hatte, und rieb sich seine werten Teile.

Felix, Marcel und er hatten eine gemeinsame Vergangenheit damit, sich immer wieder an die Eier des anderen heranzuwagen und dem anderen ein beharrliches Unwohlsein in der Schamgegend zum eigenen Vergnügen zuzufügen. Es hatte einst in den Gemeinschaftsduschen in der Schule begonnen und war seither zum regelmäßigen Ritual geworden. Mal vergingen Wochen, in denen sie sich überhaupt nicht gegenseitig an die Geschlechtsteile gingen, doch dafür traf es sie beim nächsten Mal umso unerwarteter und heftiger.

Seufzend erhob sich Björn und griff sich eine der Gläser vom Tisch, die Marcel mit erfrischendem Eistee gefüllt hatte. Das eisige Getränk machte ihn etwas munterer und vertrieb auch das unangenehme Drücken in der Schamgegend, das Marcel hinterlassen hatte.

„Und zurück zum Langweilen“, murmelte Björn, als er sich wieder auf sein Handtuch hinabsinken ließ, und spähte zu Marcel hin, der ihn schelmisch ansah.

„Ich kann gern nochmal zutreten, wenn das deine Langeweile vertreibt!“, grinste er herüber.

„Das hättest du machen sollen, während ich in voller Motorradmontur bin“, widersprach Björn. „Ich bin sicher, dann hätte ich praktisch nichts verspürt.“

Für einen Moment verschwand das schelmische Grinsen aus Marcels Zügen, und er schien ernsthaft über Björns Worte nachzudenken. „Du meinst, ich könnte dich treten und dein Anzug würde dich schützen?“

„Treten, schlagen, was immer du willst“, nickte Björn stolz. „Das ist ja der Sinn der Montur, dass sie mich beim Fahren schützt. Alle meine Körperteile. Das wenige, was da an Wucht von deinen Schlägen zu mir durchdringt, könnte ich locker ab.“

„Deine Motorradhose ist aber nicht stahlhart. Ich glaub nicht, dass sie deine kleinen Klöten so unversehrt ließe, wie du behauptest.“

„Und ob“, hielt Björn dagegen. Sein eigenes Motorrad hatte er gebraucht gekauft, doch die Motorradmontur war nagelneu gewesen und nicht billig. Die Motorradklamotten waren sein halber Stolz. „Ich wette.“

„Du wettest?“ Marcel hielt grüblerisch inne, dann verzogen sich seine Lippen wieder zu einem spitzbübischen Lächeln. „Was hältst du davon, wenn wir deine waghalsigen Worte dann mal auf die Probe stellen?“

„Klar“, nickte Björn, ohne nachzudenken. „Was schwebt dir vor?“

Marcels Blick wanderte hin zu Björns Motorradkleidung und anschließend wieder zu Björn. „Du behauptest, deine hübschen Lederklamotten würden dich schützen. Was meinst du, hältst du zehn  es durch, zehn Tritte in die Eier zu kassieren und auf den Beinen zu bleiben?“

„Garantiert“, nickte Björn. „Machen wir daraus fünfzehn. Ich vertraue in meine Ausrüstung.“

Marcel hob interessiert die Augenbrauen. „Okay. Fünfzehn Tritte, während du in voller Motorradmontur bist.“

„Mit Vergnügen.“

„Wenn du versagst, kaufst du dir demnächst eine Jahreskarte fürs Freibad, damit du Landratte keine Ausrede mehr hast, nicht hinzugehen.“

Björn dachte kurz nach, dann nickte er. „Klingt fair. Weil ich nicht verlieren werde.“

„Wenn du dir da so sicher bist…“

„Was wirst du tun, wenn ich die Tritte durchhalte?“

Marcel zuckte die Schultern. „Such dir was aus. Ich werd keinen Motorradführerschein beginnen, aber davon abgesehen darf es ruhig schmerzhaft sein. Weil du nicht durchhalten wirst.“

„Wie wär’s, wenn ich dir dafür deine Eier eintrete. Mit Motorradschuhen bekleidet. Während du fasernackt bist.“ Er grinste fies. „Um dir zu beweisen, wie robust meine Motorradrüstung wirklich ist, da du es scheinbar nicht glauben willst.“

Für einen Moment schien Marcel verunsichert zu sein und wischte sich Schweiß aus der Stirn, doch dann nickte er. „Okay. Ein Dutzend Tritte, mit voller Motorradmontur.“

„Wird mir ein Vergnügen sein“, gluckste Björn. „Deine Eier werden hinterher so platt sein, Junge…“

„Ich freu mich auch schon drauf, häufiger mit dir im Schwimmbad abzuhängen“, erwiderte Marcel unbeeindruckt. „Dann leg mal deine Rüstung an, Björn, und wir finden heraus, ob du so tough gepanzert bist, wie du behauptest!“

Das ließ sich Björn nicht zweimal sagen. Er sprang auf die Beine, ließ die Badehose fallen, unter der er noch eine enge Unterhose trug, und schlüpfte dann gekonnt in seine vertraute lederne Panzerung. Es war stets ein angenehmes Gefühl, seine Montur anzulegen – das Ankleiden stimmte ihn stets mit Vorfreude auf die üblicherweise bevorstehende Fahrt. Er wusste, dass viele andere Leute auch ohne Anzug unterwegs waren, doch er selbst zog ihn gerne zum Motorradfahren an. Es gab ihm Sicherheit.

Nun musste er beweisen, dass er im Anzug wirklich so unverwundbar war, wie er behauptete.

Kaum dass er die Jacke und Hose trug, schlüpfte er noch gekonnt in seine Motorradschuhe hinein und legte anschließend die Handschuhe an. Dann warf er Marcel einen freudigen Blick zu, der neben ihn getreten war und ihm dabei zugesehen hatte.

„Schick, schick“, bemerkte er und strich Björn anerkennend über seine Jacke. „Ist dir auch schön bequem?“

„Etwas heiß ist es hier drin“, gestand Björn. Die Hitze hatte ihn schon gequält, als er bei der Hinfahrt im Anzug geschmort hatte. Das war der einzige Nachteil, im Hochsommer mit Anzug zu fahren, aber er machte es trotzdem gern. „Aber ansonsten top. Leg dir auch einen zu.“

„Hättest du wohl gern“, winkte Marcel ab und zupfte sich seine Badehose zurecht. „Kann’s losgehen?“

„Absolut“, nickte Björn und ließ die Füße etwas auseinanderwandern, sodass Marcel freien Raum hatte. Ein wenig mulmig fühlte er sich inzwischen doch, nun, da er so an sich herabblickte und die leichte Mulde in seiner Hose betrachtete. Er hatte geglaubt, dass es eine leicht verdiente Gelegenheit war, Marcel etwas süße Schmerzen zuzufügen, doch inzwischen war er nicht mehr sicher, ob sein Anzug wirklich so viel Schutz bot, wie er gedacht hatte.

„Super! Dann mach dich bereit, und denk dran – wenn du zu Boden fällst oder in die Knie gehst, verlierst du!“

„Verstanden, Capitan.“

Marcel nahm einen tiefen Schluck Eistee, dann baute er sich einen knappen Meter vor ihm entfernt auf der Wiese auf. Er trug selbst nichts als eine knielange, grüne Badehose, die seine eigenen Teile, die Björn gern heut noch vermöbeln wollte, gut hervortreten ließ. Marcel war schlank und von kleiner Statur, mit mäßigen, aber doch sichtbaren Arm- und Brustmuskeln. Sein brauenes Haar hatte er eindrucksvoll mit Gel gestylt, und auf seinen weichen Zügen, die Björn insgeheim ziemlich süß fand, hatte sich ein vorfreudiges, makaberes Grinsen ausgebreitet.

„Zeig mir, was du drauf hast“, raunte Björn ihm abenteuerlustig entgegen und stemmte die behandschuhten Hände in die Hüften.

„Aber gern!“

Mit den Worten ließ Marcel aus dem Stand heraus seinen nackten Fuß vorschnellen. Er zielte gut, doch seinem Tritt fehlte es an Wucht, und seine Zehen trafen mit mittelmäßiger Geschwindigkeit auf Björns gut gepolstertem Schritt auf. Er spürte kurz ein unangenehmes Zucken durch seine Geschlechtsteile gehen und verzog leicht das Gesicht, doch die Schmerzen blieben so gut wie aus.

Marcel erblasste ein wenig, as er sah, wie wenig Reaktion Björn zeigte. Obwohl sie die gegenseitigen Eiertritte längst gewohnt waren, konnten sie sich meist vor Schmerzen kaum halten und krümmten sich wie wild, wenn einer der andern beiden sie unerwartet in eine Welt der Qualen verstieß. Dass Björn der Tritt allenfalls nervös gemacht hatte, ließ seinen Eifer sichtlich schwinden.

„Was hab ich dir gesagt? Einen Schritt aus Stahl habe ich jetzt“, kicherte Björn munter und breitete einladend die Arme aus.

„Ich… hab nicht richtig… zugetreten“, stammelte Marcel und kratzte sich unruhig den nackten Bauch, während er von einem Fuß auf den anderen trat.

„Red dir das nur ein. Na los, gib mir die restlichen Tritte!“

Marcel nickte und trat ein Stück zurück. Diesmal nahm er etwas Anlauf, sichtlich darauf bedacht, mehr Wucht in seinen Tritt hineinzulegen als beim Mal zuvor. Doch unglücklicherweise zielte er dafür nicht sonderlich gut und trat Björn bloß mit viel Kraft gegen den Oberschenkel, der aber durch die lederne Polsterung gut geschützt war.

„Ah, verdammt“, fluchte Marcel und kicherte nervös.

„Zielen musst du schon können“, lachte Björn überlegen. „Das waren schon zwei Tritte. Komm schon!“

Beim nächsten Mal nahm Marcel nicht ganz so viel Anlauf, und diesmal traf er genau aufs Ziel. Mit einiger Kraft bohrte sich sein Fußrücken in die Delle in Björns Schritt hinein, die dabei ein gutes Stück zusammengedrückt wurde. Er keuchte erschrocken auf, als ihm diesmal tatsächlich ein leidiges Kneifen durch seine Nüsse fuhr.

„Na, war das besser?“, lachte Marcel, der seinen plötzlichen, gequälten Gesichtsausdruck bemerkte. Björn atmete kurz tief durch, dann bemühte er sich, wieder ein Pokerface aufzusetzen.

„Ach, was. Du musst dir schon mehr Mühe geben.“

„Wenn du darauf bestehst.“

Auch die nächsten paar Male versenkte Marcel problemlos seinen Fuß in Björns Schritt mit einer Wucht, die ihn normalerweise laut würde aufjaulen lassen. Mit seiner gepolsterten Hose konnte er die Tritte recht gut wegstecken, doch er merkte, wie die Schmerzen mit jedem Tritt anschwollen und sich in seinem Schritt ausbreiteten.

Nur noch ein paar mehr Treffer, dann hatte er es überstanden…

„Und Nummer acht!“, verkündete Marcel kampflustig und ließ seinen Fuß mit vollem Elan in Björns Schritt sausen, und diesmal zuckte ein brennendes Kneifen durch seine Kronjuwelen, das ihn einen leisen Schmerzschrei ausstoßen ließ. Er breitete kurz die Hände vor dem Schritt aus und biss die Zähne zusammen, blieb aber standhaft.

Marcel schwitzte und war inzwischen sichtlich angespannt, doch er gab sich alle Mühe, seine Zweifel zu überspielen.

„Neun!“ Diesmal wechselte er zum Knie und ließ seine Kniescheibe mit Vollkaracho von unten in Björns Hose hineingleiten. Die Polsterung in seiner Hose war vor allem an der Vorderseite angebracht, sodass das Knie, das von unten auf ihn eintraf, einen guten Teil der Polsterung vermied und seine Eier hart zusammenpresste.

„Au, au, au!“, keuchte Björn und stützte kurz die Hände auf den Knien ab.

„Na, freust du dich schon auf dein Ticket? Gib ruhig nach, dann ersparst du dir die restlichen Strapazen!“

„Niemals“, presste Björn hervor und nahm wieder die Hände weg. „Weiter!“

Das ließ sich Marcel nicht zweimal sagen. Wieder und wieder versenkte er seinen Fuß in Björns Weichteilen, und jedes Mal bereitete es Björn mehr Mühe, auf den Beinen zu bleiben, doch er biss sich auf die Lippen und blieb standfest.

„Zwölf!“, hörte er Marcels Stimme rufen.

Wieder ein saftiger Aufprall von Marcels nacktem Knie, das die Schmerzen explodieren ließ.

„Dreizehn! Na los, gib auf, Björn, fall hin!“

Erneut bohrte sich sein Knie in die Hose hinein und drückte seine Kugeln der Männlichkeit fest gegen seinen Körper.

Als er noch immer nicht nachgab, legte Marcel ihm die Arme auf die Schultern, während Björn ihn bloß mit schmerzverzerrter Miene ansah.

„Vierzehn!“

Er sah das Knie nicht kommen: während er den Blick tief in Marcels fieberhafte Miene vertieft hatte, ebbte abermals eine Welle der Schmerzen von seinem Unterleib durch seinen Bauch hindurch.

Er krümmte sich kurz, stemmte dann aber die Arme in die Hüften und zwang sich, sich wieder aufrecht hinzustellen.

„Gib mir alles!“, zischte er Marcel entgegen, der inzwischen sichtlich beunruhigt war.

Er sah, wie sich Marcels entblößter, muskulöser Brustkorb tief hob und senkte, während er Kraft sammelte, und wie seine Armmuskeln vor Anspannung bebten.

„Fünfzehn!“

Dann fühlte er wieder eine feurige Explosion in seinen Eiern, als sich Marcels Knie ein letztes Mal an der Polsterung vorbei in seine Weichteile bohrte und sie in seiner stolzen Hose wild durcheinanderwürfelte.

Er biss die Zähne zusammen, keuchte laut auf und taumelte kurz, doch er konnte die Schmerzen in seinem Inneren eindämmen und blieb mühsam stehen.

Einige Sekunden verstrichen, in denen niemand etwas sagte, dann wanderte ein Grinsen über seine Züge, und er wandte sich zurück zu Marcel um, in dessen Gesicht nun Furcht und leichte Überraschung geschrieben war.

„Sieht so aus, als müsste ich mir doch kein Schwimmbad-Ticket zulegen, Kumpel“, räusperte sich Björn vernehmlich und verschränkte dann selbstgefällig die Arme vor der Brust.

„Ehm… anscheinend nicht“, keuchte Marcel ungläubig und wich unsicher zurück, ans Björn näher an ihn herantrat. Er schluckte vernehmlich und und kratzte sich fahrig am Ellenbogen. „Normal würdest du doch niemals nach fünfzehn Tritten noch stehen!“

„Vermutlich nicht. Aber sei nicht traurig – als Belohnung für deinen Übermut darfst du nun selbst herausfinden, wie standfest meine Rüstung ist!“

Mit den Worten blickte Björn auf seine stolzen schwarzen Motorradschuhe hinab, die mit mehreren harten Verschlüssen, Striemen und ledernen Polsterungen ein eindrucksvolles Bild gaben und seine Füße fest umschlossen.

„Oh nein“, japste Marcel und blickte nun ebenfalls zu Björns Schuhen hinab. „Ich darf nicht auch deine Motorradhose tragen, während du mich trittst?“

„Nope. Lass die Badehose fallen, Junge!“

Zerknirscht nickte Marcel und ließ die Hände über den Bund seiner Hose wandern, ehe er sie schüchtern herabzog und seine prächtigen Schamteile entblößte. Er besaß einen eher kleinen, unscheinbaren Schwanz, der ihm schlapp über zwei mittelmäßig große Geschlechtserbsen herabhing.

Selbst wenn sein Equipment nicht von besonderer Größe war, so hatte Björn, der kein Geheimnis daraus machte, dass er schwul war, schon immer eine gewisse Anregung empfunden, wenn er die üblicherweise sauber rasierten, sexy Geschlechtsteile von seinem besten Kumpel zu sehen bekam. Insgeheim fand Björn seinen besten Kumpel ziemlich heiß, doch da Marcel völlig straight war, hatte Björn den Versuch, ihn zu sexuellen schwulen Abenteuern zu überreden, schon früh aufgegeben. Dennoch genoss er es, Marcel nackt zu sehen und seinem Schwanz nahe zu kommen, wann immer sich die Gelegenheit bot.

„Uh, beautiful“, grinste Björn neckisch.

„Immerhin brauch ich keine teure Motorradsuite, um schick auszusehen“, konterte Marcel und ließ die Hände gespielt verführerisch über seinen Schambereich gleiten.

„Wenn du auch keine brauchst, um die Schmerzen zu dämpfen, dann sei doch froh drum“, lachte Björn und trat näher an seinen fasernackten Kumpel heran. Marcel gab sich Mühe, äußerlich entspannt zu wirken, doch seine Armmuskeln waren nach wie vor angespannt, und auf seiner nackten, sportlichen Brust hatte sich ein Schweißfilm gebildet. „Bereit, die Macht meiner Schuhe zu spüren zu bekommen?“

„Bringen wir’s hinter uns“, seufzte Marcel und erwiderte Björns freudigen Blick kühl.

Das ließ sich Björn nicht zweimal sagen. Er holte mit dem linken Bein aus, so gut es ging, und ließ dann seinen Fuß, so rasch es in der dicken Panzerung ging, auf Marcels Schambereich zufliegen.

Er traf head-on. Die harte, mehrfach gepolsterte Spitze seines Schuhs klatschte mit einem nasskalten Geräusch geradewegs in Marcels prächtige, stolze und unbehaarte Eier hinein und drückte sie für einen Moment fest zusammen.

„Aaaaah…“, stöhnte Marcel schmerzerfüllt und riss weit die Augen auf, während er den Oberkörper vorbeugte und sich mit den Händen hilfesuchend an Björns Motorradjacke festhielt. „Fuck, das hat gesessen…“

„Ist es schmerzhafter als ein Tritt barfuß?“, hakte Björn ausgelassen nach.

„Auf jeden. Auwei…“ Er biss sichtlich die Zähne zusammen, ließ Björn dann wieder los und stemmte sich aufrecht hin, mit sichtlicher Anspannung in den Gliedern. Björn sah vergnügt zu, wie er mit bebender Brust tief durchatmete.

Dann trat er wieder zu. Diesmal ließ er sein rechtes Bein vorsausen. Sein Aim war nicht ganz so gut wie eben, und sein Motorradschuh pfefferte diesmal gewaltvoll in Marcels rechtes Ei hinein, während sein linkes nur seitlich gestreift wurde.

„Oooh…“ Wieder zuckte Marcel zusammen und krümmte sich, und seine Schmerzenslaute klangen beinahe, als ob er einen Orgasmus hatte, was für Björn Musik in seinen Ohren war.

„Ja, die Schuhe sind richtig top geeignet, um Rührei zu machen“, presste er dann gequält hervor.

„Sollen sie auch sein!“

Kaum dass sich Marcel wieder einigermaßen aufrecht hingestellt hatte, ließ Björn erneut seinen Fuß vorsegeln, diesmal wieder den linken. Er traf genau mittig gegen Marcels Schritt, diesmal allerdings etwas zu hoch, sodass seine Sohlenspitze voll gegen Marcels schlappen, armen Schwanz donnerte, der dabei heftig geknickt wurde und anschließend wild umherbaumelte.

„Au, au, au…“, jodelte Marcel und verschränkte kurz die Hände vor dem Schritt, während er sich mit gequältem Gesicht krümmte. „Vom Schwanz war eigentlich keine Rede…“

„Mit Kollateralschäden musst du rechnen, mein Freund“, grinste Björn mit Hochfreude. „Ist nicht so, als ob du da jemals Rücksicht drauf nimmst…“

„Eher nicht, nein. Aber ich trag sonst auch keine Motorradschuhe, wenn ich mir bei euch einen Tritt erlaube“, stieß er resigniert zurück.

„Dein Pech!“

Es verging fast eine Minute, ehe Marcel wieder die Hände vom Schritt wegnahm und sich ergeben vor ihm hinstellte. Seiner Miene zu urteilen, quälten ihn seine Klöten gut, und sein Gesicht und Haar war inzwischen recht durchgeschwitzt, sodass die mit Gel gestylten Haare nun schief am Kopf standen.

Auch der nächste Tritt war ein gehöriger Treffer, der Marcels armes Gemächt zusammenpresste und gut umherbaumeln ließ. Diesmal schrie er leicht auf und sprang mehrmals mit verzerrter Miene auf dem Fleck auf und ab, um den Schmerzen Raum zu geben.

„Der einzige Nachteil an den Schuhen ist, dass ich gar nicht in den Zehenspitzen spüre, wie schön ich deine Nüsse zerknacke“, säuselte Björn amüsiert, während er Marcel zusah.

„Oh, ich hab Mitleid mit dir“, zischte Marcel sarkastisch unter zusammengebissenen Zähnen.

Björn wischte sich mit der behandschuhten Hand durch die Stirn, während er seine beiden Zielscheiben erneut anvisierte – auch er selbst schwitzte ziemlich gut, da ihm mit dem Anzug in der prallen Sonne ziemlich heiß war. Doch lieber schwitzte er im vollen, dicken Lederanzug, als nun fasernackt wie Marcel den Tritten ausgeliefert zu sein, dachte er sich.

Als Nächstes donnerte er zur Abwechslung sein Knie in Marcels Eier hinein. Das tat anscheinend nicht weniger weh als die Schuhe, denn der Treffer ließ Marcel aufjaulen, und er hopste wieder mehrmals auf und ab, ehe er sich von Björn abwandte und die Hände auf die Knie abstützte.

Als Marcel nun mit dem nackten Rücken zu Björn stand, ließ er seinen Blick kurz auf Marcels knackigem, weichen Arsch ruhen, dann fiel sein Blick auf seine armen, inzwischen leicht geröteten Eier, die nun hilflos herabhingen. Er grinste und pfefferte ohne Ankündigung seinen Fuß von hinten fest in Marcels Nüsse hinein.

„Aaah! Aaah… Ich stand mit dem Rücken zu dir, du Fiesling…“, beschwerte er sich und wandte sich mit schmerzverzerrter Miene wieder zu Björn um.

„Ja. Ich konnte mir die Gelegenheit doch nicht entgehen lassen“, erwiderte Björn und hob gespielt unschuldig die Hände.

Anschließend folgte Björn mit mehreren saftigen Tritten, die Marcels Nüsse gut anknacksten und einen unschönen Abdruck auf seinen Eiern hinterließen, während sich Marcel zwischendurch bog und jammerte und mehrmals ein paar Minuten Pause einlegen musste. Dann erlaubte er sich noch zweimal, sein Knie in Marcels matschige, traurige Schamgegend zu rammen.

Seine pompösen Nüsse hatten inzwischen eine leicht rötliche Färbung angenommen, und Björn glaubte, dass sie auch leicht angeschwollen waren. An mehreren Stellen hatte das gerillte Muster auf seinen Schuhen einen leichten Abdruck auf seinen Ostereiern hinterlassen. Sein Schwanz wirkte größtenteils unversehrt und hing weiterhin schlapp und traurig über seine gequälten Nüsse herab.

„Wie oft noch?“, beklagte sich Marcel schließlich, als er nach einem besonders heftigen Tritt in die Knie herabging und zähneknirschend seine Teile betrachtete.

„Ein Dutzend Mal hatten wir gesagt.“

„Und… wieviel fehlt davon noch?“

Björn zuckte gleichgültig die Schultern. „Ich hab nicht mitgezählt.“

„Du Arschloch!“, beschwerte sich Marcel.

„Du etwa?“

„Auch nicht“, gestand Marcel.

„Tja, selbst schuld.“

Auf Marcels feindseligen Blick hin hob Björn die Arme an. „Okay. Ein Angebot. Ich muss dir unbedingt noch zum Abschluss demonstrieren, wie sich meine wunderhübschen Handschuhe anfühlen. Ein Faustschlag von mir mit jeder Hand – dann hast du’s hinter dir. Egal ob wir dann zwölf Schläge erreicht haben oder nicht.“

„Ich hab das Gefühl, wir sind ohnehin schon längst drüber“, erwiderte Marcel kopfschüttelnd und mit geröteten Wangen, zuckte aber mit den Schultern. „Fein. Noch zwei Faustschläge. Nur, weil du es bist.“

„Oh, wie süß“, kicherte Björn und tippte dem in der Hocke kauernden Marcel sanft mit dem Schuh gegen das Knie. „Dann mal auf, bist du bereit?“

Marcel seufzte und rieb sich kurz über die schmerzenden Eier, dann stemmte er sich auf und stellte sich wieder aufrecht aufs trockene Gras hin.

Björn war indes auf die Knie gesunken und betrachtete seine Eier eingehend. Er hatte den Vorschlag nicht ganz willkürlich gemacht – die Gelegenheit, den Geschlechtsteilen seines besten Kumpels, den er insgeheim so heiß fand, so nahe zu kommen, bot sich ihm leider nicht häufig. Und so nahm er sich ein paar Sekunden Zeit, um seine leicht geröteten, aber dennoch ansehnlichen Eier zu betrachten, und strich anschließend mit der behandschuhten Hand sanft über seine sauber rasierte Schamhaut und stupste seinen Schwanz an, was Marcel beides zusammenzucken ließ.

In seiner Hose spürte er seinen eigenen Schwanz zucken und erwachen, und er war ganz froh, dass seine Lederhose so hart war, dass sein Ständer dadurch nicht zu sehen sein würde. Ein weiterer Vorteil der Hose, dachte er sich.

„Ich dachte, du wolltest hauen, nicht befummeln“, beklagte sich Marcel von oben halb amüsiert, halb gequält.

„Ich wollte bloß so nett sein und den Schaden inspizieren“, gab Björn kleinlaut zurück.

„Nicht nötig, danke.“

„Wie du meinst. Da du es scheinbar so eilig hast…“

Mit den Worten ballte er die Hand zur Faust, holte weit aus und schmetterte sie dann wuchtig gegen Marcels Hoden, die dabei gut umhergewürfelt wurden wie ein Paar reifer Pflaumen. Er spürte dein Aufprall in seinen Fingerspitzen kaum. Seine Motorradhandschuhe, die an den Fingern mehrere extraharte feine Schutzoberflächen aus Plastik hatte, donnerten bleischwer in seine verfärbten Eier hinein.

„Aaaah“, stöhnte Marcel aus tiefster Lunge, sackte vor und stützte die Hände auf die Schultern von Björn, der noch immer vor ihm auf dem Gras kniete und zufrieden sein Werk betrachtete. „Ich hatte ganz vergessen, dass deine Handschuhe diese verdammten harten Fingerbleche haben!“

„Geil, nicht wahr?“, säuselte Björn und stupste seine Eier mehrmals sanft mit der Fingerspitze an, um sie zum Schwingen zu bringen. „Okay, letzter Schlag! Bereit?“

Marcel erwiderte nichts, sondern ließ nur einen weiteren, langgezogenen Schmerzenslaut vernehmen, der wieder fast wie ein orgasmischer Schrei klang und Björns Herz höher schlagen ließ.

Also ballte er diesmal die andere Hand zur Faust und feuerte sie gebührlich und mit voller Kraft in Marcels Weichteile hinein, die dabei mit einem unschönen, klatschenden Geräusch platt gegen seinen Unterleib gedrückt wurden.

„Aaaah!“ Wieder stöhnte Marcel gequält, als ob er gerade einen Orgasmus durchlitt, und ließ sich vor Björn hinab aufs Gras sinken, während er an den Armen und Beinen zitterte. Er fiel auf den Rücken und kniff die Augen zusammen, dann rollte er sich stiernackt mehrmals auf dem Rasen umher und gab mit bitterer Miene mehrere gequälte Seufzer von sich.

Björn stand indes auf und schnappte sich seinen Eistee, der inzwischen schon lauwarm geworden war, und setzte sich mit dem Glas in der Hand im Schneidersitz vor Marcel hin. Er betrachtete seinen stiernackten, heißen Kumpel einige Sekunden glücklich, bis Marcel schließlich auf dem Rücken liegen blieb und keuchend zu ihm aufblickte.

„Das waren einige verdammt schmerzvolle Schläge“, japste er dann und setzte sich langsam wieder aufrecht hin. „Immerhin kannst du dich nicht mehr beklagen, dass dir den ganzen Nachmittag langweilig war.“

„Mach ich nicht. War voll aufregend“, bekannte Björn, öffnete den Reisverschluss seiner Lederjacke und schlüpfte dann unbeholfen heraus. Nun, da er so dasaß, sehnte er sich danach, selbst wieder aus der heißen, engen Montur herauszukommen und seine Haut der Sonne auszusetzen. „Jetzt musst du mir aber sagen, wie viel schmerzhafter waren die Tritte mit der vollen Motorradmontur im Vergleich zu Tritten ohne Anzug?“

Marcel atmete schwer und blickte auf seine eigenen Eier hinab. Er begann, sie sorgfältig zu befühlen und in den Händen zu wiegen. Sie waren nun inzwischen ein gutes Stück geschwollen und leicht angelaufen.

„Die Knietritte eigentlich okay – fast so, als ob du ohne die Hose zugetreten hättest“, erklärte Marcel langsam, ließ seine Eier wieder los und blickte zu seinem besten Freund auf, der ihn neugierig mitverfolgte. „Schmerzhaft ja, aber nicht viel schlimmer als normal. Da hat die zusätzliche Schicht Leder kaum was ausgemacht.“

„Vielleicht muss ich mir einen Anzug mit besserer Kniepolsterung besorgen“, erwiderte Björn schnippisch, was Marcel selbst unter den Schmerzen schmunzeln ließ.

„Die Schuhe waren heftiger“, bekannte er dann. „Man hat gemerkt, dass die Schuhspitzen extrem hart sind. Definitiv schlimmer als barfuß oder in Straßenschuhen. Als du das erste Mal deinen Fuß in mich gerammt hast, hat es sich angefühlt, als ob mir ein Amboss auf die Eier fällt.“

„Dann sind die Schuhe ihr Geld wert“, grinste Björn.

„Ja. Aber als du schließlich mit den Handschuhen eingeschlagen hast… das war brutal“, fuhr Marcel fort und verzog bei der Erinnerung gequält das Gesicht. „Faustschläge sind ohnehin schon gewaltsam genug, wie du ja auch selbst weißt… aber mit diesen Blechteilen an den Fingerkuppen, das war derbe. Die haben nochmal extragut wehgetan.“

„Das glaub ich gerne“, nickte Björn und blickte auf seine Handschuhe herab, die er inzwischen ausgezogen und im Schoß liegen hatte. „Die Dinger haben mir guten Dienst erwiesen.“

„Alles in allem glaub ich dir, wie gut dich deine Rüstung schützt“, resümierte Marcel schließlich und ließ die Hände wieder über seine gequälten Eier wandern. „Heftig.“

„Mach du doch auch noch Motorradführerschein“, grinste Björn, während er nun, auf dem Boden sitzend, seine Schuhe auszog und sorgfältig neben sich auf dem Gras abstellte. Dann machte er sich daran, seine enge Lederhose auszuziehen, die ihm nun von all dem Schweiß gut am Körper klebte.

„Ich glaub, ich verzichte“, kicherte Marcel, der sich nun auch erhob, zum Terrassentisch ging und einen tiefen Schluck aus seinem Glas nahm, ehe er sich wieder zu Björn wandte. „Aber vielleicht überlege ich, mir selbst einen Motorradanzug zuzulegen. Nur um es dir nächstes Mal heimzuzahlen.“

„Eine teure Ausgabe, nur für ein paar Schläge der Rache“, lachte Björn, während er die Hose mühselig an seinen Beinen hinabzog. „Aber ich werd mir bestimmt trotzdem eine Jahreskarte holen“, fügte er versöhnlich hinzu. „Irgendwann demnächst. Damit wir häufiger hingehen können. Was würd ich schließlich nur ohne dich tun, mein Liebster.“

„Oh, wie süß von dir“, kicherte Marcel und gab ihm einen Klaps auf die Schultern, während Björn noch mit seiner Hose beschäftigt war.

Er hatte sich die Lederhose inzwischen die Beine hinabgezogen, doch sie steckte an seinen schweißigen Füßen fest, wo er sie nun zu doll zerknittert hatte und sie nicht abziehen konnte. „Oh, verdammtes Teil…“

„Bereitet dir deine tolle Suit etwa Schwierigkeiten?“, grinste Marcel spitzbübisch. Dann fiel sein Blick auf Björns Schritt, der ungeschützt dalag, nun, da Björn hilflos auf dem Boden saß und nicht aus der Hose herauskam. Er war vorhin aus der Badehose herausgeschlüpft und dann direkt in den Anzug gesprungen, weshalb jetzt nichts als eine dünne, enge Unterhose seine Geschlechtsteile verhüllte, die wenig der Phantasie überließ.

„Lass mich dir helfen“, feixte Marcel und griff dann rasch nach den beiden Motorradschuhen, die Björn neben sich abgestellt hatte.

„Hey, was hast du vor?“, fragte Björn alarmiert und blickte von seiner Hose auf.

Doch ehe er reagieren konnte, hob Marcel den ersten Schuh schon hoch über den Kopf an und warf ihn dann mit voller Geschwindigkeit hinab in Björns ungeschützten Schritt.

Björn spürte, wie seine armen Eier und sein semisteifer Schwanz in der Unterhose fest von der Wucht der stahlharten Sohle zusammengedrückt wurden, und spürte eine grausame Welle der Schmerzen durch seinen Unterkörper laufen.

„Au!“, jaulte er laut und zuckte zusammen, während Marcel nur kicherte und den zweiten Schuh ebenfalls anhob.

„Nein, du wirst nicht…!“, beschwerte sich Björn und hob warnend die Arme an, doch er steckte noch in seiner Hose fest und konnte nur hilflos zusehen, wie Marcel auch den zweiten Schuh donnernd auf seinen Schritt hinabsausen ließ.

Wieder jagte ein gleißender Schmerz durch seinen Unterleib, und seine Nüsse wurden mit grässlicher Gewalt in seiner Hose angeknackst.

„Ah…“ Nun war Björn es, der sich gequält über das trockene Gras wälzte, seine zusammengeknäulte Hose noch immer an den Füßen, während der Schmerz durch seinen Körper ebbte. Er hörte Marcel glockenklar über ihm lachen.

„Na, was sagst du selbst zu deinen Motorradschuhen, Björni?“, säuselte er dann heiter. „Sind sie auch so hart, wie du sie dir vorgestellt hast?“

„Absolut“, presste Björn hervor und konnte sich ein gequältes Grinsen nicht unterdrücken, während er sich wieder auf den Rücken wälzte und zu Marcel aufblickte, der strahlend zu ihm hinabsah. „Fuck, da hast du mich gut überrascht, du Schlingel.“

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Wenig später waren sie beide wieder in ihre Badehosen geschlüpft und chillten im Gras. Es wurde langsam Abend; die Sonne war schon etwas näher zum Horizont gerückt. Sie hatten sich neue, erfrischende Getränke geholt, und Marcel hatte sich zusätzlich Eisbeutel aus der Gefriertruhe mitgebracht, die er jetzt auf seinem Schoß liegen hatte.

„Haben wir den Nachmittag doch recht aufregend verbracht“, murmelte Björn laut. Seine Eier schmerzten selbst noch von den letzten Treffern mit den Schuhen, doch er hatte Eisbeutel auf Marcels Angebot hin abgelehnt. Treffer dieser Art hatte er schon viel zu häufig von Marcel und Felix eingesteckt, als dass es für nötig hielt, seine Klöten extra kühlen zu müssen, und immerhin hatte es Marcel heute deutlich schlimmer erwischt.

„Kannst du wohl sagen“, seufzte Marcel. „Ideen, was wir die übrige Zeit heut noch machen können? Oder willst du schon auf dein Motorrad steigen und nach Hause fahren?“

„Hat noch Zeit“, wies Björn ab. „Zumal ich gerade erst aus meiner Montur rausgekommen bin – da muss ich nicht sofort wieder reinsteigen. Auf die Dauer ist es darin doch ziemlich heiß.“

„Selbst schuld“, kicherte Marcel und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Glas.

„Hey, wenn du Lust hast, die Wette zu wiederholen, kann ich gern wieder in den Anzug hineinschlüpfen“, bot Björn an. „Ich erlaube dir auch diesmal zwanzig Tritte, um mich zum Fallen zu bringen. Freu mich schon drauf, dich danach wieder vermöbeln zu dürfen.“

„Ein andermal“, lachte Marcel und verzog bei der Vorstellung das Gesicht.

Björn gähnte und tastete nach seinem Handy. Er zog überrascht die Augenbrauen hoch, als er es in den Händen hielt.

„Felix hat geschrieben. Er bietet an, er könnte heut noch für zwei, drei Stunden vorbeikommen“, las er laut und konnte nicht widerstehen, hinzuzufügen: „Auf seinem Motorrad.“

„Klar, schreib ihm, kann er machen“, erwiderte Marcel schmunzelnd, dann stockte er und richtete sich auf. „Was meinst du, Björn, wenn wir die Wette gleich mit ihm wiederholen?“

Björn zog neugierig die Augenbrauen hoch. „Mit dem Anzug und den Tritten und…?“

„Ja. Er fährt doch auch selten ohne seine komplette Motorradmontur.“

„Gefällt mir“, nickte auch Björn, von plötzlicher Euphorie gepackt. „Jeder von uns zwanzig Tritte in seinen ledernen Schritt, und wenn er danach noch steht, darf er irgendwas mit uns anstellen. Und wenn nicht…“

„Dann denken wir uns eine fette, schmerzvolle Strafe für ihn aus“, kicherte Marcel, ließ sich wieder auf den Rücken sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Ich hab da schon ein paar saftige Ideen…“




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