Montag, 17. Juni 2019
Schere, Stein, Ei
„Hübsche Wohnung“, sagte Marcel anerkennend zu Joshua, nachdem der ihn durch seine kleine, aber gemütlich eingerichtete Stube geführt hatte.
„Danke. Magst du was zu trinken?“
„Klar.“
Joshi gab ihm einen Wink, und Marcel folgt ihm in die Küche.
Marcel war das erste Mal bei Joshua zu Besuch. Die beiden hatten sich über Felix kennengelernt, der schon länger ein bisschen mit Joshua befreundet war. Nachdem sie neulich eines Abends ein Wettskaten im nahegelegenen Skatepark gemacht hatten, bei dem Marcel Schiri hatte sein dürfen, hatten sie sich fest vorgenommen, häufiger mal etwas miteinander zu unternehmen. Und so war Marcel heute bei Joshua zu Besuch.
Er setzte sich in seiner etwas engen, aber sehr aufgeräumten und sauber geputzten Küche auf einen der drei Stühle, während Joshua zwei Gläser aus dem Schrank und eine Flasche Orangensaft aus dem Kühlschrank nahm. Einen Moment später hatte er ihnen eingeschenkt und saß neben ihm.
Es war ein heißer Sommernachmittag. Marcel war nur in ein enges Tank-Top, schwarze Shorts und Socken gekleidet, während Joshua oben ohne, barfuß und nur mit einer langen Trainingshose bekleidet neben ihm saß. Er war sehr schlank und nicht besonders muskulös, machte aber trotzdem einen sportlichen Eindruck. Marcel war seinerseits etwas kleiner als Joshua und ebenfalls schlank, hatte aber etwas mehr Muskeln in den Armen und der Brust.
„Alles fit im Schritt?“, fragte Marcel.
„Ja, kann man wohl sagen“, nickte er, der die Frage als Anspielung auf ihr Skate-Abenteuer von ein paar Wochen verstand. „Gesunde Eier, Schwanz ebenso… und bei dir?“
„Mein Schritt ist immer fit“, erklärte Marcel überzeugt. Sie kicherten beide.
„Und sonst?“, hakte Marcel nach. „Ausbildung läuft gut?“
„In Ordnung“, nickte Joshua, und sie unterhielten sich eine Weile ruhig, während sie am Orangensaft sippten.
Schließlich fragte Marcel: „So, wollen wir mal irgendwas machen?“
„Gerne!“, nickte Joshi und sprang auf, um ihnen nochmal Orangensaft einzuschenken. „Irgendwas spielen vielleicht? Worauf hast du Lust?“
„Schlag was vor.“
„Okay. Hm. Wie wär’s mit einer Runde ‚Schere, Stein, Ei‘?“, bot Joshua an. Marcel hob interessiert die Augenbrauen. „Falls du das kennst.“
„Ich hab eine gewisse Vorstellung. Aber erklär, damit wir auf demselben Stand sind.“
„Okay. Es geht wie Schere, Stein, Papier, nur dass der Gewinner dem Verlierer in jeder Runde ungehindert einen Eiertritt verpassen darf.“
„Ja, das hatte ich mir darunter schon fast vorgestellt“, grinste Marcel.
„Hatte ich mit Freunden schonmal gezockt“, erklärte Joshi. „Macht eigentlich super fun.“
„Eigentlich?“
„Naja“, erwiderte er und grinste schief. „Ist natürlich auch etwas schmerzhaft. Aber das macht es halt interessant.“
„Glaub ich dir aufs Wort.“ Er zuckte die Schultern. „Probiern wir’s aus.“
„Super.“ Joshua klatschte begeistert in die Hände. „Noch was. Bei Unentschieden kenne ich es so, dass sich die Tritte aufstauen, bis wieder einer gewinnt. Also wenn wir dreimal dasselbe haben und beim vierten Mal ich Stein, du Schere, dann würdest du vier Tritte.“
„Verstehe. Okay“, erwiderte er schulterzuckend. „Gibt’s auch eine Strafe für den, der zuerst aufgibt?“
Joshua hob neugierig die Augenbrauen an. „Hab ich jetzt nicht drüber nachgedacht, aber: klar. Wenn du willst. Was schwebt dir vor?“
„Der Gewinner darf sich dann am Ende was für den Verlierer aussuchen“, erklärte Marcel. „Einverstanden?“
„Ok. Machen wir’s so.“ Joshi gab ihm einen Wink und führte ihn in den nächsten Raum, wo sie etwas mehr Platz hatten: ein gemütliches kleines, lichtdurchflutetes Wohnzimmer mit zwei Couches und TV.
„Alles klar. Am besten stellen wir uns so auf, dass jeder mit dem Bein gut Zugriff auf die Eier des anderen hat. Komm noch etwas näher…“ Joshua winkte ihn zu sich heran, und Marcel kam ihm aufgeregt grinsend näher, das eine Bein voran, ein bisschen wie in Kampfstellung. „Noch etwas… ja, so ist denke ich gut.“
Die beiden Jungs standen nun ungefähr einen Meter entfernt. Joshua stand gechillt mit beiden Beinen nebeneinander, während Marcel das eine Bein voran gestellt hatte, um einfach Zugriff auf die Nüsse seines Gegners zu haben.
„Na, schon aufgeregt?“, grinste Marcel.
„Ein bisschen“, kicherte der zurück. „Und du?“
„Eher nervös. Okay, Regeln sind klar? Wann verliert man komplett?“
„Wenn man aufgibt oder nicht mehr auf den Beinen stehen kann“, schlug Joshua vor.
„Klingt fair. Bereit?“
Sie hielten beide ihre Hände vor und begannen dann synchon: „Schere, Stein… Papier!“
Marcel hatte Schere, Joshua Papier. Er verzog die Miene. „Ich will dich nicht aufhalten.“
Ohne zu zögern, ließ Marcel seinen vorwärts gestellten Fuß vorschnellen und in Joshuas Eier sausen. Joshua verzog kurz die Miene, grinste dann aber nur.
„Kein guter Tritt“, kommentierte er. „Hast mehr meine Schenkel getroffen.“
„Verdammt. Okay, Schere, Stein… Papier!“
Diesmal hatten sie beide Stein. Marcel seufzte geräuschvoll, während Joshua kicherte und die Arme durchschüttelte.
„Ein aufgesparter Tritt“, bemerkte er. „Und weiter. Schere, Stein…“
Diesmal hatten beide von ihnen Papier.
„Oh nein“, seufzte Marcel. „Geht ja gut los…“
„Oh ja“, nickte Joshua. „Schere, Stein…“
In dieser Runde hatte Marcel Stein, Joshua Papier. Er grinste triumphierend, während Marcel die Miene verzog.
„Okay, drei Tritte“, erinnerte er. Er atmete tief durch und visierte Marcels Schritt an und ließ dann seinen nackten Fuß in die Eier seines Kumpels klatschen. Sein Fußrücken prallte voll zwischen Marcels Beine.
„Oh!“, stöhnte Marcel und ballte die Fäuste zusammen, blieb aber verbissen in seiner kämpferischen Haltung mit versetzten Beinen stehen. „Eins…“
Wieder schnellte Joshuas Fuß vor. Diesmal prallten eine Zehen gegen die kleine Delle in Marcels kurzer Sporthose, die dadurch einmal kurz nach oben gehoben wurde und wieder herab plumpste. Marcel verzog die Miene, blieb aber weiterhin standfest.
„Das tat am Schwanz weh“, keuchte er.
Joshua zockte schelmisch mit den Schultern. „Selbst schuld, wenn dein Teil im Weg ist…“
Mit den Worten trat er ein drittes Mal vor und rammte seinen Fuß in Marcels Eier. Marcel keuchte laut und machte diesmal ein paar Schritt zurück, fing sich aber wieder auf und blieb auf den Beinen.
„Na, doch nicht mehr so spielfreudig?“, neckte Joshua ihn. „Schon genug?“
„Quatsch. Weiter geht’s!“, verkündete Marcel, blieb dann aber doch noch einige Sekunden mit verkniffener Miene vor ihm stehen, die Hände auf die Knie gestützt, ehe er wieder die Hand ausstreckte. „Okay. Schere, Stein…“
Diesmal hatten sie beide Papier. Sie schauten gegenseitig ihre flachen Hände an, dann zuckten sie die Schultern.
„Bin gespannt, was unsere höchste Unentschieden-Serie wird“, gab Joshua bekannt.
„Ich nicht. Schere, Stein…“
Marcel hatte Schere, Joshua diesmal Stein.
„Oh nein“, seufzte Marcel kichernd und stützte die Arme auf die Knie. „Meine Eier tun mir von eben noch weh…“
„Ist doch super“, grinste Joshua. Dann sprang er einen Schritt vorwärts und rammte Marcel das Knie zwischen die Beine. Marcel keuchte von den plötzlichen Schmerzen laut auf und hielt sich den Schritt kurz mit der Hand.
„Du hast eine stahlharte Kniescheibe“, kommentierte er.
„Oh ja.“ Und wieder hieb Joshua sein Knie vor und ließ es klatschend in die weiche Delle in Marcels kurzer Hose sausen.
„Aua!“, stöhnte er und biss die Zähne zusammen. „Na warte, dich kriege ich.“
„Bin ich mal gespannt. Schere, Ste…“
„Moment, moment“, unterbrach Marcel ihn und atmete mehrmals tief durch. Er hatte die Hände auf den Bauch gelegt, in den sich die Schmerzen in seinen Eiern fortgesetzt hatten. „Okay, dann los“, erklärte er schließlich, nahm die Hände vom Bauch und streckte den Arm zur nächsten Runde aus.
Diesmal hatte Marcel Stein und Joshua Papier.
„Ey, ich hab heute auch einfach kein Glück“, erklärte er kopfschüttelnd. „Was soll denn das…“
„So ist der Zufall eben.“ Joshua zuckte schelmisch mit den nackten Schultern, dann beugte er sich herab, ballte die rechte Hand zur Faust und ließ sie mit ordentlich Schwung frontal gegen die Delle in Marcels Hose sausen, die seine Kronjuwelen und sein Schwanz war.
„Au! Fuck!“ Er keuchte laut und sprang von einem Fuß auf den anderen, während sich Joshua grinsend dehnte.
„Hast du genug?“
„N… nein…“
Joshua hatte reichlich Spaß an dem Spiel. Er nahm sich nebenbei einen Schluck zu trinken, während er wartete, bis Marcel nach ein, zwei Minuten wieder mit mürrischer Miene Stellung einnahm.
„Glaub wir hätten eine Regel gebraucht, wer zu lange braucht, bis er weitermachen kann, verliert auch“, warf er schmunzelnd ein.
„Tja, zu spät.“ Marcel schüttelte kurz die Arme durch, dann streckte er wieder die Hand aus. „Okay, bist du soweit?“
Wieder zählten sie an. Diesmal formten sie beide einen Stein mit der Hand.
„Nicht schon wieder Gleichstand“, seufzte Marcel, und Joshua kicherte vergnügt.
Beim nächsten Mal hatten sie beide Schere, was Marcel ein unzufriedenes Glucksen entlockte. Danach gab es endlich wieder einen Gewinner: Marcel tippte nochmal auf Schere, Joshua auf Stein.
„War mir sowas von klar“, seufzte Marcel kopfschüttelnd.
„Stein zerstört Schere… oder sollte ich sagen, Nüsse“, erwiderte Joshua verschmitzt und mit roten Wangen. „Ein harter Stein zerstört eigentlich alles ganz gut.“
„Bringen wir’s hinter uns…“
Das ließ sich Joshua nicht zweimal sagen. Ohne Auszuholen, ließ er prompt den Fuß vorschnellen und versenkte ihn in Marcels Kronjuwelen, woraufhin der laut jaulte. Auf Marcels Gesicht hatte sich inzwischen eine Schweißschicht gebildet.
Prompt ließ Joshua noch einmal den Fuß vorsausen, blieb diesmal aber zentimeterweit vor Marcels Schritt stehen. Marcel zuckte trotzdem ängstlich zusammen und funkelte ihn ärgerlich an, woraufhin ihm Joshua nur verschmitzt zuzwinkerte.
Mit dem zweiten Tritt ließ sich Joshua Zeit; er deutete noch zwei weitere Male an, sodass Marcel beim dritten Mal gar nicht mehr zusammenzuckte.
„Hey, das ist nicht erlau… aaaah!“ Marcel wurde jäh unterbrochen, als ihm Joshua beim vierten Mal prompt und mit voller Wucht den nackten Fuß in die Knödel klatschen ließ.
„Wir haben nie gesagt, dass Antäuschen verboten ist“, erwiderte er und zuckte die Schultern.
„Es ist aber… fies“, presste Marcel hervor und vergrub die Hände im Schritt, während er die Beine zusammenpresste. „Fuck…“
„Ja, das ist es.“
Der halbnackte Joshua tänzelte kurz ein wenig auf der Stelle auf und ab, bis Marcel schließlich wieder auf den Beinen war.
„Denk dran, du kannst jederzeit aufgeben, wenn es dir zu viel wird“, erinnerte Joshua ihn.
„Hättest du wohl gerne.“
„Dann eben nicht. Schere, Stein…“
Diesmal hatte Marcel Papier und Joshua Stein. Marcel seufzte erleichtert, während Joshua enttäuscht, geradezu entschuldigend mit den Schultern zuckte.
„Meine Siegesserie kann ja nicht ewig andauern“, scherzte er.
Marcel nickte und unterdrückte dann den Schmerz, der ihm selbst noch in den Nüssen pulsierte, um Joshuas Eier anzuvisieren. Er hatte nur einen Tritt, wer wusste schon, wann er danach das nächste Mal gewann, da wollte er, dass der Tritt auch richtig saß. Er bemerkte, wie die Delle in Joshuas Jogginghose inzwischen etwas größer geworden war als am Anfang. Umso besser für ihn, dachte er sich: eine größere Zielscheibe.
Er trat zwei Schritt zurück, dann nahm er Anlauf, setzte vorwärts und rammte seinen Fußrücken so kräftig er konnte in Joshuas Eier hinein. Joshua jaulte auf und sprang zurück, ehe er den Oberkörper vorbeugte und sich die Eier hielt.
„Oh Mann, sauberer Schuss“, kommentierte er, zupfte sich die Trainingshose zurecht, die ihm durch den Tritt schief am Leib saß, und rieb sich dann den Schritt.
„Da vergeht dir der Spaß, was?“
„Ach quatsch, dadurch macht es umso mehr Spaß“, zwinkerte er. „Wenn ich immer gewinne, wo ist da die Spannung? Aber trotzdem…“ Er verzog die Miene, während er sich an den Schritt fasste, um seinen Sack in eine bequemere Situation zu bringen. „Echt gut getroffen.“
Marcel war bereits wieder in kämpferischer Haltung, während Joshua wieder an ihn herantrat und die Beine spreizte. „Okay, weiter geht’s. Schere…“
Diesmal hatten sie beide Stein. „Oh je“, meinte Marcel. „Mir schwant Böses.“
„Sollte es auch“, grinste Joshua. „Schere, Stein, Papier!“
Doch Marcel hatte Glück: diesmal gewann er mit Papier über Joshuas Stein.
„Steine mögen zwar Eier zerschmettern, aber kein Papier“, flötete er und blinzelte Joshua zu, der sich auf die Lippen biss und die Arme in die Hüften stemmte.
Wieder nahm Marcel ein wenig Anlauf und rammte seinen Fuß von unten zwischen Joshuas Beine. Doch diesmal hatte er nicht gut genug gezielt und hatte das Gefühl, dass sein Fußrücken kaum Joshuas Weichgegend berührte.
„Oh“, murmelte Joshua, der deutlich gechillter auf den Tritt reagierte als eben auf den letzten. „Du hast mehr meine Schenkel getroffen als meine Eier. Nicht, dass ich mich beschwere.“
„Verdammt“, fluchte Marcel grinsend. „Immerhin hab ich noch einen Tritt, um das zu beheben…“
Diesmal nahm er keinen Anlauf, sondern trat direkt aus dem Stand zu; dafür legte er aber seinen ganzen Körper in den Kick hinein und versenkte seinen Fuß in Joshuas Schritt mit einer Wucht, die den zurücktaumeln ließ.
„Uff, ouch!“, keuchte Joshua. Nun war er es, der mit gequälter Miene die Arme im Schritt versenkte und mit zusammengepressten Beinen dastand. „Der hat diesmal echt sauber getroffen.“
„Freut mich“, grinste Marcel. Er wippte ein wenig in seiner eingenommenen Kampfstellung umher, während er darauf wartete, dass sich Joshua wieder vor ihm aufstellte. Nach rund dreißig Sekunden stand ihm sein gegenüber wieder stolz und aufrecht, wenn auch mit etwas schmerzverzerrter Miene gegenüber.
„Bereit?“
„Wann immer du es bist…“
„Eins, zwei, drei!“
In dieser Runde hatte Marcel Papier und Joshua Schere. Seine bisher noch schmerzverzogene Miene hellte sich sofort auf, als er sah, was sie gewählt hatten.
„Da kriegst du deinen Tritt direkt zurück!“, verkündete er. „Mach mal die Beine schön breit.“
Marcel wanderte mit den ohnehin schon breit aufgestellten Beinen noch ein Stück auseinander. Dabei blickte er an sich herab und war in seine Füße vertieft, sodass er gar nicht sah, wie Joshua sein Bein anhob, an den Körper anwinkelte und dann seinen Fuß von vorne in Marcels Eier hineinstieß, sodass sie ordentlich plattgedrückt und gegen sein Becken gestoßen wurden. Marcel atmete schnaufend auf und torkelte zurück, während sich der Schmerz in seinen Eingeweiden ausbreitete. Fast stürzte er dabei zu Boden, doch im letzten Moment wurde ihm noch klar, dass das die Niederlage bedeuten würde, und er hielt sich an einem der Stuhllehnen fest, sodass er nicht fiel.
„Du schummelst“, kommentierte Joshua dabei, der sich schon seinem Sieg entgegengeeifert hatte.
„Hey, es gibt keine Regel, die besagt, dass wir uns nicht festhalten dürfen!“, warf Marcel spitz ein, während er eine Hand unter dem Hosenbund verschwinden ließ und sich über die qäulenden Eier kraulte.
„Eigentlich schon, aber wir haben sie nicht besprochen. Fair enough.“ Joshua sprang ein paarmal auf der Stelle auf und ab und boxte in die Luft, während er darauf wartete, dass Marcel weiterspielte. Einige Sekunden später standen sich die beiden attraktiven Jungs wieder gegenüber und funkelten sich an. Ihre Eier hatten inzwischen einiges abgekriegt und schmerzten ihnen beiden noch, doch Marcel hatte schon deutlich mehr eingesteckt.
„Eins, zwei…!“
Zuerst hatten sie beide wieder Stein und kicherten darüber nur. Sie machten direkt weiter, und diesmal wählte Marcel nochmals Stein, Joshua Papier.
Marcel seufzte laut und ließ ergiebig die beine auseinanderwandern. Seine Eier schmerzten ihm von eben noch gut, und er ahnte, dass er lange nicht mehr auf den Beinen bleiben konnte, wenn es so weiter ging.
Joshua visierte seine Eier gut an, drehte sich dann aber überraschend von ihm weg. Gerade als Marcel fragen wollte, was er vorhatte, ließ er seinen Fuß rückwärts nach hinten vorschnellen und schlug ihm damit von unten zwischen die Beine.
Obwohl er rückwärts stand und dadurch keine Sicht hatte, hatte er einigermaßen gut getroffen. Marcel stöhnte auf und beugte sich vor, doch bevor er etwas sagen konnte, wiederholte Joshua den Trick und pfefferte ihm den Fuß wiederum mit einem rückwärtigen Eseltritt in die Juwelen.
Der zweite Tritt saß trotz der Umstände richtig gut und zwang Marcel in die Knie, während er sich stöhnend die Eier rieb. Joshua sah ihm dabei gespannt zu, doch zu seiner Enttäuschung blieb es dabei und Marcel erhob sich nach einigen Sekunden wieder, wenn auch mit sichtlich schmerzverzerrter Miene.
„Meine Scheiß Eier“, murmelte er.
„Genug?“, fragte er spitzbübisch.
„Noch… nicht“, keuchte er, aber schon weniger zuversichtlich als vor einigen Minuten. Marcel hoffte weiterhin darauf, dass es der Zufall von nun an gut meinte und ihm eine Siegessträhne gewährte; sowohl sein Stolz als auch die Aussicht auf was immer Joshua sich für eine fiese Strafe überlegte, brachten ihn davon ab, das Handtuch zu werfen und aufzugeben.
Zumal ihm das Spiel auch ziemlich Spaß machte – wenn er auch bisher am meisten hatte einstecken müssen.
„Na gut. Schere, Stein, Papier!“
In der nächsten Runde gewann Marcel sogar mit Stein über Joshuas Schere und pfefferte ihm genüsslich das Bein zwischen die Schenkel, was ihm ordentlich die Luft aus den Lungen schlug, aber nicht aufgeben ließ. Anschließend gewann Joshua wieder über Marcel und ließ seine geballte Faust in seine Eier sausen.
Es folgten zwei weitere Runden, in denen Marcel nacheinander gegen Joshua gewann, was ihm bereits Hoffnung gab und die noch immer in seinen Nüssen pulsierenden Schmerzen fast vergessen ließ. Er pfefferte ihm beim ersten Mal das Knie, dann die geballte Faust in die Eier, was Joshua ordentlich ins Schwanken und Stöhnen brachte.
Dann hatten sie wieder mehrmals dasselbe. Einmal, zweimal, dreimal, viermal wählten sie beide das gleiche Symbol, was sie beide ins Schwitzen brachte.
„Na, komm schon“, sagte Marcel verbissen. Joshua sah ihn nur herausfordernd an, während er mit der freien Hand seine noch schmerzenden Eier massierte.
Doch auch beim fünften Mal hatten sie beide dasselbe: Schere. „Ey, mann“, jammerte diesmal auch Joshua grinsend. „Schere, Stein, Papier!“
Beide Papier.
„Gibt’s doch nicht!“, meinte Marcel kopfschüttelnd. „Schon das sechste Mal. Schere, Stein, Papier!“
Beide Stein.
„Mensch, das wird gleich unangenehm für den Verlierer!“, kicherte Joshua. „Sieben! Und weiter: Schere, Stein…“
Beide hatten sie wieder Schere. Sie lachten beide auf.
„Ich hab das Gefühl, du willst mich verarschen“, klagte Marcel.
„Wenn ich wüsste, was du haben wirst, würde ich nicht das gleiche ziehen“, gab Joshua zu bedenken. Auch er wurde langsam von der langen Serie nervös. „Schere, Stein…“
Wieder hatten sie beide Papier.
„Ey, Junge…“
„Schere, Stein, Papier!“
Endlich hatten sie etwas unterschiedliches: Marcel hatte diesmal Stein gewählt, Joshua Papier.
Marcel brauchte einen Moment, um zu realisieren, was das bedeutete, und starrte erblassend auf ihre Hände hinab, während Joshua laut auflachte.
„Neun Nutshots, Kumpel! Ich hoffe, du bist bereit!“
Ohne Abzuwarten, hieb er den Fuß vor und ließ ihn in Marcels Eier schmettern. Marcel, der vor Verblüffung noch gar nicht darauf vorbereitet war, wurde von dem Tritt prompt von den Beinen gehievt und landete mit dem Hintern auf dem Boden.
„Fuck“, keuchte Marcel und verzog die Miene vor Eierschmerzen.
„Du bist am Boden!“, stellte Joshua triumphierend fest. „Du weißt, was das bedeutet?“
„Jaa…“, nickte er und wiederholte: „Fuck.“
„Dann mach mal die Beine breit für die restlichen acht Tritte, und danach kommen wir zur Strafe.“
„Aber… ich hab doch schon verloren…“, beklagte sich Marcel kleinlaut und sah ängstlich zu Joshua auf, der sich über ihm platzierte.
„Die Tritte aus der jeweiligen Runde musst du trotzdem einstecken“, hielt er streng dagegen. Dann stampfte er von oben mit dem Fuß auf Marcels Eier.
„Oooh!“, keuchte er. „Shit! Meine Eier!“
„Was ist mit ihnen?“, grinste Joshua, zog den Fuß zurück und schmetterte ihn abermals in Marcels Weichgegend, was Marcel laut aufjaulen und zusammenzucken ließ.
Während sich Marcel am Boden wand, schmetterte ihm Joshua Mal um Mal seinen Fuß in die Nüsse, mal durch Stampfen, mal durch Tritte. Als er alle neun Tritte bei Marcel eingelöst hatte, presste der die Beine zusammen und rollte sich wimmernd auf dem Boden umher.
„Fuck“, murmelte er und blickte zu seinem Freund auf, der sich zufrieden und erschöpft die Trainingshose abklopfte. „Meine Eier. Das war heftig…“
„Hat’s dir denn genauso Spaß gemacht wie mir?“, fragte Joshua gespannt und streckte ihm seine Hand entgegen, die Marcel ergriff und mit der er wackelig wieder auf die Beine kam.
„War schon lustig. Ah“, keuchte er, als seine wunden Eier unangenehm gegen seine Beine rieben, als er sich in Bewegung setzte. So weh, wie sie ihm gerade taten, war jeder Schritt schmerzhaft. „Hätte mir etwas mehr Nutshots deinerseits erhofft, aber ich kann auch verlieren. Aaah…“
„Freut mich“, grinste Joshua. „Bereit für deine Verliererstrafe?“
Marcel seufzte und zuckte die Schultern. „Ich schätze mal, bereiter werde ich nicht…“
„Schön. Dann zieh dich aus.“
Marcel schluckte und blickte ihn fragend an.
„Für die Strafe müssen deine Nüsse offenliegen. Zumal ich auch gerne mal sehe, worauf ich die ganze letzte Stunde lang eingetreten habe.“
Marcel nickte ergiebig. Er streifte zuerst sein Tank-Top ab, dann ließ er seine Shorts fallen und enthüllte seine dünnen Boxershorts, unter denen sein Gepäck bereits deutlich erkennbar war. Er seufzte, dann zog er schließlich auch seine Unterhose herab, stieg aus ihr heraus und verschränkte die Arme hinter dem Rücken, während Joshua seine Geschlechtsteile anerkennend auscheckte.
„Hübsche Eier“, nickte er anerkennend. „Den Schwanz find ich jetzt nicht so umwerfend, naja. Aber deine Klöten sind schon ganz nett. Sind sie immer so groß?“
„Nein, ich glaub, sie sind etwas angeschwollen“, entgegnete Marcel, dem Joshuas Interesse sichtlich peinlich war. „Von der ganzen Action.“
„Sehr geil“, nickte er. Er kam näher an den splitternackten Marcel heran und betrachtete ihn von Kopf bis Fuß, dann gab er ihm unerwartet einen Sacktap mit seinem Handrücken, der Marcel sofort zusammenzucken und scharf die Luft einsaugen ließ.
„Fuck“, murmelte er. „Jetzt so entblößt sind sie besonders empfindlich…“
„Nice. Okay, komm mit.“
Joshua gab ihm einen Wink und führte Marcel daraufhin in sein Schlafzimmer, was im nächsten Raum lag. Es war nicht besonders aufgeräumt. Er sprang fröhlich über einen Korb Wäsche und ein paar herumliegende Zettel, während Marcel ihm bedächtig folgte, darauf fokussiert, keine hastigen Schritte zu machen, damit seine wunden, geschwollenen Eier nicht zu sehr an seinen Schenkeln rieben.
Joshua öffnete den Schrank und kramte kurz darin, dann holte er eine Schuhschachtel heraus und zauberte aus ihr eine Pistole hervor.
„Softair“, erklärte er Marcel, der sie interessiert entgegennahm und von allen Seiten betrachtete. „1,6 Joule. Hab ich früher mit Freunden oft draußen gezockt.“
„Cool“, nickte Marcel anerkennend und gab sie ihm wieder zurück. „Aber warum zeigst du mir sie?“
Joshua hob die Augenbrauen an.
„Fuck“, murmelte Marcel. „Im Ernst?“
„Ich hab es schon ein paarmal geschafft, meine Freunde damit in die Nüsse zu treffen, aber immer aus einiger Entfernung und während sie voll bekleidet waren“, fuhr er fort. „Aber ich hab mich schon immer gefragt, wie es sich anfühlt, so eine Stahlkugel auf die nackten Eier zu kriegen, aus naher Distanz…“
„Ich hab keine Wahl, oder?“
„Naja, ich zwing dich nicht. Aber unter Freunden vertraut man sich und hält sein Wort, und wir haben vereinbart, dass sich der Gewinner was für den Verlierer aussuchen kann…“
„Na gut, von mir aus…“
„Sehr schön“, grinste Joshua und schnappte sich eine Schachtel Munition. Knie dich am besten aufs Bett, dann bist du genau auf der richtigen Höhe für mich. Und zu hast es hinterher schön weich, wenn du umfällst.“
Und so kletterte Marcel auf Joshuas Bett, noch immer langsam und darauf bedacht, dass seine Eier nicht unnötig an seinen Beinen rieben. Dort kniete er sich dann aufrecht hin, splitternackt, wie er war, und verschränkte die Arme hinter dem gerade stemmten Rücken.
Er sah nervös dabei zu, wie sich Joshua mit der Waffe vor ihm aufbaute und auf ihn zielte.
„Würdest du deinen Schwanz beiseite bewegen?“, fragte er, ohne Aufzusehen.
Marcel seufzte, ergriff aber seinen schlapp herabhängenden Schwanz und hob ihn nach oben an, sodass seine Klöten nun offen zwischen seinen Beinen baumelten und Joshua freie Sicht auf sie hatte.
Er visierte einige Sekunden an, dann drückte er ab.
Die Stahlkugel schoss mit einem geräuschvollen PENG! Daraus hervor und traf Marcels Eisack genau dort, wo sein linkes Ei war. Sein Ei nahm beim Aufprall kurz eine äußerst ungesund aussehende Form an, dann bäumte sich Marcel kreischend auf und sackte anschließend zur Seite weg.
„Fuuuuuck!“, jodelte er, presste die Hände in den Schritt und wälzte sich auf Joshuas Bett hin und her. „Mein Ei! Mein Ei!“
„Awesome!“, grinste Joshua und sah ihm einige Sekunden zu, dann packte in aller Seelenruhe die Waffe wieder zurück in den Karton, den er zurück im Schrank verschwinden ließ. Als er sich wieder umdrehte, wälzte sich Marcel immer noch umher.
Er setzte sich zu Marcel aufs Bett und sah zu, wie sein stiernackter Kumpel sich unter den Schmerzen wand. Als Marcel schließlich schwer atmend zur Ruhe kam, drückte Joshua ihm sanft, aber kraftvoll die nackten Beine auseinander, um sich freie Sicht auf die Zielscheiben zu verschaffen. Marcel, der seine Eier seit dem Schuss selbst noch nicht inspiziert hatte, folgte seinem Blick.
Marcel stellte erleichtert fest, dass seine Eier noch ganz waren. Aber dort, wo die Kugel seinen Eisack getroffen hatte, hatte sie einen rötlichen Abdruck hinterlassen; zudem war sein linkes Ei auch nochmal zusätzlich angeschwollen. Es sah ulkig aus, dass sein linkes Ei nun größer war als sein rechtes.
„Und wie hat es sich angefühlt?“, fragte Joshua verschmitzt.
„Heftiger als jeder Tritt heute“, erklärte er schnaufend und betastete seine Eier, was ihn zusammenzucken ließ. „Als ob mein linkes Ei plötzlich explodiert wäre.“
„Geil. Wusste ja, dass es toll wird.“
Marcel sah seinen Kumpel besorgt an. „Es ist doch alles in Ordnung dort unten?“
„Klar, mach dir keine Sorgen“, winkte Joshua ab und stupste Marcels Eier nochmal mit dem Handrücken an. Es war diesmal keine starke Berührung, aber sie verursachte trotzdem nochmal große Schmerzen in Marcels momentan sehr sensitivem Schambereich. „Hab schon häufiger mal Kugeln auf die Haut bekommen. Tut ein paar Stunden lang ziemlich weh – was es auch soll, verdienst du als Verlierer schließlich – aber in zwei, drei Tagen merkst du fast nichts mehr davon.“ Er zuckte die Schultern. „Naja – vermute ich. Selbst wurde ich damit noch nie in die Eier getroffen.“
Er kicherte, was Marcel nur schwach erwiderte.
„Komm, wollen wir uns eine Pizza bestellen?“, fragte Joshua und sprang auf, dann streckte er Marcel die Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen. „Ich hab einen Bärenhunger. Und brauche etwas Ablenkung – meine Nüsse tun mir noch von deinen Tritten vorhin weh.“
„Oh, dir tun die Nüsse von vorhin weh“, kommentierte Marcel spitzbübisch und zuckte zusammen, als seine eigenen geschwollenen Klöten beim Aufstehen gegen seine Schenkel klatschten. „Ich hab wirklich Mitleid mit dir.“
Dreißig Minuten später saßen sie an Joshuas Küchentisch und mampften kräftig zwei riesige Pizzen. Marcel hatte sich sein Tank-Top wieder angezogen, hatte aber untenherum seine Hose und Unterhose erstmal ausgelassen, weil er sich ein Eispäckchen zwischen die Beine geklemmt hatte, das seinen geschundenen Babymakers wohltuende Kühlung verschaffte.
„Ich komm gern häufiger bei dir vorbei“, meinte Marcel zwischendurch mit vollem Mund. „War auf jeden Fall fun heute mit dir.“
„Ebenso“, nickte Joshua, der sich gerade ein Glas Orangensaft herunterstürzte.
„Zumal ich natürlich auch eine Revanche will“, kündigte er an. „Glaub mir, beim nächsten Mal kommen deine Geschlechtsteile nicht so einfach davon.“
„Bin ich mal gespannt“, grinste Joshua und biss herzhaft in sein nächstes Stück Pizza.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Jemand hier, der in echt schonmal so nen Schuß in die Eier gekriegt hat?
AntwortenLöschenAlex
Idee für eine Storry. Einvernehmlicher Sex. Einer wird gefesselt. Er darf dem anderen nicht gefesselten 5 min die Eier quälen wenn er es schafft nicht unter 5 min zu kommen. Er schafft es natürlich nicht, und kommt kurz davor. Das Angebot wird neu verhandelt. 15 min aber diesmal muss er in Zeit kommen. , als Belohnung 30 min Eier Folter. Er nimmt an. Rechnet aber nicht mit das sein Gegenüber mit allen Regeln der Kunst des Eier malträtierens ihn daran hindert zu spritzen. Ende... Ja ma gucken :)
AntwortenLöschen