Sonntag, 3. Dezember 2017

Advent, Advent, ein Nüsslein brennt – Teil 1 (Erster Advent)

 


Dies ist der erste Part einer Serie von etwas kürzeren Stories, die wir im Laufe des Dezembers zu veröffentlichen planen. Sie erzählen von den schmerzhaften Späßen, die Björn, Marcel, Felix und Samuel in der Vor- und bis in die Weihnachtszeit hinein erleben.


„Jesus, Maria und Josef“, fluchte Samuel staunend und blickte sich mit großen Augen in dem weihnachtlich eingerichteten Raum um. „Da fühlt man sich, als hätte man schon Weihnachten!“

Der zwanzigjährige junge Mann, der in einen dicken Wollkragenpulli und eine enge Jeans gekleidet war, stand in der Tür zu Marcels gemütlichen Wohnzimmer, das von einer quer durchs Zimmer verlegten knallbunten Lichterkette und von einigen Kunstkerzen in einen warmen, weihnachtlichen Schein getaucht wurde. Felix und Marcel saßen entspannt auf Marcels weicher, großer Couch; beide waren sie in eine winterliche Hose und obenherum nur in ein T-Shirt gekleidet. Marcels Wohnung war gut beheizt, sodass ihnen selbst zur kalten Jahreszeit im T-Shirt eher zu warm als zu kalt war.

Auf dem Couchtisch in der Mitte, um den herum neben der Couch noch zwei weitere Sessel standen, war ein Topf mit Glühwein und einigen Tassen aufgebaut, zusammen mit einer offenen, randvoll gefüllten Keksdose, einem angeschnittenen Stollen und ein paar anderen Leckereien, und drei Tellern, auf denen die Jungs bereits einige Krümel angesammelt hatten. Daneben stand auf dem Tisch noch ein zierlicher Adventskranz, dessen vier ladenfrische Kerzen bisher noch nicht entzündet waren.

Björn, der seinem Kumpel die Tür geöffnet hatte, betrachtete Samuel grinsend von der Seite dabei, wie er sich begeistert im Raum umsah. Seit Samuel und er sich bei einer Partie Top Trumps im Sommer kennengelernt hatten, waren sie sich sehr nahe gekommen und gute Freunde geworden – teilweise sogar mehr als Freunde, aber so richtig hatten sie sich nie entscheiden können. Ein paar Wochen waren sie mal semi-zusammen gewesen, aber den Sprung in eine ernsthafte Beziehung hatten sie beide irgendwie dann doch nicht gewagt und sie waren auch beide nicht sicher, ob sie es überhaupt wollten. Für den Augenblick waren sie eher enge Freunde, die manche Wochen mehr, andere Wochen weniger miteinander unternahmen und die viel Freude mit den Geschlechtsteilen des anderen hatten – sowohl im als auch außerhalb des Bettes.

Und der Sex mit ihm war phantastisch gewesen, dachte Björn und schmunzelte bei dem Gedanken kurz, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder seinen Kumpels zuwandte.

„Samuel!“, riefen Felix und Marcel fast zeitgleich und sprangen aus der Couch auf. Samuel gab erst Felix, dann Marcel eine feste Umarmung. Als sie sich wieder lösten, jagte Marcel rasch seine Hand in Samuels Schritt hinein. Er traf ihn mit guter Wucht, und Samuel stöhnte kurz auf, was sie alle vier kichern ließ.

„Gut, dich zu sehen, Kumpel“, nickte Felix, als Samuel wieder die Hände vom Schritt genommen hatte, und betrachte ihn anerkennend. Er war derjenige aus ihrer Gruppe, der Samuel am längsten kannte, und sie schienen sich noch immer verbunden zu sein wie am ersten Tag.

„Danke, dass ihr mich mit dazu eingeladen habt“, nickte er anerkennend in die Runde.

„Überhaupt kein Thema“, winkte Marcel ab. „So sind wir immerhin zu viert – passt auch viel besser.“

„Zu der Sache, die ihr vorhattet?“, fragte Samuel, woraufhin die anderen Jungs nickten.

„Ja, wir machen die letzten Jahre meist zu Weihnachten irgendwie sowas“, erklärte Felix. „Waren dabei eigentlich immer zu dritt, aber mit dir ist es umso besser.“

„Wir entzünden die Adventskerzen“, fügte Björn verschwörerisch hinzu. Samuel hob nur unbeeindruckt die Augenbrauen.

„Aber lass uns erstmal anstoßen“, winkte Marcel ab. „Ich hole dir eine Tasse, Samuel, du trinkst Glühwein ne?“

„Klar“, nickte er.

„Und bedien dich ruhig“, fügte Felix hinzu und deutete auf den Tisch mit Leckerheiten. „Wir haben genug da. Und, achso, hätte ich ganz vergessen, von mir gibt’s natürlich auch einen…“

Ehe Samuel nachfragen konnte, hatte auch Felix ihm das Knie zwischen die Beine gerammt, was ihn laut aufkeuchen ließ. Felix und Björn giggelten sich vergnügt zu. Dann ließen sich Björn und Samuel auf die Couch plumpsen, und Felix setzte sich ihnen gegenüber in einen der Sessel und knabberte gefräßig an seinem von eben noch angebrochenen Stück Stollen.

„Wir müssen unbedingt mal auf den Weihnachtsmarkt zu viert gehen, wenn ihr Bock habt“, erklärte Samuel, als Marcel ein paar Sekunden später mit einer vierten Tasse wiederkam und Samuel vorsichtig Glühwein einschenkte.

„Klar“, nickte Marcel.

„Wenn mir bald noch danach zu Mute ist, gern“, erklärte auch Felix. „Gehe morgen schon mit meiner Sis, und übermorgen hab ich Eli versprochen zu gehen…“

„Ich bin sicher, du wirst es überleben“, fügte Björn nur hinzu, dann hob er, genau wie die anderen, sein Glas an. „Auf eine schöne Adventszeit?“

„Ja, und auf eine weiterhin tolle Freundschaft mit euch“, stimmte auch Samuel ein.

„Eine Freundschaft mit viel Spiegelei und gebratenen Würstchen“, nickte Marcel, und sie lachten alle, dann stießen sie kräftig an und stürzten sich den herrlichen heißen Glühwein in die Kehlen.

Kurze Zeit später unterhielten sie sich kräftig, tauschten Geschichten aus und mampften kräftig Kekse. Das ein oder andere Mal erlaubten sie sich auch Schläge auf die Eier der Anderen, was stets für schmerzverzerrte Gesichter und viel Gelächter sorgte.

„Okay“, sagte Felix nach einer Weile und blickte kurz auf sein Handy, ehe er gespannt in die Runde schaute. „Wir haben neunzehn Uhr dreiundvierzig, es ist bitterkalt draußen, minus ein Grad… wollen wir die erste Kerze auf unserem Kranz entzünden?“

„Aber ja, Mann!“, stimmte Marcel ein.

„Ich hab schon drauf gewartet!“, stimmte Björn ein.

„Also… zünden wir wirklich nur die Kerze an?“, fragte Samuel ein wenig verwundert und warf einen Blick auf den Adventskranz mit den bisher unbenutzten Kerzen. „Oder steckt da mehr dahinter?“

Die anderen drei Jungs warfen sich einen verschwörerischen Blick zu, dann erklärte Björn: „Wir entzünden die Kerze, und dann wählen wir jemanden von uns aus, meist durch Strohhalmeziehen, der sich dann nackt ausziehen muss und dem wir dann heißes Kerzenwachs auf seine guten Teile träufeln.“

„Oh“, erwiderte Samuel verblüfft und blickte verunsichert in die Runde. „Und das ist nicht… gefährlich?“

„Es können keine ernsthaften Schäden entstehen, so heißt wird der flüssige Wachs nicht, da achten wir natürlich beim Kauf drauf“, erklärte Felix. „Nur beim Tröpfeln selbst kann es ziemlich schmerzhaft sein. Und du hast hinterher deinen Spaß, es wieder abzukratzen.“

„Wenn das so ist“, erwiderte Samuel schulterzuckend und wirkte beruhigt, aber immer noch etwas nervös. „Joa, da bin ich gern auch dabei. Und wer, entscheiden wir per Strohhalmeziehen, meintest du? Immer eine Person?“

„Üblicherweise immer eine Person mehr“, widersprach Marcel. „Erst einer, nächsten Advent zwei von uns, danach drei… und zu Weihnachten kriegt jeder mal von irgendwem seinen Senf auf die Eier, aber meist haben wir da noch andere Spielchen, daher nehmen wir es dann nicht mehr so ernst mit den Kerzen.“

„Aber ja, heute eine Person, und wir ziehen Halme“, fügte Björn an. „Es sei denn, du als unser Ehrengast magst dich gern bereiterklären, als Erster deine Nüsslein entzündet zu kriegen?“

„Ähm…“ Samuel schluckte und errötete, dann lächelte er in die Runde. „Ich glaub, ich bevorzuge das Halmeziehen.“

„Wie du magst.“ Mit den Worten trank Marcel nochmal einen kräftigen Schluck Glühwein und fischte dann eine kleine Schachtel hervor, aus der vier Strohhalmköpfe herausschauten, die er durch die Runde reichte. Jeder von ihnen zog einen davon heraus, dann verglichen sie.

„Fuck“, murmelte Samuel, der den kürzesten Halm in der Hand hatte. „Bin dann wohl doch ich…“

„Perfekt“, grinste Marcel.

„Du Armer“, pfiff Björn und klopfte seinem Kumpel auf die Schulter.

„Ich… ich schätze, ich muss mich dann ausziehen?“, fragte Samuel.

„Das ist die Idee. Es sei denn, du willst zusätzlich auch deine schöne Kleidung mit Wachs versaut haben“, stimmte Felix zu.

„Irgendwie kämen wir zudem auch trotzdem an deine Nüsse heran“, fügte Marcel hinzu.

Samuel seufzte und nickte, dann stand er auf. Sie nippten alle drei genüsslich am Glühwein, während sie zusahen, wie sich Samuel aus seiner dicken Hüllte schälte: er streifte erst seine Winterstiefel und anschließend seine Socken ab, dann zog er den dicken Wollkragenpulli über den Kopf und knöpfte darunter sein fein säuberlich zugeknöpftes weißes Hemd auf. Als er auf die Weise seinen schlanken, ansehnlichen Oberkörper entblößt hatte, legte er in aller Gelassenheit den Gürtel ab, zog seine Winterjeans an den Beinen herab und ließ schlussendlich seine süße blaue, eng anliegende Unterhose fallen, unter der sich sein Paket schon gut abgezeichnet hatte.

„Hübsche Show… aber sie schützt dich nicht vor der Kerze“, grinste Marcel, und sie betrachteten Samuel einen Augenblick alle eingehend. Seine Genitalien waren für die Jungs und insbesondere für Björn inzwischen kein neuer Anblick mehr – er besaß ein prächtig dickes, säuberlich rasiertes Paar Eier, das vor gesunder Farbe strotzte, und einen nicht allzu großen, aber auch keinesfalls unbeachtlichen Dödel, der ihm semisteif herabhing.

Er stemmte mutig die Hände in die Seite und blickte gespannt in die Runde. „Bring it on.“ Seit ihrem ersten gemeinschaftlichen Eierspiel mit ihm war er deutlich weniger schüchtern und viel mutiger geworden.

„Du darfst die Kerze auch entzünden“, meinte Björn und reichte ihm ein Feuerzeug, das auf dem Tisch herumlag. Samuel nahm es entgegen und zog dann eine der Kerzen aus dem Kranz hervor. Er betrachtete den kurzen, schönen Zylinder aus Wachs eingehend, dann entzündete er ihn mit dem Feuerzeug und stellte ihn sorgfältig zurück auf den Kranz, ehe er sich nachdenklich an den dicken, nackten Eiern kratzte.

„Dann wollen wir mal“, verkündete Felix, hob sorgfältig den Kranz zusammen mit der Kerze vom Tisch an und blickte in die Runde. Marcel schnappte sich unterdessen einen seiner Wintermäntel von einem der Stühle.

„Warte… wohin gehen wir?“, fragte Samuel verblüfft.

„Raus natürlich“, sagte Marcel. „Wir machen es draußen im Garten. Ich will doch keinen Kerzenwachs hier auf meinem Teppichboden haben.“

„Aber…“ Samuel blickte an seinem nackten Körper herab. „Habt ihr nicht gesagt, es ist minus ein Grad draußen?“

„Ja. Und?“, fragte Felix schulterzuckend.

„Das ist der Grund, weshalb wir alle Mäntel tragen“, erklärte Björn grinsend. „Du darfst natürlich nichts anziehen.“

„Fuck“, murmelte Samuel, nickte aber ergiebig.

„Hey, das Kerzenwachs sollte dich erwärmen“, grinste Marcel. „Heiß und kalt, passt doch gut zusammen!“

Sie marschierten zusammen zu der Tür hin, die hinaus in Marcels beschaulichen kleinen Garten führte. Der tiefschwarze Nachthimmel war bewölkt, und bis auf das Terrassenlicht, das sie beim Rausgehen entzündeten, war es duster.

„Brrrrrrr“, schlotterte Samuel zitternd und verschränkte die Hände vor der nackten Brust. „Fuuuck, mir friert der Schwanz noch vor meinen Eiern ab…“

Grinsend trat Björn an ihn heran und scheuerte ihm mit seinen dicken, rauen Winterhandschuhen, die er zum Rausgehen angezogen hatte, ein paarmal kräftig über den Schwanz – ob Samuel die Berührung als stimulierend oder eher als unangenehm empfand, konnte er nicht sagen, doch Samuel war ihm immerhin ein schwaches Lächeln zu.

„Danke, aber das hilft nicht viel.“

„Soll es auch nicht“, erwiderte Björn vorlaut, ballte die Hand zur Faust und ließ sie rasch einmal kurz in Samuels eisige, entblößte Eier sausen, was den laut aufjaulen ließ. Felix und Marcel kicherten.

„Dann leg dich einmal hier auf den Rasen“, bat Marcel.

„W… wo? Hier?“, schlotterte Samuel und blickte ängstlich zum Gras hinab, während Marcel nickte. „Aber es ist an den F… Füßen schon so eisig…“

„Wer nicht hören will“, erwiderte Marcel schulterzuckend, dann sprintete er auf ihn zu und verpasste ihm mit seinem dicken Winterstiefel einen gehörigen, lauten Tritt in die Nüsse hinein, die dabei vom harten Schuh mit einem lauten, dumpfen Klatschen gegen sein Becken gedonnert wurden. Samuel stöhnte laut auf, beugte sich vor und fiel auf die Knie herab. Während er so auf dem Boden kniete, stieß Marcel seine Brust mit ordentlich Wucht an, sodass er zusätzlich noch auf den Rücken zurückfiel.

„Brrrr… aaaaah…aah…ah…“, zitterte Samuel, die Hände an seinen Eiern, während er langsam mit den Füßen auseinanderrutschte und die Füße breit machte.

„Danke fürs Hinlegen“, grinste Marcel keck und hauchte sich in die behandschuhten Hände hinein.

Felix hatte den Kranz auf der steinernen Terrasse abgestellt und nahm die Kerze heraus, die trotz der eisigen Temperaturen tapfer flackerte. „Dann wollen wir mal. Wer will zuerst?“

„Ich überlasse dir die Ehre“, erklärte Björn.

„Na gut.“

Er baute sich über Samuel auf, der ängstlich zu ihnen hinaufschaute. Dann beugte er sich zu ihm hinab, hielt die Kerze über seine prallen, ungeschützten Nüsse und hielt sie schief, sodass sich die ersten Tropfen flüssigen Wachs aus ihrer Spitze am Rand bildeten und hinabfielen.

Samuel sog scharf die Luft ein, als der erste Tropfen auf seinen Nüssen landete, und dann ein zweiter und dritter.

„Aaaah, das brennt“, stieß er mit zusammengebissenen Zähnen hervor. „Fuck, das ist heiß…“

„Freut mich zu hören“, grinste Felix und tropfte eifrig weiter. Es landete Tropfen um Tropfen auf Marcels Eiern, und das weiße Kerzenwachs, das auf seiner Haut auftraf, zerlief stets ein wenig, kühlte aber in den eisigen Temperaturen recht schnell ab und blieb anschließend hart und unbeweglich an den jeweiligen Stellen seines Eisacks haften.

„Okay, das reicht mir“, nickte Felix und reichte die Kerze an Marcel weiter, wandte sich dann aber doch nochmal zu Samuel um und ließ erst die linke, dann die rechte Faust einmal kraftvoll in Samuels Eier hineinsausen, sodass sie gegen den bitterharten, erdigen Untergrund geschmettert wurden.

„Aaah, aaah“, jaulte Samuel und grinste schmerzerfüllt, während sich Marcel über ihm aufbaute. „Fuck, Felix, das war doch unnötig.“

„Ich konnte nicht widerstehen“, gab der nur fröhlich zurück.

„Bereit, Kumpel?“, fragte Marcel. Auf Samuels Eisack hatte sich inzwischen links wie auch rechts jeweils ein gut sichtbarer, kleiner Wachskreis gebildet. Ohne eine Antwort abzuwarten, ließ auch Marcel den Wachs auf Samuels Eier hinabtropfen und gab sich dabei alle Mühe, auch die äußeren Bereiche des Eisacks zu treffen, die bisher noch nicht viel abbekommen hatten.

„Verdaaaaamt, heiß“, schlotterte Samuel und zuckte jedes Mal zusammen, wenn ein Tropfen auf seinen Nüssen landete. Zwar wurde das Wachs schnell kalt, doch die paar Sekunden nach dem Aufprall brannte es ziemlich und füllte seine Nüsse mit sichtlichen Qualen.

Als Marcel den Eindruck hatte, dass sein Eisack gut etwas abbekommen hatte, ließ er auch auf Samuels Schwanz, der inzwischen schlaff auf seinem stiernackten Bauch lag, einige fette Tropfen fallen, die Samuel jedes Mal zusammenzucken ließen.

Schließlich richtete sich Marcel zufrieden auf und blickte auf sein Werk hinab. Er war länger an der Arbeit gewesen als Felix, und Samuels Nüsse waren inzwischen mit gut einem Dutzend verschiedener Wachsflecken von unterschiedlicher Größe bedeckt. Sie wirkten inzwischen deutlich weniger stolz und sichtlich zusammengeschrumpelt von der Kälte und Hitze.

Marcel reichte die Kerze an Björn weiter, dann ließ er es sich aber nicht entgehen, mit seinem dicken Stiefel auszuholen und noch einmal beherzt zuzutreten, was Samuel laut aufschreien ließ.

„Oooh“, stöhnte er, wälzte sich auf dem Boden umher und hielt sich mit verzerrter Miene die Eier, während Marcel kichernd zurücktrat und mit Felix einschlug.

„Saubere Arbeit, Junge!“

„Jetzt zeig ihm, was du kannst, Björn!“

Björn nickte und kniete sich ebenfalls vor Samuel hin. „Sorry, Liebling“, sagte er bedauernd, dann schüttelte er die Kerze einmal kräftig, um den Wachsfluss zu verstärken, und ließ seinerseits ein paar brennend heiße Tropfen Wachs auf Samuels Eier hinabfallen.

Samuel zitterte und bebte, während Björn bedächtig und mit einem großen Grinsen im Gesicht Wachstropfen dort hinabjagte, wo Samuels Eier noch unbedeckt waren. Er gestand sich ein, dass ihm das Wachsspiel nicht so viel Spaß machte wie eine klassische Tracht Prügel auszuteilen, aber es war trotzdem faszinierend, Stück um Stück Haut mit der heißen Flüssigkeit in Berührung zu bringen und den splitternackten Samuel schlottern und beben zu sehen, während seine Kronjuwelen mit Wachs eingedeckt wurden.

Schließlich ließ er genau wie Marcel vor ihm auch ein paar Tropfen auf Samuels eingeschrumpelten Schwanz fallen.

„Aaah… Mein armes Teil“, jammerte er zerknirscht.

„Ich bin sicher, wenn du das nächste Mal einen Steifen kriegst, fällt es dir alles wieder ab… zumindest vom Schwanz“, erklärte Felix von hinten.

„Das ist ermutigend… aaah!“

Einige Tropfen später blickte Björn zufrieden auf sein Werk hinab und überlegte, ob er Samuels Nüsse wohl genug eingesaut hatte. Dann grinste er und hob Samuels stumpfen Dödel mit dem Handschuh an, sodass er nun senkrecht nach oben stand.

„Was hast du vor? Warte… nein!“

Doch Björn hörte nicht auf ihn und zog grinsend die Vorhaut seines besten Teils zurück, dann ließ er mit einem schiefen Grinsen ein paar Tropfen Wachs auf Samuels schrumpelige kleine Schwanzöffnung fallen.

„Oh Gott! Aaah!“, kreischte Samuel zitternd und wand sich umher, als Björn seinen Schwanz losließ und ebenfalls wieder aufstand. „Fuck, fuck, fuck… das gibt noch Rache, Björn…“

„Kann es kaum erwarten“, grinste er nur. Dann ließ auch er, genau wie seine Freunde vor ihm, noch einmal saftig seinen harten, unnachgiebigen Winterstiefel von oben auf Samuels Eier sausen, der gellend aufschrie. Sie lachten, und Björn schlug grinsend mit Felix und Marcel ein.

„Okay, wer ist dafür, dass wir wieder reingehen?“, fragte Marcel kurze Zeit später, während sich Samuel zusammengerollt und die Hände im Schritt verschränkt hatte.

„Oh ja!“, erwiderte er nur. Er war inzwischen ziemlich bleich von den eisigen Temperaturen, und seine eingesauten, schäbig zerschrumpelten Genitalien sahen fast wie eine lächerliche kleine Wachsfigur aus, die ihm im Schritt baumelte. „Nichts wie rein!“

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Kurze Zeit später saßen sie wieder alle vier im gut geheizten Wohnzimmer auf der Couch und schlürften genüsslich Glühwein. Samuel hielt die Glühweintasse mit der einen Hand, mit der anderen versuchte er gerade eifrig, die Wachsschicht auf seinen Eiern abzupopeln.

„Fuck, das Zeug hält echt gut fest“, gestand er.

„Oh ja“, nickten die anderen wie aus einem Chor heraus, die sie die Wachsgeschichte alle schon einmal durchgestanden hatten.

„Auf die Schwanzspitze Björn… damn, das war kalt“, kicherte er, woraufhin Björn ihm bloß ein strahlendes Lächeln zuwarf. „Ich hoffe, ich kann gleich trotzdem pinkeln… ich müsste nämlich gleich Mal.“

„Notfalls musst du vorher steif werden und dir einen runterholen, dass es dir wieder alles abfällt – das war eben durchaus ernst gemeint“, erklärte Felix. „Wir hätten kein Problem damit, wenn du es vor uns machst.“

„Ganz im Gegenteil, du musst sowieso den Rest des Abends splitternackt bleiben“, fügte Björn hinzu. „Ist für unsere Adventsverlierer so üblich.“

„Naja, solange wir hier drin sind, wo gut geheizt ist“, erwiderte er schulterzuckend. Während er sich bei ihren ersten paar Spielen ein wenig davor gescheut hatte, sich so offen vor ihnen zu präsentieren, war Nacktheit vor seinen Kumpels inzwischen längst kein Problem mehr. „Was machen wir nächsten Advent? Dann zwei Leute mit Wachs begießen?“

„Wahrscheinlich“, nickte Björn. „Wenn du wieder darauf Bock hast. Aber vielleicht auch andere Sachen – meist nehmen wir es an den anderen Advents mit der Tradition nicht mehr so streng, wenn wir danach lustig sind.“

„Aber bestimmt will sich Samuel jetzt mit ge-wachs-enem Mut an uns rächen, oder?“, kicherte Marcel.

„Oh, bestimmt“, stimmte Samuel ein. Ihm gelang es gerade, ein Stückchen Wachs von seiner Schwanzspitze abzubrechen, und er jubelte leise, woraufhin sie alle lachten.

„Schönen ersten Advent“, rief Felix in die Runde, und schenkte ihnen eine weitere Runde Glühwein aus.

Fortsetzung folgt bald.

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